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Wirtschaftsinformatik 54(3) - Juni 2012

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 8 von 8
  • Zeitschriftenartikel
    Interview mit Clemens Daeschle zum Thema „Management globaler Softwareentwicklung in der SAP AG“
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2012) Maedche, Alexander
  • Zeitschriftenartikel
    Informationssysteme und kulturelle Einflussfaktoren
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2012) Heinzl, Armin; Leidner, Dorothy E.
  • Zeitschriftenartikel
    Crowdsourcing
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2012) Hammon, Larissa; Hippner, Hajo
  • Zeitschriftenartikel
    Harmonisierung divergierender organisationaler Kulturen in öffentlich-privaten IT-Partnerschaften
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2012) Marschollek, Oliver; Beck, Roman
    Die Kooperation öffentlicher und privater Organisationen stellt für Entscheidungsträger des öffentlichen Sektors eine praktikable Möglichkeit dar, um informationstechnologische Infrastrukturen zu verbessern, die Innovationsfähigkeit zu erhöhen und Managementkompetenzen zu steigern. Die effektive Kooperation im Rahmen von öffentlich-privaten Partnerschaften gestaltet sich jedoch schwierig, da die beteiligten Anspruchsgruppen divergierende Interessen verfolgen und unterschiedliche organisationale Kulturen aufweisen. Unter Verwendung der meta-theoretischen Linse institutioneller Logiken analysiert diese explorative, interpretative Fallstudie eine öffentlich-private Partnerschaft in Deutschland, die die Bereitstellung von IT-Dienstleistungen zum Gegenstand hat. Die Ergebnisse verdeutlichen die Kulturunterschiede sowie den Prozess, wie die Partner diese durch die Entwicklung und Legitimation einer Partnerschaftsnorm einschließlich der notwendigen Partnerschaftspraktiken abgestimmt haben. Die Analyse zeigt auch, wie öffentliche und private Organisationen den Übergang öffentlicher und privater Mitarbeiter in eine institutionalisierte Partnerschaft sowie das Management unterschiedlicher Organisationskulturen erfolgreich gestalten konnten.AbstractThe cooperation of public and private sector organizations is a viable option for decision makers in the public sector for improving information technology (IT) infrastructures, acquiring innovation, and increasing management know-how. Effective partnering in public–private partnerships (PPP) is difficult though, because the involved stakeholder groups have divergent interests and organizational cultures. Using institutional logics as meta-theoretical lens, this exploratory, interpretive case study analyzes an IT PPP in Germany. The results reveal public- and private-side organizational culture differences and how the partners aligned their cultural differences by the development and legitimization of a partnership norm as well as the necessary partnership practices. The case analysis also illustrates how public sector and private sector organizations succeeded with the transition of public sector and private sector employees into a partnership organization and the management of different organizational cultures.
  • Zeitschriftenartikel
    Meinungsäußerung und -bildung in sozialen Medien
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2012) Agarwal, Nitin; Lim, Merlyna; Wigand, Rolf
    Neu aufkommende cybersoziale Bewegungen (CSM) haben öfter Schlagzeilen in den Nachrichten gemacht. Trotz ihrer Popularität fehlt eine systematische Methodenlehre, um diese Bewegungen empirisch in komplexen Onlineumgebungen zu untersuchen. Mit Hilfe der Onlinekampagne von Al-Huwaider als Fallbeispiel versucht dieser Beitrag, eine klare und grundlegende Analyse zu etablieren, um CSM zu erläutern. Wir trugen 150 Blogs aus 17 Ländern im Zeitraum zwischen April 2003 und Juli 2010 mit spezieller Ausrichtung auf die Al-Huwaider-Kampagne zusammen, um die multikulturellen Aspekte für unsere Analyse zu erfassen. Die Analyse stützt sich auf die drei zentralen Pfeiler individueller, communitybezogener und übernationaler Sicht und entwickelt neue Algorithmen für CSM-Modelle unter Benutzung existierender Theorien zu Kollektivaktionen und quantitativer Analysen sozialer Netzwerke. Der Beitrag liefert eine Methodik zur Untersuchung der Verbreitung von Themen in sozialen Netzwerken und prüft die Rolle einflussreicher Mitglieder der Community. Die vorgeschlagene Methodik liefert ein funktionelles Hilfsmittel, um die Komplexität und die Dynamik von CSM zu verstehen. Eine solche Methodik unterstützt uns auch in der Beobachtung des Vorübergehens von CSM mit der zukünftigen Möglichkeit, übernationale Reichweiten darzustellen. Die Studie spricht das Fehlen von grundlegenden Untersuchungen zur Entstehung von CSM an. Der Beitrag hat Bedeutung für die Wirtschaft, Marketing und weitere Bereiche über das hier als Darstellung gewählte Beispiel hinaus.AbstractEmerging cyber-collective social movements (CSMs) have frequently made headlines in the news. Despite their popularity, there is a lack of systematic methodologies to empirically study such movements in complex online environments. Using the Al-Huwaider online campaign as a case to illustrate our methodology, this contribution attempts to establish a rigorous and fundamental analysis that explains CSMs. We collected 150 blogs from 17 countries ranging between April 2003 and July 2010 with a special focus on Al-Huwaider’s campaigns capturing multi-cultural aspects for our analysis. Bearing the analysis upon three central tenets of individual, community, and transnational perspectives, we develop novel algorithms modeling CSMs by utilizing existing collective action theories and computational social network analysis. This article contributes a methodology to study the diffusion of issues in social networks and examines roles of influential community members. The proposed methodology provides a rigorous tool to understand the complexity and dynamics of CSMs. Such methodology also assists us in observing the transcending nature of CSMs with future possibilities for modeling transnational outreach. Our study addresses the lack of fundamental research on the formation of CSMs. This research contributes novel methodologies that can be applied to many settings including business, marketing and many others, beyond the exemplary setting chosen here for illustrative purposes.
  • Zeitschriftenartikel
    Die Rolle der Kultur in der Selbstoffenbarung und Privatsphäre in sozialen Onlinenetzwerken
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2012) Krasnova, Hanna; Veltri, Natasha F.; Günther, Oliver
    Soziale Onlinenetzwerke (SON) stützen sich ausschließlich auf nutzergenerierten Inhalt um ihren Mitgliedern ein ansprechendes und lohnendes Erlebnis zu bieten. Infolgedessen sind die Belebung der Kommunikation zwischen Nutzern sowie die Stimulierung ihrer Selbstoffenbarung im Netz unerlässlich für die Zukunftsfähigkeit von SON. Soziale Netzwerke sind weltweit beliebt und deren Nutzer werden zunehmend kulturell vielfältiger. Um ihre Mitglieder zu motivieren Informationen zu teilen bedarf es des Verständnisses kultureller Feinheiten. Bisher bietet die derzeitige Forschung nur begrenzte Einblicke in die Rolle der Kultur, die hinter dieser Bereitwilligkeit von Selbstoffenbarung der Nutzer in Onlinenetzwerken steht. Aufbauend auf dem Privatsphärekalkül untersucht diese Studie die Rolle zweier kultureller Dimensionen – Individualismus und Unsicherheitsvermeidung – bei der Selbstoffenbarung auf SON. Die Umfrageergebnisse deutscher und amerikanischer Facebook-Nutzer bilden hierbei die Basis für die Analyse. Die Resultate des Strukturgleichungsmodells und der Multi-Gruppen-Analyse offenbaren deutliche Unterschiede in den kognitiven Strukturen dieser beiden Kulturen. Hierbei spielen Vertrauensannahmen eine entscheidende Rolle bei der Selbstoffenbarung von Nutzern mit individualistischem Hintergrund. Gleichzeitig beeinflusst die Unsicherheitsvermeidung die Auswirkung von den Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre. Der Beitrag der Autoren zu der Theorie ist die Ablehnung des universellen Charakters des Privatsphärekalküls. Die Forschungsergebnisse geben den Betreibern von SON eine Reihe von Empfehlungen, um die Erstellung und Teilung von Inhalten ihrer heterogenen Zielgruppen zu stimulieren.AbstractSocial Network Sites (SNSs) rely exclusively on user-generated content to offer engaging and rewarding experience to its members. As a result, stimulating user communication and self-disclosure is vital for the sustainability of SNSs. However, considering that the SNS users are increasingly culturally diverse, motivating this audience to self-disclose requires understanding of their cultural intricacies. Yet existing research offers only limited insights into the role of culture behind the motivation of SNS users to self-disclose. Building on the privacy calculus framework, this study explores the role of two cultural dimensions – individualism and uncertainty avoidance – in self-disclosure decisions of SNS users. Survey responses of US and German Facebook members are used as the basis for our analysis. Structural equation modeling and multi-group analysis results reveal the distinct role of culture in the cognitive patterns of SNS users. The authors find that trusting beliefs play a key role in the self-disclosure decisions of users from individualistic cultures. At the same time, uncertainty avoidance determines the impact of privacy concerns. This paper contributes to the theory by rejecting the universal nature of privacy calculus processes. The findings provide for an array of managerial implications for SNS providers as they strive to encourage content creation and sharing by their heterogeneous members.
  • Zeitschriftenartikel
    Auswirkungen kulturspezifischer Verhaltensmuster auf das Sozialkapital in multinationalen IT-Projektteams
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2012) Stetten, Alexander; Beimborn, Daniel; Weitzel, Tim
    Die vorliegende Forschungsarbeit hilft, negative Auswirkungen kultureller Unterschiede in multikulturellen IT-Projektteams besser verstehen und mittels geeigneter Managementmaßnahmen adressieren zu können. Es wird untersucht, wie sich kulturspezifische Verhaltensweisen auf das Sozialkapital multikultureller Teams auswirken und wie ein Unternehmen dadurch entstehende Spannungen besser bewältigen kann. Die bestehende Literatur, die sich mit den kulturellen Auswirkungen im Kontext von Informationssystemen beschäftigt, führt kulturspezifische Verhaltensweisen – wenn überhaupt – nur auf einzelne Kulturdimensionen zurück. Der in dieser Arbeit vorgeschlagene Ansatz geht dagegen einen Schritt weiter. Wir argumentieren, dass eine Kombination und Aggregation mehrerer Kulturdimensionen zu sogenannten kulturellen Verhaltensmustern notwendig ist, um ein bestimmtes kulturspezifisches Verhalten besser verstehen und die sich daraus ergebenden Beziehungsprobleme in multikulturellen Szenarien in der Folge besser nachvollziehen und bewältigen zu können. Auf Basis von Fallstudien in sechs länderübergreifenden IT-Projekten werden zwei beispielhafte kulturspezifische Verhaltensmuster betrachtet (Gesichtswahrung in Indien und Post-Kommunismus in Tschechien). Zudem werden geeignete Managementmaßnahmen abgeleitet, die zur Vermeidung der sich in den Projekten ergebenden Probleme beitragen. Die gewonnenen Erkenntnisse fördern ein besseres Verständnis sowie das Management negativer Auswirkungen kulturspezifischen Verhaltens in IT-Projektteams und bestätigen, dass Forschung auf Basis bewährter Kulturdimensionen hierfür einen wichtigen Beitrag liefern kann.AbstractThis paper contributes to a better understanding and to mitigate negative consequences of cultural diversity in multinational IT project teams. Our research explores how culture-specific behaviors impact social capital among team members and how firms can manage the strains. In the existing IS culture literature, culture-specific behaviors are – if at all – traced back to single culture dimensions. In contrast, the approach proposed in this article goes one step further suggesting that it is necessary to combine several culture dimensions to better understand a certain culture-specific behavior and consequently be able to better manage resulting relationship problems in multinational settings. Conducting exploratory case studies in six multinational IT projects, two exemplary cultural behavior patterns (face maintenance in India and post-communism in the Czech Republic) are identified, and management actions to avoid project performance problems are derived. The results contribute to a better understanding and management of the negative impact of culture-specific behaviors in IT project teams and corroborate that research based on culture dimensions, such as those conceptualized by Hofstede or House et al., is valuable for understanding multi-country IS projects. The findings in particular suggest that aggregating these dimensions to cultural behavior patterns improves their explanatory power and consequently the management’s capability to mitigate the negative consequences of cultural diversity.
  • Zeitschriftenartikel
    Veränderungen im Herausgeberkreis
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2012) Buhl, Hans Ulrich