Auflistung nach Autor:in "Sackmann, Stefan"
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- ZeitschriftenartikelAugmented Reality-Systeme zur Unterstützung der Workflow-Ausführung – Entwicklung und praktische Anwendung einer Taxonomie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 1, 2022) Damarowsky, Johannes; Kühnel, Stephan; Seyffarth, Tobias; Sackmann, StefanDie Ausführung von Workflows ist in vielen Anwendungsfeldern zunehmend mit einer Verarbeitung von Kontextinformationen verbunden. Dies ermöglicht es, den Nutzern die richtige Information zur richtigen Zeit zur Verfügung zu stellen, um die Workflow-Ausführung optimal zu unterstützen. Ein aktueller Ansatz, um eine kontextsensitive Unterstützung zu realisieren sind Augmented Reality-Systeme. Diese verarbeiten Kontextinformationen und liefern notwendige und hilfreiche Workflow-Informationen immersiv und intuitiv, um den Nutzer zu unterstützen und zu entlasten. Da sich die technischen Implementierungen in diesem Feld sehr unterschiedlich ausgestalten, wird in diesem Beitrag eine Taxonomie entwickelt, die es ermöglicht, Augmented Reality-Systeme einheitlich zu systematisieren. Mit dem resultierenden einheitlichen Vokabular bietet die Taxonomie eine praktisch nutzbare Grundlage, um state-of-the-art Augmented Reality-Systeme zu klassifizieren, Trends und Forschungslücken in der Literatur zu identifizieren sowie die Entwicklung neuer Augmented Reality-Systeme methodisch zu unterstützen. Für die Entwicklung der Taxonomie wurden insgesamt 142 Augmented Reality-Systeme analysiert, mit speziellem Hinblick auf die bereitgestellte Workflow-Unterstützung. Die wahrgenommene Nützlichkeit der Taxonomie wurde durch eine Befragung von Augmented Reality-System und Workflow-Management-Experten evaluiert. Zudem werden zwei neuartige Augmented Reality-Systeme, die innovative Ansätze für die Unterstützung der Workflow-Ausführung darstellen, als praktische Beispiele der Anwendung der Taxonomie vorgestellt. The execution of workflows in many application fields is increasingly linked to the processing of context information. This makes it possible to provide users with the right information at the right time in order to optimally support workflow execution. A current approach to realize context-sensitive support are augmented reality systems. These process contextual information and deliver necessary and helpful workflow information immersively and intuitively to support and relieve the user. Since technical implementations in this field vary widely, this paper develops a taxonomy that makes it possible to systematize augmented reality systems in a uniform way. With the resulting unified vocabulary, the taxonomy provides a practically usable basis for classifying state-of-the-art augmented reality systems, identifying trends and research gaps in the literature, and methodically supporting the development of new augmented reality systems. For the development of the taxonomy, a total of 142 augmented reality systems were analyzed, with special regard to the provided workflow support. The perceived usefulness of the taxonomy was evaluated through a survey of experts in the domain of augmented reality systems and workflow management. In addition, two novel augmented reality systems that represent innovative approaches to workflow execution support are presented as practical examples of applications of the taxonomy.
- ZeitschriftenartikelAutomatisierung von Compliance(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 5, 2008) Sackmann, StefanAutomatisierung von Compliance erfordert einen methodischen Ansatz, der über IT-gestützte Zugriffskontrollen, Archivierung- und Reporting-Lösungen hinausgeht. In diesem Beitrag wird ein Ebenenmodell vorgestellt, das zur Überführung von Gesetzestexten in IT-Systeme dienen kann und die nicht technische Sicht auf Compliance mit der technischen Sicht vereint. Als »Brücke« werden hierfür Policies, wie sie aus der IT-Sicherheit bekannt sind, vorgeschlagen. Es werden der präventive und reaktive Ansatz (Compliance »by design« versus Compliance »by detection«) einander gegenübergestellt und der Frage nachgegangen, wie sich deren Automatisierung auf die Flexibilität von Geschäftsprozessen auswirken kann.
- ZeitschriftenartikelCall-for-papers(Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 6, 2005) Müller, Günter; Sackmann, Stefan; Günther, Oliver; Spiekermann, Sarah
- ZeitschriftenartikelCRM, Kundenbewertung und Risk-Return-Steuerung im betrieblichen Einsatz(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 1, 2008) Sackmann, Stefan; Kundisch, Dennis; Ruch, MarkusDer Kunde steht seit Jahren im Zentrum der Customer-Relationship-Management-(CRM-)Aktivitäten von Unternehmen. Zur unternehmensweit strukturierten und systematischen Verwaltung von Kundenbeziehungen und Kommunikationskanälen wird dabei mittlerweile fast flächendeckend CRM-Software eingesetzt. Basierend auf einer aktuellen Umfrage für den deutschen Wirtschaftsraum zeigt der vorliegende Beitrag den Status quo des betrieblichen Einsatzes von CRM-Software. Bisher sehen die meisten Unternehmen ihre CRM-Aktivitäten als klaren Erfolg und beabsichtigen diese weiter voranzutreiben. Die Umfrage zeigt aber auch, dass das Potenzial der verfügbaren Informationen längst nicht vollständig ausgeschöpft wird. Insbesondere die Gestaltung von Kundenbeziehungen im Sinne einer wertorientierten, d.h. integrierten Risk-Return-Steuerung befindet sich noch in den Kinderschuhen. Zwar wird die dafür erforderliche quantitative Kundenbewertung bereits von einem Viertel der Unternehmen vorgenommen, die Berücksichtigung von Risiken bei Kundenbeziehungen im Portfoliokontext findet jedoch kaum Beachtung.
- ZeitschriftenartikelEffizienz Compliance-konformer Kontrollprozesse in internen Kontrollsystemen (IKS)(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2014) Kühnel, Stephan; Sackmann, StefanIneffektive Compliance-Kontrollen bergen hohe Risiken, werden in der Unternehmenspraxis jedoch häufig aus Kostengründen in Kauf genommen. Der vorliegende Beitrag stellt einen neuartigen Ansatz vor, der die Spezifizierung effizienter und effektiver Compliance-konformer Kontrollprozesse ermöglicht. Mit dem diskutierten Ebenenmodell und dem aktivitätsbasierten Quantifizierungsverfahren Return on Control Process Investment (RCPI) können Kontrollprozesse zukünftig ökonomisch bewertet und optimiert werden. Somit kann die Brücke zwischen Effektivität und Effizienz von IKS geschlagen werden.
- ZeitschriftenartikelEffizienzorientiertes Risikomanagement für Business Process Compliance(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 1, 2017) Kühnel, Stephan; Sackmann, Stefan; Seyffarth, TobiasBusiness Process Compliance (BPC) bezeichnet die Einhaltung von Anforderungen (aus Gesetzen, Standards, internen Vorgaben usw.) bei der Definition und Ausführung von Geschäftsprozessen. Die Sicherstellung von BPC ist für Unternehmen häufig eine komplexe und kostenintensive Angelegenheit. Um eine Beeinträchtigung der Wettbewerbssituation durch BPC zu vermeiden, ist es erforderlich Compliance-Risiken unter Berücksichtigung der Effizienz quantitativ zu steuern. Die Ergebnisse des Beitrags verdeutlichen die Potentiale von BPC-Ansätzen zur konzeptionellen und technologischen Unterstützung des Managements von Compliance-Risiken im Rahmen der Risikoidentifikation, Risikovermeidung und Risikoüberwachung. Es zeigt sich, dass ein effizienzorientiertes Management von Compliance-Risiken eine Risikoquantifizierung erfordert, die BPC-Ansätze bis dato nicht leisten können. Weitere Ergebnisse zeigen, dass finanzwirtschaftliche Verfahren zur Risikoquantifizierung monetärer Compliance-Risiken geeignet sind und eine Effizienzmessung sowie teilweise -optimierung von BPC erlauben. Die Möglichkeiten und Grenzen der praktischen Anwendbarkeit dieser Verfahren für BPC werden diskutiert und abschließend empirisch verifiziert.AbstractBusiness Process Compliance (BPC) is defined as the adherence of requirements (such as laws, standards, internal guidelines etc.) in the conception and execution of business processes. Ensuring BPC can become a complex and cost-intensive issue for companies. In order to avoid the deterioration of the competitive position by BPC it is necessary to quantitatively control compliance risks taking into account efficiency. The results of this paper show that BPC supports the management of compliance risks within the scope of risk identification, risk aversion and risk monitoring. It becomes apparent that an efficiency-oriented management of compliance risks requires risk quantification, which BPC approaches cannot support to date. Moreover, the analysis shows that financial approaches are suitable for quantifying monetary compliance risks and enable efficiency measurement as well as partly efficiency optimization of BPC. The possibilities and limitations of the practical applicability of these approaches are discussed and empirically verified.
- ZeitschriftenartikelExPDT: Ein Policy-basierter Ansatz zur Automatisierung von Compliance(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 5, 2008) Sackmann, Stefan; Kähmer, MartinUnternehmen sehen sich steigenden Anforderungen aus neuen Gesetzen, regulatorischen Vorschriften, Standards, Governance und auch Verträgen gegenüber. Durch den Einsatz von Informationstechnologie kann die Validierung der Einhaltung solcher Regeln (Compliance) automatisiert und effizienter erreicht werden. Aktuelle Ansätze basieren im Wesentlichen auf Zugangskontrolle und der Dokumentation der tatsächlichen Nutzung von Daten sowie Durchführung von Prozessen. Damit können zwar einzelne Compliance-Anforderungen adressiert werden, ein effizienter IT-Einsatz erfordert jedoch einen allgemeinen Ansatz. Hierfür wird ein Rahmenwerk zur Automatisierung von Compliance vorgestellt. „Policies“, wie sie aus der IT-Sicherheit bekannt sind, werden als Schlüssel zur Automatisierung von Compliance identifiziert, da sie eine Brücke zwischen nicht-technischen Compliance-Anforderungen und deren Umsetzung in IT-Systemen bieten. Es wird die Policy-Sprache ExPDT präsentiert und gezeigt, inwieweit diese zur automatisierten Einhaltung von Compliance-Anforderungen eingesetzt werden kann, ohne die situationsspezifisch erforderliche Adaptivität von Geschäftsprozessen zu gefährden.AbstractRemaining in compliance with growing requirements from new laws, regulations, standards, or contracts demands increasing IT support beyond simple reporting tools or archiving solutions. However, an efficient IT support of compliance management requires a more general approach. In this contribution, a framework for automating compliance is introduced. Policies are seen as the key to aligning non-technical compliance requirements to a technical IT system. The policy language ExPDT is presented and evaluated with regard to maintaining flexibility of business processes and validating compliance.
- KonferenzbeitragHands2Help – Ein App-basiertes Konzept zur Koordination Freiwilliger Helfer/ Hands2Help – An App-based Concept for Coordination of Disaster Response Volunteers(i-com: Vol. 13, No. 1, 2014) Hofmann, Marlen; Betke, Hans; Sackmann, StefanThe successful overcoming of the flood disaster in Central Germany in summer 2013 can be ascribed not only to several disaster response organizations (e. g. fire fighters, THW, etc.) but also to thousands of on-site disaster response volunteers. However, the decentralized self-coordination of these volunteers by means of social networks evolved as a major problem. It led to useless and even harmful actions and caused many volunteers to appear at overcrowded or closed places of action whereas other sites were in urgent need of additional helping hands. To make such coordination problems manageable in future and to exploit the full potential of disaster response volunteers, system requirements for IT-systems that support volunteer coordination are discussed in this paper. Based on this, a novel and app-based coordination system called Hands2Help is presented which might support incident commanders and control centers in volunteer coordination.
- ZeitschriftenartikelHayeks Katallaxie — Ein zukunftsweisendes Konzept für die Wirtschaftsinformatik?(Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 5, 2003) Eymann, Torsten; Sackmann, Stefan; Müller, GünterThe mobile and increasingly ubiquitous use of information technology leads to more dynamic, constantly self-reconfiguring networks. Their services are available anytime and anywhere; as software agents, they can make local, context-aware decisions. F. A. von Hayek developed a theory for economic coordination based on individual decision making. This paper presents the explanation concepts of economic self-organisation as at least one option for the design of decentralized coordination of information systems consisting of autonomous software agents with limited information processing capacity and incomplete information. Experiments using a multi-agent system show that a targeted change of this basic rule set directly influences the behaviour of the individual elements and indirectly the behaviour of the overall system.
- TextdokumentInformationssysteme im Katastrophenmanagement(INFORMATIK 2017, 2017) Betke, Hans; Lindner, Sebastian; Sackmann, Stefan; Gerstmann, SophieBedingt durch die Verbreitung neuer Informationstechnologien wie sozialer Netzwerke und mobiler Endgeräte werden Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) bei Großschadens-lagen vor neue Herausforderungen gestellt, wenn es darum geht, ungebundene, spontane Helfer vor Ort zu koordinieren. Basierend auf einer Analyse der Wirkungszusammenhänge zwischen Kommu-nikation, Koordination und Kooperation werden Voraussetzungen für eine effektive Koordination solcher physischer Helfer untersucht, ein Konzept für eine Systemarchitektur entwickelt und dieses als Grundlage für weitere Forschungen diskutiert.