Auflistung nach Autor:in "Laugwitz, Bettina"
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- TextdokumentHedonics and Usability: Die Bedeutsamkeit von Joy of Use und Pleasurability für Usability Professionals(Tagungsband UP04, 2004) Laugwitz, Bettina; Hatscher, MichaelNeben klassischen Usability-Fragen spielen in der Human Computer Interaction (HCI)- Gemeinschaft hedonische Aspekte von Software eine Rolle, also solche, die sich auf Freude, Spaß, ästhetisches Erleben u. ä. beziehen. Dies zeigt sich in verstärkten Diskussionen auf Tagungen oder in anderen Foren, sowie in Veröffentlichungen, die den Zusammenhang von emotionalen Aspekten und Gebrauchstauglichkeit zum Thema haben. Offensichtlich besteht ein Bedarf, diese Fragen theoretisch zu diskutieren. Aber auch aus Praktikersicht ist interessant: Was haben hedonische Aspekte von Software mit dem DesignAlltag zu tun? Wo liegen Anwendungsbereiche, wo potenzieller Nutzen, wo vielleicht auch Gefahren? Auf diese Fragen zielt der Workshop ab. Zwei Beiträge von Praktikern werden Informationen und Denkanstöße liefern. Diese können im anschließenden Workshopteil genutzt werden, um relevante Fragen zum Thema zu entwickeln und Lösungsansätze zu erarbeiten.
- KonferenzbeitragHedonische Aspekte betriebswirtschaftlicher Software(Mensch & Computer 2004: Allgegenwärtige Interaktion, 2004) Schrepp, Martin; Held, Theo; Laugwitz, BettinaBetriebswirtschaftliche Software muss in erster Linie effizient und effektiv bedienbar sein – doch muss sie auch noch gut aussehen? Neuere Arbeiten zur Benutzerzufriedenheit indizieren, dass hedonische (d.h. vergnügensbezogene) Aspekte von Nutzungsoberflächen entscheidend zur Qualität eines Software- Produkts beitragen. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob im Falle professioneller betriebswirtschaftlicher Software die hedonische Qualität oder doch eher die pragmatische Qualität einer Oberfläche bedeutsamen Einfluss auf die Beurteilung der Attraktivität und auf die Präferenz unterschiedlicher Oberflächen hat. In der berichteten Studie wurden drei unterschiedliche Oberflächen zu einem betriebswirtschaftlichen Vorgang im Rahmen eines Web-Experimentes beurteilt. Die Probanden füllten für jede der drei Varianten zur Beurteilung ihrer pragmatischen bzw. hedonischen Qualität den Fragebogen AttrakDiff2 (Hassenzahl, Burmester und Koller 2003) aus. Außerdem gaben sie am Ende der Untersuchung Präferenzurteile für die Oberflächen ab. Die vorliegenden Daten zeigen, dass es eine deutliche Präferenz für eine der drei Alternativen gibt, die sich auch in den Skalenwerten des AttrakDiff2 widerspiegelt. Die beiden anderen Alternativen werden ähnlich häufig präferiert und weisen auch ähnliche AttrakDiff2- Skalenwerte auf. Generell erweist sich der im AttrakDiff2 gemessene Aspekt der pragmatischen Qualität als verlässlichster Prädiktor für die Präferenzurteile der Probanden. Die Ergebnisse deuten aber auch darauf hin, dass die hedonische Qualität (insbesondere der Teilaspekt der Identität des AttrakDiff2) einen deutlichen Zusammenhang mit der Beurteilung der Attraktivität der Oberflächen aufweist.
- KonferenzbeitragKonstruktion eines Fragebogens zur Messung der User Experience von Softwareprodukten(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Laugwitz, Bettina; Schrepp, Martin; Held, TheoMit dem User Experience Questionnaire wurde ein Fragebogen entwickelt, der eine schnelle Messung verschiedener Kriterien der Softwarequalität erlaubt. Die Relevanz der Kriterien für die Beurteilung wurde durch eine empirische Selektion sichergestellt. Experten sammelten und reduzierten eine große Menge potenziell relevanter Begriffe und Aussagen, die sowohl „harte“ Usability-Kriterien als auch „weichere“ User Experience-Kriterien einschlossen. Der daraus entstandene ursprüngliche Fragebogen mit bipolaren 80 Items wurde in mehreren Untersuchungen eingesetzt und durch eine Faktorenanalyse auf 26 Items reduziert, die sich den sechs Faktoren Attaktivität, Durchschaubarkeit, Effizienz, Vorhersagbarkeit, Stimulation und Originalität zuordnen lassen. Erste Validierungsuntersuchungen deuten auf eine zufriedenstellende Konstruktvalidität hin
- TextdokumentQuantitative Methoden zur prozessbe- gleitenden Evaluation von Designvorschlägen(Tagungsband UP08, 2008) Fischer, Patrick; Schrepp, Martin; Held, Theo; Laugwitz, BettinaIm Designprozess stehen oft viele Entscheidungen an, die nur schwer aufgrund von vorhandenem Wissen getroffen werden können. Aufwändige Userbefragungen sind in diesen Fällen meist nicht angebracht. Was hier benötigt wird, ist eine kostengünstige und schnelle Methode, zur Entscheidung zu kommen. In diesem Tutorial werden einige Methoden vorgestellt, die es ermöglichen schnell und mit wenig Aufwand an das nötige Feedback zu gelangen. Die vorgestellten Verfahren sind insbesondere auch zum Einsatz in Online-Studien geeignet.
- TextdokumentSubjektive Benutzerzufriedenheit quantitativ erfassen: Erfahrungen mit dem User Experience Questionnaire UEQ(Tagungsband UP09, 2009) Laugwitz, Bettina; Schubert, Ulf; Ilmberger, Waltraud; Tamm, Nina; Held, Theo; Schrepp, MartinDas Gebrauchstauglichkeitskriterium der Benutzerzufriedenstellung kann auf verschiedene Weise quantifiziert werden. Eine Möglichkeit sind Fragebögen, die auf eine spontane und möglichst unreflektierte Beurteilung eines Produkts abzielen können. Ein Beispiel für einen solchen Fragebogen ist der User Experience Questionnaire UEQ (Laugwitz et al. 2006). Berichtet wird über die Verwendung des Fragebogens in der Qualitätssicherung bei der Entwicklung von Business-Software bei DATEV. Zum anderen werden zwei wissenschaftliche Studien vorgestellt, in denen der UEQ ebenfalls eingesetzt wurde. Aus den dargestellten Erfahrungen werden zusammenfassend Vorzüge, Einschränkungen und Empfehlungen für den erfolgreichen Einsatz von Fragebögen in Usability-Praxis und Forschung abgeleitet.
- WorkshopbeitragWahrgenommene Ästhetik, Ordnung und Komplexität von Formularen(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Fischer, Patrick; Held, Theo; Schrepp, Martin; Laugwitz, BettinaDurch vollständige Paarvergleiche wurden Designalternativen eines Eingabeformulars bezüglich wahrgenommener Ästhetik, Ordnung und Komplexität skaliert. Die Ergebnisse zeigen, dass vollständige Paarvergleiche eine geeignete Methode darstellen eine Präferenzstruktur zwischen verschiedenen Designalternativen zu etablieren