Auflistung nach Autor:in "Zimmermann, Dirk"
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- TextdokumentAgile nutzerzentrierte Softwareentwicklung mit leichtgewichtigen Usability Methoden - Mythos oder strategischer Erfolgsfaktor?(Tagungsband UP08, 2008) Memmel, Thomas; Brau, Henning; Zimmermann, DirkIn diesem Beitrag stellen wir Möglichkeiten zur Verzahnung von Usability Engineering und agiler Softwareentwicklung vor. Dabei beleuchten wir zunächst die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Vorgehensweisen. Hinsichtlich einer dringend erforderlichen Best Practice für eine agile, nutzerzentrierte Softwareentwicklung erläutern wir Möglichkeiten für ein Down-Stripping von Usability Engineering Techniken. Schließlich schlagen wir konkrete Strategien zur Integration von leichtgewichtigen Usability Engineering Methoden in agile Entwicklungsprozesse vor. Ziel eines Hybrid-Vorgehensmodells muss dabei weiterhin die Entwicklung von User Interfaces mit hoher Usability und User Experience Qualität sein. Daher müssen Methoden beider Welten mit Bedacht ausgewählt, verschmolzen und intelligent im iterativen Entwicklungszyklus eingesetzt werden. Erst dann kann trotz knapper Budgets und ambi- tionierter Zeitplanung eine hohe User Interface Qualität sichergestellt werden. IT-Organisationen, die den Brückenschlag der Disziplinen schaffen und in der methodischen Praxis umsetzen, können so einen strategischen Wettbewerbsvorteil erreichen.
- TextdokumentAlignment von UCD Aktivitäten mit benachbarten Geschäftsprozessen im Unternehmen(Tagungsband UP07, 2007) Zimmermann, Dirk; Woletz, Natalie; Hofer, RonNeben der Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen innerhalb des Usability Engineering ist auch die enge Zusammenarbeit des Usability Engineering mit dem betrieblichen Umfeld benachbarter Disziplinen wichtig. um die Usability Qualität unternehmensweit zu sichern. Dieses Paper stellt einen Ansatz zur sinnvollen Integration von Prozessschritten vor und zeigt anhand zweier Beispiele mögliche Ansatzpunkte im Bereich des Marketing und des Software Engineering.
- TextdokumentAlte Instrumente, neues Orchester: SOA und ihre Anforderungen an das User-centered Design(Tagungsband UP09, 2009) Brau, Henning; Maly, Julia; Watzal, BerndDie Serviceorientierte Architektur (SOA) stellt einen Paradigmenwechseln in der System-Entwicklung dar. Sie stellt nicht die Entwicklung eines geschlossenen Systems, sondern die prozessbezogene Unterstützung der gesamten Organisation durch IT-Systeme in den Mittelpunkt. Das „Orchester“ aus bestehenden Systemen wird dabei nicht um weitere Instrumente (Systeme) erweitert, sondern durch eine geschickte „Umbesetzung“ verschlankt und rationalisiert. Der Usability Professional wird bei diesem Vorgehen zum Knoten in einem umfassenden Netz aus Stakeholder- und IT-Interessen. Zugleich bleibt er Anwalt der Anforderungen der Nutzer. Der Beitrag stellt den SOA-Ansatz vor und zeigt auf, wie sich die Rolle des Usability Professionals durch ihn verändert. Chancen und Risiken des Vorgehens werden aufgezeigt.
- TextdokumentAnimationen im Interface Design – Mehr als nur „Eye Candy“(Tagungsband UP09, 2009) Weber, Markus; Immich, ThomasHäufig werden visuelle Aspekte eines User Interface als Verzierungen („Eye Candy“) angesehen, die die Usability nicht nachhaltig beeinflussen. Dementsprechend werden Aktivitäten zum visuellen Design in den Endphasen des User Interface Gestaltungs-Prozesses angesiedelt. Diese Auffassung betrifft unter anderem auch animierte Elemente eines User Interface. Der Beitrag begründet, warum Animationen mehr als reine Verzierung sind und gibt Beispiele, wie das Nutzungserlebnis durch Animationen beeinflusst werden kann. Weiterhin wird ein Klassifikationsschema vorgestellt, mit dem Animationen gemäß verschiedener Dimensionen eingeordnet werden können, die für das Nutzungserlebnis relevant sind. Schließlich wird die Idee von Visual Spikes erläutert, die dazu genutzt werden, schon in frühen Phasen des Prozesses der Erstellung von User Interfaces essenzielle Aspekte von Animationen präsentieren und bewerten zu können.
- TextdokumentAnsatz zur nutzerzentrierten Requirement Analyse und Evaluation: Ein Framework Entwurf(Tagungsband UP07, 2007) Zimmermann, Dirk; Grötzbach, Lennart; Freymann, MaximilianeDas Einbringen von Usability Engineering Ergebnissen in den Entwicklugsprozess stellf ür viele Praktiker ein alltägliches Problem dar. Die Autoren beschreiben ein Framework aus verschiedenen nutzerorientierten Requirement- Typen, das zur Abbildung von Analyse-Ergebnisse in einer für das Software-Engineering geeigneten Form sowie zur Auswahl angemessener Methoden der Evaluation im Entwicklungsprozess genutzt werden kann.
- TextdokumentArbeitskreis Berufsfeld: Usability Professionals, ihre Rollen und Tätigkeiten C. Bogner, T. Geis, P. Huber, C. Lutsch,(Tagungsband UP09, 2009) Petrovic, Kostanija; Polkehn, Knut; Geis, Thomas; Bogner, Christian; Lutsch, Clemens; Huber, PatrickDer Arbeitskreis „Berufsfeld Usability“ (der neue Name des bisherigen AK Berufsbild & Broschüre) hat eine Definition des Berufs des Usability Professionals vorgelegt und orientiert sich bei der Beschreibung der Tätigkeiten eines Usability Professionals an den benutzerorientierten Gestaltungsaktivitäten der DIN EN ISO 13407 (zur Zeit in Überarbeitung als ISO/DIS 9241–210). Auf Basis des Rollenmodells des Leitfaden Usability der DATech wurden weitere Prozessrollen identifiziert, die die Aufgaben eines Usability Professional in Entwicklungsmodellen kennzeichnen.
- TextdokumentArbeitskreis In-house Usability: Workshops A. Meurer, H. Kälble, P. Kowallik, F. Leidermann,(Tagungsband UP09, 2009) Petrovic, Kostanija; Zimmermann, Dirk; Meurer, Anke; Kälble, Holger; Petra, Kowallik; Leidermann, FrankDer Arbeitskreis (AK) In-house Usability, gegründet auf der Usability Professionals 2006 (UP06) in Gelsenkirchen, nimmt auf der diesjährigen Konferenz wieder seine Arbeit auf. Dieser Arbeitskreis richtet sich an Usability Professionals, die in Unternehmen angestellt tätig sind. Der Fokus des Arbeitskreises liegt auf organisatorischen Aspekten beim Aufbau, der Integration und Institutionalisierung von In-house Usability-Teams in Unternehmen. Auf der diesjährigen Konferenz finden zwei Workshops statt: Im Themen übergreifenden Workshop "AK Inhouse Usability" werden weitere Interessierte zur Mitarbeit eingeladen, der Rahmen für die weitere Zusammenarbeit geklärt und die inhaltliche Ausrichtung vereinbart. Der Workshop "Interne PR im Unternehmen" baut auf den gleichnamigen Workshop bei der UP07 in Weimar auf. Auch hier sind interessierte Inhouse Usability Experten herzlich zur Mitarbeit eingeladen.
- TextdokumentBewertung von User-Centered-Design- Prozessen: Erfahrungen und Nutzen in Wissenschaft und Praxis(Tagungsband UP05, 2005) Zimmermann, Dirk; Woletz, NatalieDer Prozess des Usability Engineering ist mittlerweile in der Literatur gut definiert und in verschiedensten Modellen und Standards beschrieben. Größtenteils unbeleuchtet bleibt dabei jedoch oftmals der Aspekt der Implementierung und Optimierung von Usability Engineering in existierenden Organisationen. Der Workshop-Beitrag beschreibt die Etablierung eines nutzerzentrierten Prozesses sowie die kontinuierliche Verbesserung mit Hilfe eines systematischen Prozess-Assessments in einer Softwareentwicklungs-Organisation. Hierbei werden sowohl die Anpassung von Standard-Prozessen auf konkrete Unternehmensbedürfnisse, wie auch die strategische Vorgehensweise bei der Implementierung beschrieben. Zum Prozess-Assessment werden sowohl Herangehensweise und Durchführung, wie auch erste Erfahrungen und Schlussfolgerungen dargestellt.
- TextdokumentBranchenreport Usability 2009(Tagungsband UP09, 2009) Diefenbach, SarahMit steigender Bekanntheit des Themas Usability wächst auch das Interesse an Informationen zur Arbeitssituation, Ausbildungswegen und Verdienstmöglichkeiten von Usability Professionals – Aufgabe des Berufsverbands der deutschen Usability Professionals ist es, an dieser Stelle Orientierung zu bieten. Der Branchenreport 2009 ist bereits die vierte landesweite Befragung unter Personen, die sich beruflich mit Usability beschäftigen. So können bereits in der Branche Tätige ihre Arbeitssituation mit der ihrer Kollegen vergleichen, und Personen die sich mit dem Gedanken beschäftigen, später im Usability-Bereich arbeiten zu wollen, erhalten einen Überblick über mögliche Aufgabengebiete, Ausbildungswege und potenzielle Arbeitgeber. Darüberhinaus lassen sich durch die Datenerhebung in regelmäßigen Abständen, neben über die Jahre hinweg relativ stabilen Zahlen, wie beispielsweise dem 2:1-Verhältnis von männlichen zu weiblichen Usability Professionals, auch aktuelle Trends und Veränderungen der Branche feststellen.
- TextdokumentDesign Patterns und User Interface Konzepte für mobile soziale Anwendung(Tagungsband UP09, 2009) Schuller, Andreas; Kniewel, Romy; Hermann, Fabian; Sabuncuoglu, NazimDie fortschreitende Technisierung der Umwelt bewirkt eine zunehmende Überschneidung der realen mit der digitalen Welt. Daraus ergeben sich im mobilen sozialen Nutzungskontext interessante Entwicklungspotentiale für neue Technologien und neuartige Kommunikationsund Interaktionsformen. Die bisher praktizierten Interaktionsformen und -regeln der zwei Welten treffen aufeinander, ergänzen und erweitern sich. Beispielsweise werden die Möglichkeiten zur Bildung und Pflege sozialer Beziehungen und Netzwerke zusammengeführt. In diesem Beitrag werden beispielhaft mögliche neue Interaktionsformen in der Grammatik von Design Patterns (vgl. Lukosch, 2007) dargestellt. Daneben wird das ihnen zugrunde liegende Rahmenkonzept erläutert. Dessen Bestandteile sind u.a. die Elemente Lokalität, Zeit, soziales Objekt und Embodied Interaction als Verbindungsglied zwischen realer und digitaler Welt.