Auflistung nach Schlagwort "Governance"
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- KonferenzbeitragA conceptual information model for service management dimensions(Business process, services – computing and intelligent service management, 2009) Belter, Roman; Kluge, Rolf; Hering, Thomas; Müller, HolgerService-oriented Computing (SOC) is known as the leading paradigm for the creation of agile and flexible enterprise IT infrastructures. The implementation of enterprise-wide Service-oriented Architectures (SOA) is a complex task. In most cases, more evolutionary approaches are used to deal with the arising complexity. However most of the design methodologies and implementation strategies focus on more technical, service realization specific aspects. Challenges regarding the definition and the management of related service artifacts throughout the whole service lifecycle are neglected. Also the implementation of a lifecycle-encompassing information management infrastructure is not addressed adequately in research and industry. In this paper we introduce different stakeholder roles and their information requirements as well as their influence on services within the lifecycle. Furthermore, this paper proposes a common service management information model (coSIM) that builds a foundation for the management of services and service infrastructures during design-, run- , and change-time.
- ZeitschriftenartikelEntwicklung einer Robotic Process Automation (RPA)-Governance(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 6, 2020) Petersen, Jannick; Schröder, HinrichRobotic Process Automation (RPA) ist eines der zentralen Themenfelder der digitalen Transformation. Die Möglichkeiten, mit Hilfe von Software-Robotern redundante und manuell geprägte Prozesse ohne aufwändige Änderungen der Backend-Systeme zu automatisieren, sind vielfältig und werden derzeit von zahlreichen Unternehmen erprobt und umgesetzt. Dabei stellt sich zunehmend die Frage, wo die Verantwortung für die häufig dezentral entstehenden Bots angesiedelt sein soll und wie ein Wildwuchs und die draus resultierende „Schatten-IT“ verhindert werden können. Eine RPA-Governance, die Strukturen, Prozesse und Verantwortlichkeiten festlegt, ist für eine zielgerichtete Ausweitung der Technologie im Unternehmen unerlässlich. Die ECE Projektmanagement GmbH & Co.KG konnte bereits erste Erfahrungen mit dem Einsatz von RPA-Technologien in unterschiedlichen Unternehmensbereichen mit Fokus auf den Finanzbereich sammeln. In dem Beitrag wird aufgezeigt, wie auf dieser Grundlage eine RPA-Governance für die folgende unternehmensweite Skalierung entwickelt wird. Um den jeweiligen Spezifika der betroffenen Fachbereiche Rechnung zu tragen, wird ein hybrider Ansatz vorgestellt, der sowohl eine dezentrale Verantwortung als auch eine Zentralisierung im IT-Bereich zulässt. Ergebnis ist ein flexibel anpassbares Rollen- und Prozessmodell, das den tragfähigen Ausbau der RPA-Technologie im Unternehmen sicherstellt und auf andere Unternehmen und Branchen übertragbar ist. Robotic Process Automation (RPA) is one of the central topics of digital transformation. The possibilities of using software robots to automate business processes without costly changes to the back-end systems are currently being tested and implemented by numerous companies. This goes hand in hand with the question of where the responsibility for the bots, which are often created in a decentralized manner, should be located and how to prevent uncontrolled growth and the resulting “shadow IT”. RPA governance, which defines structures, processes and responsibilities, is essential for a targeted expansion of this technology in the company. ECE Projektmanagement GmbH & Co.KG has already gained initial experience with the use of RPA technologies in various business areas with a focus on the financial sector. The article shows how RPA governance is developed on this basis for the following company-wide rollout. Referring to specifics of the affected business areas, a hybrid approach is presented that allows both decentralized responsibility and centralization in the IT area. The result is a flexibly adaptable role and process model that ensures the sustainable expansion of RPA technology in the company and is transferable to other companies and industries.
- TextdokumentErfolgreiche agile Projekte benötigen ein agiles Umfeld(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2018 - Der Einfluss der Digitalisierung auf Projektmanagementmethoden und Entwicklungsprozesse, 2018) Krieg, Alexander; Theobald, Sven; Küpper, SteffenMit Agilität soll ein besserer Umgang mit Komplexität und Dynamik erreicht werden als es mit klassischen Strukturen und Ansätzen möglich ist. Viele Studien und Umfragen belegen den Einsatz agiler Methoden und Praktiken, haben aber zumeist einen sehr technischen Blickwinkel. Es fehlt aktuell eine weitestgehend ganzheitliche Betrachtung agiler Organisationen bzw. der agilen Unternehmensentwicklung, die sämtliche Aspekte eines Unternehmens, von den Fachbereichen über die Führung und das Management bis hin zur Organisationsstruktur betrachtet. Ein erster Ansatz zur ganzheitlichen Betrachtung soll mit der im vorliegenden Beitrag beschriebenen Studie erreicht werden.
- TextdokumentGanzheitliches Metadatenmanagement im Data Lake: Anforderungen, IT-Werkzeuge und Herausforderungen in der Praxis(BTW 2019, 2019) Gröger, Christoph; Hoos, EvaData Lakes haben sich in der industriellen Praxis als Plattformen für die Speicherung und Analyse aller Arten von (Roh-)daten etabliert. Erweiterte Anforderungen hinsichtlich Governance und Self-Service machen das Metadatenmanagement im Data Lake zum kritischen Erfolgsfaktor. Bisher gibt es dazu jedoch nur wenige wissenschaftliche Arbeiten, es mangelt insbesondere an einer ganzheitlichen Betrachtung zur Konzeption und Realisierung des Metadatenmanagements im Data Lake. Diese Arbeit adressiert das Thema und basiert auf praktischen Erfahrungen aus einem Industriekonzern beim Aufbau eines unternehmensweiten Data Lake. Es werden praktische Anforderungen und Anwendungsbeispiele für das Metadatenmanagement im Data Lake diskutiert und die unterschiedlichen Arten von Metadaten anhand des Praxisbeispiels analysiert. Zur Umsetzung des Metadatenmanagements werden anschießend unterschiedliche IT-Werkzeuge anhand definierter Kriterien analysiert. Das Analyseergebnis zeigt, dass Datenkataloge grundsätzlich die geeignete Werkzeugart darstellen, wobei noch technische Unzulänglichkeiten existieren. Abschließend werden die in der Praxis bestehenden Herausforderungen für ein ganzheitliches Metadatenmanagement im Data Lake zusammengefasst und zukünftige Forschungsbedarfe aufgezeigt.
- ZeitschriftenartikelGovernance für sichere Softwareentwicklung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2014) Beißel, StefanDie Governance für sichere Softwareentwicklung umfasst alle Maßnahmen zum Organisieren, Verwalten und Messen der Software-Sicherheit. Best Practices zur sicheren Softwareentwicklung beschreiben diverse Sicherheitspraktiken, von denen sich einige speziell auf die Governance beziehen. Beispiele hierzu sind das „Software Assurance Maturity Model“ (SAMM) sowie das „Building Security In Maturity Model“ (BSIMM). Der Artikel gibt einen Überblick darüber, welche Goverance-Maßnahmen für die Sicherheitspraktiken Strategien und Metriken, Richtlinien und Compliance sowie Weiterbildung angewendet werden können. Strategien und Metriken verhelfen dazu, dass die Planung bei der Softwareentwicklung zielgerichtet erfolgt, Rollen und Verantwortlichkeiten zugewiesen werden und Meilensteine identifiziert werden. Richtlinien und Compliance sind notwendig, um z. B. PCI-DSS- oder BDSG-Anforderungen einzuhalten sowie vertragliche Kontrollmaßnahmen, Sicherheitsrichtlinien und Risikobeurteilungen zu etablieren. Weiterbildung ist wichtig, um das Sicherheitswissen von Softwareentwicklern und -architekten zu erhöhen und damit die Softwarequalität und die Fehlerbehebung zu verbessern.
- ZeitschriftenartikelGovernance und Compliance von Anfang an wirksam umsetzen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2014) Andelfinger, Urs; Kneuper, RalfDie Anforderungen an Governance und Compliance betrieblicher Prozesse wachsen beständig. Viele Unternehmen nutzen dafür entsprechende Referenzmodelle wie CMMI für Entwicklung (CMMI-DEV) sowie COBIT für die übergreifende IT-Governance, doch bleibt die Wirksamkeit der entsprechenden Maßnahmen häufig auf die Dokumentationsebene beschränkt, ohne echten Nutzen für das Unternehmen zu schaffen. Bei geeigneter Nutzung können diese Referenzmodelle aber wesentlich dazu beitragen, Transparenz in die betrieblichen Abläufe zu bringen und sie besser an den Unternehmenszielen auszurichten. Entscheidend dafür ist, dass klar definierte betriebliche Zielsetzungen den Einsatz lenken und nicht die wortgetreue und vollständige Umsetzung der generisch formulierten Modellinhalte angestrebt wird.
- ZeitschriftenartikelMessung und Bewertung von Prozessqualität – Ein Baustein der Governance(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 2, 2015) Kneuper, RalfEin wesentlicher Teilaspekt der Governance ist die Steuerung und Überwachung der im Unternehmen verwendeten Prozesse. Als Basis für die Definition von Prozessqualitätszielen und darauf aufbauend die Steuerung und Überwachung der Erreichung dieser Ziele wurde das neue Modell Gokyo Ri entwickelt, das die Qualität von Prozessen in definierte Qualitätsmerkmale herunter bricht. Damit geht es über die üblicherweise verwendeten Referenzmodellen wie z. B. COBIT hinaus, in denen die Definition der Prozessqualität meist implizit bleibt.
- ZeitschriftenartikelThe MobIS-Challenge 2019(Enterprise Modelling and Information Systems Architectures (EMISAJ) – International Journal of Conceptual Modeling: Vol. 15, Nr. 5, 2020) Baier, Stephan; Dunzer, Sebastian; Fettke,; Houy, Constantin; Matzner, Martin; Pfeiffer, Peter; Rehse, Jana-Rebecca; Scheid, Martin; Stephan, Sebastian; Stierle, Matthias; Willems, BrianInformation systems (IS) can significantly support the organization of business processes. However, the proceeding digitalization of processes can also lead to an increasing organizational complexity and the need to more intensely investigate the adherence to external or internal compliance rules. Process-related data from IS and underlying process models can, however, also contribute to an effective compliance checking. This paper summarizes the motivation, the setup, the data set and the results of the 2019 MobIS-Challenge which was conducted as a workshop at WI 2019 in Siegen, Germany. Results submitted to the challenge are presented in detail and directions for future work are discussed.
- KonferenzbeitragOn the Search for Trust: Self-Sovereign Identity and the Public Sector(6. Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik (RVI 2023), 2023) Richter, Daniel; Krauß, Anna-Magdalena; Ebert, Sarah; Handke, StefanTrust in the government can be seen both as a prerequisite as well as an outcome for public sector digitization. Recently, Self-sovereign Identity (SSI) has been pursued as a means to provide an infrastructure for the secure exchange of digital credentials to public services. To enable SSI’s potentially trust-enhancing properties in digital public services, we gather necessary design factors from the perspective of the system’s user experience (UX) and the governance of technical artifacts and users. We provide a concretization of generic antecedents to trust found in the literature by using them as an analytical lens for the case of a digital public service utilizing SSI: the implementation of the direct-democratic instrument of the citizen’s initiative (“Bürgerbegehren”) in the city of Dresden, Germany. We highlight gaps in the case and literature and give recommendations concerning both the UX and credential governance to foster trust-enhancing implementations of SSI in public services.
- KonferenzbeitragRahmen für eine Governance in Open-Source-Projekten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Lattemann, Christoph; Stieglitz, StefanDer Markt für lizenzgebundene Software ist durch starke wettbewerbliche Kräfte geprägt. Dies hat in den letzten Jahren zu einem Verdrängungswettbewerb geführt und resultiert heute in bestimmten Segmenten in oligopolistischen Strukturen. Umso erstaunlicher ist es, dass sich in diesem Umfeld erfolgreich und nachhaltig Open-Source-Projekte als Formen von wertschöpfenden Nonprofit-Organisationen bilden.