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HMD 53(1) - Februar 2016 - Digitalisierung, IT und Arbeit

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 13
  • Zeitschriftenartikel
    Computerisierung in der globalen Softwareentwicklung – Eine arbeitsmethodische Betrachtung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Schrauzer, Simon
    IT, verstanden als Konglomerat der Informations- und Kommunikationstechnologien, ist nicht nur Treiber der Digitalisierung der Arbeit. Tatsächlich werden geografisch verteilte Teams, wie sie etwa durch Unternehmenszusammenschlüsse oder -übernahmen entstehen, durch IT überhaupt in die Lage versetzt, zusammenzuarbeiten: IT wird zum „Enabler“ einer globalen, digitalen Arbeit – auch und gerade in der Softwareentwicklung. Agile Arbeitsmethoden wie Scrum oder Kanban bezwecken im Allgemeinen eine effektive wie effiziente Zusammenarbeit in Entwicklungsteams. Geografisch verteilte Teams sehen sich jedoch ganz speziellen Herausforderungen gegenüber. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Thematik und zeigt schließlich an einem konkreten Fallbeispiel aus der Softwareindustrie auf, wie diese Herausforderungen auch mithilfe von IT gemeistert werden können.AbstractIT, understood as a set of information and communication technologies, is not only driving the digitization of work. In fact, geographically distributed teams, as they arise for example through mergers or acquisitions, are in the first place by IT put in a position to cooperate: IT is the “enabler” of a global, digitized work—especially in software development. Agile methods such as Scrum or Kanban, in general, foster effective and efficient team collaboration. However, geographically distributed teams are faced with very specific challenges. This article provides an overview of the subject and, based on a concrete case study from the software industry, ultimately shows how these challenges can be overcome by using IT.
  • Zeitschriftenartikel
    Die Digitalisierung der Wissensarbeit – Handlungsempfehlungen aus der Wirtschaftsinformatik-Forschung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Köffer, Sebastian; Urbach, Nils
    Die Digitalisierung aller Lebensbereiche hat zu steigenden Bedürfnissen und Anforderungen an die technologische Unterstützung am Arbeitsplatz geführt. Die Unternehmen finden sich durch diese Entwicklung in einem Zwiespalt wieder. Einerseits möchten Sie Ihren Beschäftigten vor dem Hintergrund möglicher Effizienzgewinne und Innovationspotenzialen mehr Freiheiten und Autonomie in Bezug auf Auswahl und Einsatz von IT einräumen. Andererseits ist ein Mindestmaß an Kontrolle vor allem aufgrund von Compliance und Steuerbarkeit unerlässlich. Der Beitrag nennt konkrete Handlungsempfehlungen für die Gestaltung des digitalen Arbeitsplatzes, die in der Wirtschaftsinformatik-Forschung abgegeben werden.AbstractThe digitalization of all areas of life has also increased the demand to support digital knowledge work with adequate tools and software. As a result, organizations are caught in a dilemma. On the one hand, they may grant their employees more freedom and autonomy in terms of IT selection to realize innovations and productivity gains. On the other hand, they must monitor their work processes to ensure control and compliance. The article summarizes managerial implications from information systems research about the design of digital knowledge work.
  • Zeitschriftenartikel
    Wohin treibt die Digitalisierung die IT-Organisation?
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Brettreich-Teichmann, Werner; Grötecke, Jens
  • Zeitschriftenartikel
    Rezension Die flexible Führungskraft
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Hofmann, Josephine; Bonnet, Petra; Schmidt, Carsten; Wienken, Valerie; Jarosch, Jürgen
  • Zeitschriftenartikel
    Die Grenzen der Digitalisierung. Neubestimmung der hybriden Handlungsträgerschaft zwischen Mensch und Technik und Implikationen für eine humane Technikgestaltung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Huchler, Norbert
    Der Beitrag stellt die Unterscheidung zwischen explizierbarem und nicht-explizierbarem Wissen und zwischen den daran jeweils anschließenden Handlungsformen der ‚Objektivierung‘ und ‚Subjektivierung‘ ins Zentrum, um differenziertere Antworten zu ermöglichen auf zentrale Fragen der Digitalisierung von Arbeit: Wie wirkt sich die Informatisierung auf Arbeit, Tätigkeiten und gefragte Kompetenzen aus? Wie kann die Interaktion zwischen Mensch und Technik/Maschinen, wie kann überhaupt digitalisierte Arbeit nachhaltig und menschengerecht gestaltet werden? Anhand von Beispielen aus der Arbeitspraxis wird argumentiert, dass auch bei komplexen sozio-technischen Systemen und intelligenter Technik weiterhin von einer Art Arbeitsteilung zwischen Mensch und Technik auszugehen ist, um den Potenzialen von Mensch und Technik gerecht zu werden. Auf diese Weise wird typisch menschliches Arbeitsvermögen ermächtigt und eine Humanisierung der Arbeit (z. B. lernförderliche Arbeit) eher erreicht als durch eine Angleichung der Technik an den Menschen, die die Besonderheiten menschlichen Handelns systematisch ignoriert. Hieraus werden Folgerungen für die Technikgestaltung abgeleitet.AbstractFocusing upon the differentiation between explicable and non-explicable knowledge and the respective forms of action, viz. objectification and subjectification, the paper intends to provide more sophisticated answers to relevant questions of the digitalization of work: In which way does informatization influence work, work activities, and competency requirements? How can we design interaction between human beings and technology/machinery, how can we generally design digitized work in a sustainable and humane way? Using examples from work practice, the paper argues that a division of work between humans and technology is still necessary in order to do justice to the potentials of humans and technology respectively, even in cases of complex socio-technological systems, smart technology, and artificial intelligence. By acting on this premise, it is possible to empower specifically human labour capacity. In this way, humanization of work is more likely to be achieved than by means of a ‘humanization of technology’ that systematically ignores the characteristics of human action. In conclusion, consequences for the design of technology are discussed.
  • Zeitschriftenartikel
    Der Wissensarbeitsplatz der Zukunft: Trends, Herausforderungen und Implikationen für das strategische IT-Management
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Urbach, Nils; Ahlemann, Frederik
    Die gegenwärtigen Entwicklungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Informationstechnologie führen zu veränderten Anforderungen an den modernen Wissensarbeitsplatz. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind die erforderlichen organisationalen und technologischen Voraussetzungen zu schaffen. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, welche konkreten Anforderungen an den „Wissensarbeitsplatzplatz der Zukunft“ gestellt werden, welche Herausforderungen sich dadurch für das strategische IT-Management ergeben und wie die erforderlichen Entwicklungsschritte aktiv angegangen werden können.
  • Zeitschriftenartikel
    Digitalisierung: Chance oder Risiko für den deutschen Mittelstand? – Eine Studie ausgewählter Unternehmen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Leyh, Christian; Bley, Katja
    Im Zuge der Digitalisierung verschwimmt die Abgrenzung wertschöpfender und unterstützender Prozesse immer weiter, wodurch eine Transformation von ursprünglich nachgelagerten Prozessen zu einem ganzheitlichen Wertschöpfungsnetzwerk erfolgt. Um sich dieser Entwicklung stellen zu können, ist es für Unternehmen unabdingbar, passende Informations- und Kommunikationstechnik einzusetzen. Dabei existieren bereits mehrere Studien, die sich mit der Thematik der Digitalisierung in Deutschland beschäftigen. Dabei wird oftmals jedoch nur auf den Digitalisierungsgrad der Unternehmen eingegangen. Dies erweiternd wurde eine Studie durchgeführt mit dem Ziel, die Einschätzung von KMU bezogen auf die Chancen, Risiken und auch auf den eigenen Digitalisierungsstand zu erhalten. Dazu wurden ca. 2300 in der Region Dresden ansässige KMU des verarbeitenden Gewerbes befragt. Auf Basis dieser Ergebnisse können Rückschlüsse gezogen werden, welcher Informationsbedarf und Entwicklungsbedarf auf Seiten der KMU mit Blickpunkt Digitalisierung noch immer benötigt wird. Dabei wird in der Studie deutlich, dass noch erheblicher Handlungsbedarf besteht, um die Potenziale moderner IKT insbesondere in den Bereichen integrierter Anwendungssoftware, Unterstützung von Produktion und Logistik sowie Nutzung von Cloud-Diensten angemessen zu erschließen, da hier teilweise noch große Hemmnisse auf Seiten der Unternehmen gesehen werden, die oftmals jedoch auch aus einem gewissen Unwissen über die Thematik der Digitalisierung resultieren.
  • Zeitschriftenartikel
    Die Verwertung von Online-Musiknutzungen – Herausforderungen für die IT
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Mandl, Peter; Bauer, Nikolai; Döschl, Alexander; Grimm, Markus; Wickertsheim, Lars
    Die Online-Nutzung von Musik ist inzwischen ein wichtiges Geschäftsmodell der Musikbranche geworden und entwickelt sich ständig weiter. Die Zeit der CDs und DVDs wird wohl bald Geschichte sein. Musik wird in Zukunft immer mehr über Online-Anbieter konsumiert, die kontextsensitiv auf persönliche Präferenzen der Konsumenten eingehen. Der Prozess der Lizenzierung und Verwertung der Musiknutzung im Internet ist jedoch ein komplexes Problem, das aus Sicht der Informatik bisher noch wenig untersucht wurde und im Online-Markt eine neue Herausforderung für alle Beteiligten darstellt. Konnte die Abrechnung der Musiknutzungen bis heute über klassische IT-Verfahren überwiegend in Batchprozessen und Datenbank-gestützt erfolgen, so reichen womöglich in Zukunft diese Ansätze nicht mehr aus. Die Komplexität liegt hier neben dem Zusammenspiel der beteiligten Partner vor allem in der laufend wachsenden Datenmenge, die bedingt durch die Online-Nutzung verarbeitet werden muss. So liegt es nahe, für diese Aufgabe Technologien zu untersuchen, die sich für die Verarbeitung großer Datenmengen (Big Data) eignen. Im Rahmen des Forschungsprojekts MPI (Massively Adhoc Processing in the Internet) der Hochschule für angewandte Wissenschaften München wird der Verarbeitungsprozess in Zusammenarbeit mit der GEMA eingehend untersucht. In diesem Beitrag werden erste Projektergebnisse vorgestellt, die für Teilaspekte des Verwertungsprozesses neue Lösungsansätze auf Basis aktueller Technologien erkennen lassen.
  • Zeitschriftenartikel
    Editorial
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Hofmann, Josephine
  • Zeitschriftenartikel
    Mobile Applikationen im Arbeitsalltag: Geringe Literacy als Sicherheitsgefahr für Unternehmen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Buck, Christoph; Kaubisch, Daniela; Eymann, Torsten
    Moderne Arbeitsumgebungen werden in steigendem Maße von IT und Digitalisierung durchdrungen. Hierbei nehmen private Endgeräte, Nutzungsgewohnheiten und privat genutzte Services zunehmend Einfluss auf die IT-Landschaft und IT-Sicherheit von Unternehmen. Der zügellose Konsum mobiler Applikationen wirkt sich hierbei auf die IT-Sicherheit aus. Durch private Nutzungsgewohnheiten sowie der Vermischung von beruflicher und privater Sphäre rückt der Risikofaktor Mensch sowie eine schwer überschaubare Hardwarelandschaft zunehmend in den Fokus sicherheitsrelevanter Überlegungen von Unternehmen. Da bisherige Forschungsarbeiten die Sicht der Nutzer und deren spezifische Vorbildung noch nicht angemessen berücksichtigen, adressiert der Artikel die Perspektive der Konsumenten hinsichtlich Gefährdungspotentialen bzgl. persönlicher Daten. Anhand einer qualitativen Befragung von 23 Personen wird die spezifische Bildung (Literacy) der Nutzer ergründet. Der Artikel zeigt, dass Nutzer Angebote mobiler digitaler Ökosysteme zwar ausgiebig in Anspruch nehmen, die daraus entstehenden Gefahren jedoch nicht kennen und somit auch nicht einschätzen können. Die Studienergebnisse legen eine massive Fehleinschätzung von Konsumenten hinsichtlich bestehender Gefährdungspotentiale in digitalen Systemen offen. Die offensichtlich fehlende App Literacy der Nutzer, bei steigender Nutzung anonymer Anwendungen und Services, stellt eine zunehmende Gefahr für die IT Sicherheit von Unternehmen dar und verdeutlicht die Bedeutung derartiger Problemstellungen für Wissenschaft und Praxis.