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HMD 51(5) - Oktober 2014 - Business-IT-Alignment

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 19
  • Zeitschriftenartikel
    Business-IT-Alignment – Kernaufgabe der Wirtschaftsinformatik
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Reinheimer, Stefan; Robra-Bissantz, Susanne
    Business-IT-Alignment (BITA) ist eine Aufgabenstellung der Wirtschaftsinformatik, die seit der Etablierung der IT in den Unternehmen existiert. Sie beschreibt nichts anderes als den Abgleich der Geschäftsziele und -bedarfe mit der Leistungsfähigkeit und dem -angebot der Informationstechnologie – auf strategischer, taktischer und operative Ebene. Die Geschichte beginnt in den frühen 60er Jahren des 20. Jahrhunderts, auch wenn sich der Schwerpunkt von Forschung und Praxis im Laufe der Zeit verändert hat. Im Rahmen eines BITA-Gap-Modells wird aufgezeigt, wie der Ansatz des Gap-Modells der Kundenzufriedenheit auf die Aufgabenstellung des BITA übertragen werden kann und mit welchen Methoden sich die Unternehmen bemühen, die potenziellen Lücken im Alignment zwischen Fachbereich und IT zu minimieren. Im Anschluss an diese Methodenentwicklung beantwortet der CIO von VW Financial Services im Rahmen eines Interviews Fragen zu seinen alltäglichen Herausforderungen und dem Umgang mit der Aufgabenstellung, mit Hilfe der IT einen maximalen Nutzen für das Business zu generieren. Als Quintessenz lässt sich ableiten, dass das Thema BITA sowohl methodischer Unterstützung bedarf als auch eine klassische Management-Aufgabe darstellt.AbstractBusiness-IT-Alignment (BITA) is an essential task of modern information management, that has existed for as long as IT has been established in our companies. BITA describes the adjustment of business goals and needs with the capabilities and service offering of information technology—on a strategic, tactical and operational level. Its history starts in the early 60s of the twentieth century, although the focus in research and business has changed in the course of time. In a BITA-Gap-Model the authors show how the general approach of the already established Gap-Model of Customer Satisfaction can be adapted to the BITA’s needs and what the methodologies are that companies apply in order to minimize potential gaps in the alignment between business and IT departments. Following this development of a new methodology, the CIO of VW Financial Services answers questions aiming for his everyday challenges and how he deals with the task to maximize IT benefit for the business departments. As a quintessence it can be stated that BITA requires methodological support on one hand and depicts a classical management objective on the other hand.
  • Zeitschriftenartikel
    Der Project Canvas – eine gemeinsame Sprachplattform für Business und IT
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Habermann, Frank
    Die Gestaltung von betrieblichen Informationssystemen braucht beides: Experten und die Verständigung derselben. An Letzterem scheitern IT-Vorhaben, sofern die unterschiedlichen Denk- und Sprachwelten aus Business und IT nicht zusammengebracht werden. Mittels eines „Design Science“-Ansatzes wird untersucht, wie die Expertengruppen bei der Initiierung von Projekten kommunizieren. Dabei wird ein Untersuchungsansatz „vom Allgemeinen zum Speziellen“ gewählt.Basierend auf allgemeinen Erkenntnissen der interdisziplinären Expertenkommunikation werden Erkenntnisse erlangt, welche die Kommunikation zwischen „Business und IT“ bei der Initialisierung von IT-Projekten betreffen. Es werden verschiedene Zielgruppen befragt, die sowohl hochgradig interdisziplinär wie international sind, die Projektlaien wie -profis umfassen.Die Untersuchung mündet in der Konzeption eines so genannten „Project Canvas“. Das theoretisch begründete Instrument wurde zwischenzeitlich in mehreren Fallstudien erprobt. Die Auswertung der Fallstudien zeigt, dass der Project Canvas die kooperative Projektinitialisierung verbessern kann. Für die Zukunft wird angestrebt, dass eine möglichst breite Anwenderschaft das Instrument praktisch einsetzt, Erfahrungen berichtet, Verbesserungen vorschlägt und dazu beiträgt, die Zukunft der IT-Projektdefinition zu verbessern.
  • Zeitschriftenartikel
    Damit zusammenwächst, was zusammengehört?
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Fröschle, Hans-Peter
  • Zeitschriftenartikel
    Modellgestützte Softwareentwicklung im Gesundheitswesen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Schlieter, Hannes; Burwitz, Martin; Schönherr, Oliver; Benedict, Martin
    Misserfolge in Softwareprojekten sind häufig das Resultat von Kommunikationsdefiziten und mangelnder Einbeziehung von Fachexperten sowie einer unsystematischen Überführung von Fachanforderungen in die Implementierung. Mit dieser Motivationslage wurde die Model Driven Architecture (MDA) beschrieben, die einen konsequenten Einsatz von konzeptuellen Modellen für den Softwareentwicklungsprozess von der Anforderungsanalyse bis hin zur technischen Spezifikation der Software fordert. Damit wird die Kluft zwischen der Fachebene (Business Layer) und der informationstechnischen Ebene (IT Layer) insoweit überwunden, als dass ein methodischer Rahmen zur Verknüpfung dieser Ebenen (Business-IT-Alignment) geschaffen wird. Wenngleich die Erstellung von Überführungsregeln und überführbarer Modelle eine ressourcenintensive Aufgabe ist, ergeben sich bei entsprechender Projektgröße und sich wiederholenden Design- und Entwicklungsaufgaben Skaleneffekte, die den Einsatz einer MDA, insbesondere mit der besseren Ausrichtung an der Fachdomäne, rechtfertigen. Vor diesem Hintergrund thematisiert der vorliegende Beitrag den Einsatz einer Model Driven Architecture im Gesundheitswesen. Dazu wird anhand der Umsetzung einer medizinischen Fachanwendung für eine telemedizinische IT-Plattform präsentiert, wie das Paradigma der MDA ausgestaltet werden kann. Neben dem konzeptuellen Aufbau des entwickelten Ansatzes und dessen domänenspezifischer Ausrichtung werden aus den Erfahrungen der Entwurfsphase Lessons Learned als praktische Hilfestellung formuliert.
  • Zeitschriftenartikel
    Fachlich-konzeptionelle Integration von Business Impact Analysen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Beißel, Stefan
    Business Impact Analysen (BIA) sind Bestandteil des Business Continuity Managements und dienen der Ermittlung von Auswirkungen auf Geschäftsfunktionen durch Störungen. Sie sind eine wichtige Grundlage für die Festlegung von Anforderungen an die Ausfallsicherheit und Wiederherstellung des Geschäftsbetriebs. Die Integration der BIA in das Fachkonzept von neuen Geschäftslösungen unterstützt das Alignment zwischen dem Business und der IT. Die BIA hilft die geschäftlichen Anforderungen gegenüber der IT transparent machen, und ermöglicht somit ein effektives Zusammenwirken zwischen dem Business und der IT, wodurch die Profitabilität des Unternehmens positiv beeinflusst wird. Dieser Artikel beschreibt die Rahmenbedingungen für ein standardisiertes Vorgehen, das Tätigkeiten der Business Impact Analyse als Bestandteil der fachlichen Konzeption vorsieht, und damit ein hohes Alignment zwischen dem Business und der IT gewährleistet. Unter anderem können Signifikanz, Wiederherstellungszeiten, Datenverlust, Standorte und Abhängigkeiten mithilfe der integrierten BIA verdeutlicht werden.
  • Zeitschriftenartikel
    Leichtgewichtiges, unternehmensspezifisches IT-Management
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Schweda, Christian M.; Schmidt, Werner
    Für die unternehmensspezifische Ausgestaltung des IT-Managements zur Unterstützung des Business-IT-Alignment gibt es eine Vielzahl von Ansätzen und Frameworks. Sie auf die konkrete Situation einer bestimmten Organisation zuzuschneiden und anzuwenden, stellt jedoch insbesondere für KMU eine Herausforderung dar. Der vorgestellte Lösungsansatz sieht vor, nicht nur harte Einflussfaktoren wie Stakeholder und strategische Ziele zu berücksichtigen, sondern geht stärker auch auf weiche Faktoren ein. Dabei werden im Speziellen der Stellenwert und Reifegrad der IT sowie der Reifegrad weiterer Managementsysteme der Organisation wie der strategischen Unternehmensplanung betrachtet. Mit Hilfe von Pattern werden praxiserprobte Lösungen und Vorgehensweisen für bestimmte Problemstellungen des IT-Managements in einem definierten Kontext aufgezeigt. Auf diese Weise können ausgehend von den konkreten Bedürfnissen eines Unternehmens die benötigten Bausteine für das IT-Management identifiziert werden. Anstatt „top down“ ein umfassendes Framework wie TOGAF aufwändig auf die individuellen Belange zurechtzuschneiden, entwickelt man mit der vorgeschlagenen Vorgehensweise das IT-Management eher pragmatisch und „bottom up“, was im Ergebnis zu einem vergleichsweise leichtgewichtigen Konzept führt.
  • Zeitschriftenartikel
    Evolution von Informationssystemen in Konzernen: das Beispiel der IT-Konsolidierung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Knauer, Dirk; Olbrich, Sebastian
    Der vorliegende Beitrag leitet aus evolutionstheoretischer Perspektive einen möglichen Managementansatz für das Alignment von Business- und IT-Abteilungen her. Hierbei liegt die These zu Grunde, dass Informationssysteme angesichts volatiler Umweltbedingungen einer stetigen (Weiter-) Entwicklung bedürfen, damit nicht die Gesamtunternehmung der natürlichen Markt-Selektion zum Opfer zu fällt. Am Beispiel der Konsolidierung von Business Intelligence-Systemen in einem global agierenden Touristik- und Logistikkonzern wird gezeigt, wie die sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, organisatorische Umstrukturierungen und neue fachlich-funktionale Herausforderungen einen progressiven Wettbewerb der Informationssysteme schaffen. Um die Vorteile für das Gesamtunternehmen zu erzielen, muss das Spannungsfeld zwischen der Integration neuer Anforderungen und Stabilität des Systems bearbeitet werden.
  • Zeitschriftenartikel
    Rezension „Big Data“
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Fricke, Gerald
  • Zeitschriftenartikel
    Editorial
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Reinheimer, Stefan; Robra-Bissantz, Susanne
  • Zeitschriftenartikel
    Business – IT-Alignment – Ergebnisse einer Befragung von IT-Führungskräften in Deutschland
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Nissen, Volker; Termer, Frank
    Nachdem Nicholas Carr (2003) noch behauptet hatte „IT doesn’t matter“, hat sich inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt, dass viele Geschäftsmodelle, insbesondere im Dienstleistungssektor, ohne eine profunde IT-Unterlegung unmöglich wären. Durch diese strategische Bedeutung für das Geschäft wird die IT in vielen Branchen selbst zum Wettbewerbsfaktor und Grundlage für die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen. Zunehmend wird dabei von der IT verlangt, nicht mehr nur „enabler“ der Unternehmensprozesse zu sein, sondern auch zu Innovationen auf der fachlichen Seite des Geschäfts beizutragen. In einer umfangreichen Online-Befragung von IT-Führungskräften wurde nun untersucht, wie diese veränderten Aufgaben in den IT-Bereichen großer deutscher Unternehmen umgesetzt werden und welche Strukturen dafür geschaffen wurden. Der nachfolgende Beitrag stellt hieraus ausgewählte Ergebnisse vor. Dabei zeigt sich unter anderem, dass die IT heute überwiegend zentralisiert und als Cost Center geführt wird. Bei der Besetzung der IT-Führung sind Kandidaten mit Hochschulstudium bevorzugt und IT-Kenntnisse werden höher gewichtet als Führungserfahrung. Der IT-Auftrag wird zwar differenziert, jedoch noch immer stark kostenorientiert gesehen. IT-Führungskräfte berichten meistens an den CEO oder CFO. Aus Sicht des IT Top Managements erfolgt die Abstimmung der IT-Strategie mit der Unternehmensstrategie insgesamt in einem großen bis sehr großem Umfang. Gleichzeitig wird das IT-Verständnis des Top-Managements von den IT-Führungskräften auf mittlerem Niveau eingestuft, wobei es starke Branchenunterschiede gibt. Dies und die Tatsache, dass die IT Top Manager nur im mittleren Umfang an der Entwicklung der Unternehmensstrategie beteiligt sind, erschweren jedoch in der Praxis das Business-IT-Alignment.