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Konferenzbeitrag

Analyse der Branchenspezifika des Public Sectors auf Basis von ERP-Referenzmodellen

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Datum

2013

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Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Als ERP-System wird eine komplexe Anwendungssoftware bezeichnet, die eingesetzt wird, um die Ressourcenplanung eines gesamten Unternehmens zu steuern. Die Vermutung ist naheliegend, dass es nur ein ERP-System für alle Unternehmen unabhängig von ihrer Branchenzugehörigkeit geben kann, denn die Ressourcenplanung ist eine universelle betriebswirtschaftliche Funktion. Dennoch tauchen vermehrt branchenspezifische Referenzmodelle auf Basis von ERP-Systemen auf. Die Forschungsfrage, die sich in diesem Zusammenhang stellt ist, ob es sich bei diesem Trend um eine vertriebliche Differenzierung der ERP-Anbieter handelt, bei der ein Zuschneiden des Produktreferenzmodells auf die entsprechenden Branchencharakteristika erfolgt. Alternativ kann es sich bei diesen Derivaten in der Tat um Referenzmodelle handeln, die einen signifikanten branchenspezifischen Content beinhalten, der nicht mit Standardfunktionen eines neutralen ERP-Systems abgedeckt werden kann und funktionale Zusatzentwicklungen benötigt. Die Erforschung der branchespezifischen Referenzmodelle hinsichtlich ihrer Nähe zum ERP-System und der ausgeprägten Branchenspezifika ist notwendig, um künftige Entwicklungen einzuschätzen und Transparenz im Markt zu schaffen.

Beschreibung

Gerhardt, Eduard; Hufgard, Andreas (2013): Analyse der Branchenspezifika des Public Sectors auf Basis von ERP-Referenzmodellen. INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-614-5. pp. 663-677. Regular Research Papers. Koblenz. 16.-20. September 2013

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