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P263 - PVM2016 - Projektmanagement und Vorgehensmodelle

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Prozessmanagement im Katastropheneinsatz: agil, strikt, tolerant und robust?
    (2016) Chroust, Gerhard; Aumayr, Georg; Haider, Gudrun; Randus, Rudolf; Thür, Alexander
    Ausgehend von der Mechanisierung der Fertigungsindustrie ab dem 19. Jahrhundert verbreitete sich das Konzept eines definierten und aufgezeichneten Modells für einen Prozess (ein \?Vorgehensmodell`) und dessen (mehr oder minder) automatische Abarbeitung durch einen Prozess-In- terpretierer auf immer weitere Anwendungsgebiete. Der Interpretierer kann ein Mensch, ein mechanisches Gerät (z.B. Jacquard-Webstuhl) oder ein Software-Produkt ('Process Engine') sein. Jede weitere Bereichsausweitung bedingte eine weitere Aufweichung des strikten 'automatischen' Ablaufes. Dabei zeigt es sich, dass neben der Erweiterung des Vorgehensmodells noch stärker die Erweiterung der Funktionalität des Prozess-Interpretierers notwendig ist. In diesem Beitrag identifizieren wir historische Anforderungen an das Paradigma 'Vorgehensmodell/Prozess-Interpretierer'. Wir betrachten Katastrophenmanagement als eine neue Herausforderung und wagen einen Blick in die Zukunft. Dabei sind zwei Herausforderungen zu unterscheiden: die Definition des Vorgehensmodells und die Implementierung des Prozess-Interpretierers. Letzteres ist von besonderem, leider aber zu wenig geschätztem Interesse, wird aber in diesem Beitrag in den Vordergrund gestellt.
  • Konferenzbeitrag
    Herausforderungen bei der Einführung agiler Vorgehensmodelle für Finanzdienstleister - eine Fallstudie
    (2016) Weinrich, Timo; Volland, Alexander; Muntermann, Jan
    Im Spannungsfeld der digitalen Transformation führen zunehmend auch bisher traditionell agierende Unternehmen agile Vorgehensmodelle ein. Das Interesse an agilen Vorgehensmodellen wird insbesondere durch die steigende Komplexität durchgeführter Projekte und neuen Herausforderungen aufgrund der Digitalisierung begründet. Der Einführung agiler Vorgehensmodelle stehen hierbei jedoch oft historisch gewachsene Rahmenbedingungen gegenüber, welche mit agilen Vorgehensmodellen nur bedingt vereinbar sind. Am Fallbeispiel eines Unternehmens der Finanzwirtschaft, welches im Rahmen der digitalen Transformation agile Vorgehensmodelle einführen möchte, zeigt der Beitrag auf, welche Herausforderungen für solche Unternehmen besonders ausgeprägt sind. Hierzu werden zuerst die existierenden Rahmenbedingungen des Unternehmens dargelegt, um anschließend aufzuzeigen, wie diese die Einführung agiler Vorgehensmodelle beeinflussen können. Die Analyse fußt auf Experteninterviews im Bereich des IT-Projektmanagements, welche mittels Techniken der Grounded-Theory-Methodik ausgewertet wurden. Abschließende Implikationen und Handlungsempfehlungen werden aufgezeigt.
  • Konferenzbeitrag
    Ein hybrider Projektmanagementansatz für das regulierte Umfeld
    (2016) Lorenz, Katja; Fiedler, Armin; Thaler, Tom
    In der durch spezielle gesetzliche Vorgaben regulierten Pharmaund Medizintechnikbranche werden besonders strenge Anforderungen an die Qualitätssicherung und Dokumentation von Projekten und Umsetzungen gestellt, sodass das Projektmanagement in diesem Bereich vom klassischen phasenbasierten Vorgehen dominiert wird. In jüngster Zeit wird jedoch vermehrt nach einem flexibleren Ansatz für das Projektmanagement auch in solchen besonders regulierten Bereichen gesucht, in der Erwartung, so kürzere Entwicklungszyklen und schnellere Umsetzungen bei einer besseren Abbildung der Kundenbedürfnisse zu erhalten. In diesem Papier stellen wir einen hybriden Projektmanagementansatz vor, der auf PRINCE2 basiert und anhand von Scrum veranschaulicht, wie agile Vorgehensweisen in der Produktlieferung Anwendung finden können. Es wird gezeigt, wie durch eine geeignete Aufteilung der Tätigkeiten mehrere Scrum-Teams so zusammenarbeiten können, dass die strengen Anforderungen an die Qualitätssicherung und Dokumentation im regulierten Umfeld erfüllt werden können.
  • Konferenzbeitrag
    On the use of hybrid development approaches in software and systems development: construction and test of the HELENA survey
    (2016) Kuhrmann, Marco; Münch, Jürgen; Diebold, Philipp; Linssen, Oliver; Prause, Christian R.
    A software process is the game plan to organize project teams and run projects. Yet, it still is a challenge to select the appropriate development approach for the respective context. A multitude of development approaches compete for the users' favor, but there is no silver bullet serving all possible setups. Moreover, recent research as well as experience from practice shows companies utilizing different development approaches to assemble the best-fitting approach for the respective company: a more traditional process provides the basic framework to serve the organization, while project teams embody this framework with more agile (and/or lean) practices to keep their flexibility. The paper at hand provides insights into the HELENA study with which we aim to investigate the use of “Hybrid dEveLopmENt Approaches in software systems development”. We present the survey design and initial findings from the survey's test runs. Furthermore, we outline the next steps towards the full survey.
  • Konferenzbeitrag
    Agile Business Intelligence als Beispiel für ein domänenspezifisch angepasstes Vorgehensmodell
    (2016) Trahasch, Stephan; Zimmer, Michael; Krawatzeck, Robert
    Business-Intelligence-Systeme stellen durch ihre Unterstützung bei der Entscheidungsfindung für Unternehmen eine wichtige Rolle dar. Mit einer stetig dynamischeren Unternehmensumwelt geht daher die Anforderung nach der agilen Entwicklung dieser Systeme einher, so dass in der BI-Domäne zunehmend erfolgreich agile Methoden und Vorgehensmodelle eingesetzt werden. Die Weiterentwicklung und Anpassung von BI-Systemen ist dahingehend besonders, dass diese in der Regel langjährig gewachsenen Systemen und Strukturen betreffen, die strengen regulatorischen Rahmenbedingungen unterliegen, was eine Herausforderung für agile Vorgehensweisen darstellt. Wurden die Werte und Prinzipien des agilen Manifests [AM01] und die daraus abgeleiteten Methoden zu Beginn meist eins zu eins auf den Bereich BI übertragen, so hat sich das Verständnis von BI- Agilität als ganzheitliche Eigenschaft der BI im deutschsprachigen Raum etabliert, und agile Me- thoden wurden auf die Besonderheiten der BI-Domäne adaptiert. In diesem Beitrag werden BI-Agilität und Agile BI erläutert, ein Ordnungsrahmen für Maßnahmen zur Steigerung der BI-Agilität eingeführt sowie Herausforderungen bei Agile BI erläutert.
  • Konferenzbeitrag
    Alles falsch gemacht!
    (2016) Lübbermann, Uwe
    Ein Unternehmen mit 1700 gewerblichen Partnern betreiben und in 200 Städte liefern, ohne einen einzigen schriftlichen Vertrag zu haben. Allen Endkundinnen und Endkunden ein Vetorecht für alle geschäftlichen Entscheidungen geben. Nie einen Plan für die nächsten Monate haben, maximal für Wochen. Und das alles bitte ohne Investoren, ohne Werbung, ohne Management. Und bitte als Online-Zusammenarbeit organisiert, ohne Kontrolle der Mitarbeitenden. Geht nicht? Dass das geht, und wie das geht, erzählt der Gründer und zentrale Moderator des Premium-Getränkekollektivs.
  • Konferenzbeitrag
    Requirements-Engineering mit Visual-User-Stories
    (2016) Kalenborn, Axel; Becker, Colja A.; Messerich, Philipp
    Das gemeinsame Verständnis der Stakeholder über die umzusetzenden Funktionen einer Software ist eine wichtige Basis für den Projekterfolg. Insbesondere bei agilen Umsetzungen, in denen der Dialog zwischen Entwicklern und Anwendern ein essentieller Bestandteil der Vorgehensweise ist, führen abstrakte Requirements-Engineering-Methoden zu Kommunikationsproblemen und Missverständnissen. In diesem Paper werden, zur Verbesserung der Kommunikation, Visual- User-Stories vorgestellt und in einem Praxisprojekt evaluiert.
  • Editiertes Buch
  • Konferenzbeitrag
    Anforderungsmanagement in heterogenen IT-projekten
    (2016) Fuchs, Sabrina; Sauer, Joachim
    Anforderungsmanagement ist in der Praxis wesentlich, um Projekte zum Erfolg zu führen und Systeme zu entwickeln, die Anwender bei ihren Aufgaben sinnvoll unterstützen. In der heutigen Zeit, in der agile, klassisch-plangetriebene und hybride Projekte koexistieren und verteilt arbeitende Teams vielfach selbstverständlich geworden sind, ist der Umgang mit Anforderungen komplexer geworden. In diesem Artikel wird die These erörtert, dass bei solchen Rahmenbedingungen eine überlegte Wahl von Techniken das Anforderungsmanagement bedeutend erleichtert. In einer empirischen Analyse wurden Techniken für das Anforderungsmanagement in solchen heterogenen IT- Projekten untersucht. Es wurden Experteninterviews geführt und eine Eignungsmatrix erstellt. Daraus abgeleitete Empfehlungen für verschiedene Projektkontexte wurden in Checklisten zusammengefasst, die für den Einsatz in der unternehmerischen Praxis gedacht sind.
  • Konferenzbeitrag
    Reifegradmodell für agile Unternehmensentwicklung (Agile Maturity Model)
    (2016) Krieg, Alexander
    Viele agile Reifegradmodelle konzentrieren sich stark auf die Bewertung und agilen Entwicklungsmöglichkeiten von Teams und teilweise von Abteilungen. Das bedeutet, dass die Konzentration der Modelle auf Projektarbeit und nur in wenigen Fällen auf Linientätigkeiten liegt. Da- bei handelt es sich dann oft um technische Bereiche und Abteilungen. Das in diesem Beitrag vorgestellte Reifegradmodell hat zum Ziel, die gesamte Organisation zu erfassen. Die meisten Mo- delle zeigen die agile Reife oder einen agilen Level an. Dies soll Unternehmen ermöglichen, über den eigenen Standpunkt zur reflektieren. Kernpunkte des vorgestellten Modells sind die Betrachtung von Wertschöpfung in Unternehmen und die Klärung der Frage, wie man Agilität messen kann.