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Zeitschriftenartikel

SaaS für HR-Anwendungssysteme — Kriterien, Eignung und Implikationen

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Text/Journal Article

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Datum

2010

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Verlag

Springer

Zusammenfassung

Befragungen zeigen, dass sich IT- und Human-Resource-(HR-)Verantwortliche durch eine Auslagerung von HR-Anwendungssystemen auf externe Software-as-a-Service-(SaaS-)Anbieter Einsparungen von Betriebs- und Wartungskosten sowie eine Steigerung der Systemflexibilität versprechen. Bevor eine Entscheidung für eine SaaS-Auslagerung getroffen wird, bedarf es einer Prüfung der grundsätzlichen Eignung von HR-Anwen-dungssystemen. Dafür werden in diesem Artikel einerseits die SaaS-Eignungskriterien Datensensibilität, Schnittstellenkomplexität und strategische Relevanz für diese Systeme operationali-siert. Andererseits werden die Eigenschaften von HR-Referenzsystemen mithilfe dieser Kriterien bestimmt, und es wird daraus eine idealtypische SaaS-Eignung abgeleitet. Die Untersuchung zeigt, dass sich Learning-Management- und Personalabrechnungssysteme sowie mit Einschränkungen Personalbedarfsplanungs-, Personalkostenplanungssowie Test- und Szenariosysteme für SaaS eignen. Für weitere HR-Anwendungssys-teme, beispielsweise Personaleinsatzplanungslö-sungen, trifft dies nicht zu. Die gröβten Probleme bei einer Auslagerung solcher Systeme stellen dabei sensible, personenbezogene HR-Daten dar, die durch SaaS in heterogenen Fremdsystemlandschaften verarbeitet werden.

Beschreibung

Klein, Marco; Pilarski, Björn; Bitzer, Stefan; Schumann, Matthias (2010): SaaS für HR-Anwendungssysteme — Kriterien, Eignung und Implikationen. HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 5. Springer. PISSN: 2198-2775. pp. 25-33

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