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P236 - PVM2014 - Projektmanagement und Vorgehensmodelle

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Elche fangen - von der kunst in IT-projekten beobachtungen und interviews durchzuführen
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2014 - Soziale Aspekte und Standartisierung, 2014) Weßel, Christa
    IT-Projekte leben von der engen Zusammenarbeit zwischen Entwicklern, Nutzern und anderen Stakeholdern. Beobachtungen und Interviews sind starke Instrumente, um Bedürfnisse, Wissen, Ideen, Befürchtungen und Erwartungen kennenzulernen. Sie dienen vor allem der Exploration, dem Entdecken, Verstehen und Erklären. Sie finden außerdem Einsatz in der formativen und summativen Evaluation. Im 'Walk and Talk' können Akteure in IT-Projekten Beobachtungen und Interviews in Unternehmens-, Prozess-, Projektund Anforderungsanalysen anwenden und die Ergebnisse für die Arbeit in ihren IT-Projekten verwenden. Ein Walk and Talk ist eine Kombination aus Beobachtung, Begehung und Gesprächen, die als leitfaden-gestützte Interviews geführt werden. Er erstreckt sich über einige Stunden bis zu zwei Tagen. Außerdem können noch Fokusgruppen-Interviews o- der Workshops hinzukommen. 'Agil 'ist dieser Ansatz, weil er sich mit ein wenig Übung strukturiert, flexibel, ergebnisoffen und mit Fokus auf die Beforschten einsetzen lässt. Die Beforschten sind in der Regel die Nutzer und andere Kunden. Da- bei können die Durchführenden das Konzept des 'Elchs auf dem Tisch' nutzen. Vier Elche stehen für Tabus in der Arbeitswelt, wie Macht, Karriere, Beziehungen und Fehler. Diese Tabus können sowohl negative als auch positive Energie in einem Unternehmen entwickeln.
  • Konferenzbeitrag
    Formale Systemmodelle der Informatik als Basis für eine bessere Beherrschung von KPM-Szenarien
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2014 - Soziale Aspekte und Standartisierung, 2014) Friedrich, Jan
    Kollaborativ gemanagte Projekte (KPM-Szenarien) werden noch nicht ausreichend durch Werkzeuge und Vorgehensmodelle unterstützt. Ursache sind u.a. eine fehlende theoretische Durchdringung der PM-Domäne und die Fokussierung der SW-Prozessforschung auf Prozessautomatisierung. Die guten Erfahrungen mit der Übertragung formaler Systemmodelle auf Prozesse sollten herangezogen werden, um auch Planung und Kontrolle auf diese Weise formal-theoretisch zu durchdringen. Der vorliegende Impulsbeitrag führt in die oben formulierten Thesen ein, belegt sie und leitet in die Diskussion zum Thema über.
  • Konferenzbeitrag
    Agile entwicklung mit on- und offshore-partnern - methodenverbesserung in der praxis
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2014 - Soziale Aspekte und Standartisierung, 2014) Fazal-Baqaie, Masud; Sauer, Stefan; Heuft, Torsten
    Agile Softwareentwicklungsmethoden erfreuen sich einer steigenden Verbreitung, versprechen sie doch risiko-getrieben und leichtgewichtig auch bei sich verändernden Anforderungen gute Ergebnisse zu erzielen. Viele Unternehmen stehen jedoch vor der Herausforderung, agile Prinzipien mit den Gegebenheiten im Unternehmen zu vereinbaren, z.B. mit den internen Prozessen und organisatorischen Gegebenheiten. Ein besonders herausforderndes Beispiel ist die Softwareentwicklung in Kooperation mit Offshore-Partnern. Die Autoren berichten aus einem laufenden Methodenverbesserungsprojekt für ein Unternehmen der Finanzbranche, das für die Softwareentwicklung mit On- und Offshore-Partnern kooperiert. Anders als bisher soll der indischen Offshore-Partner in naher Zukunft große Softwaressysteme federführend implementieren. Dabei sollen projektindividuell auch Onshore-Partner eingebunden werden. Der Beitrag stellt den systematischen Ansatz für die inkrementelle Methodenverbesserung vor, mit dem Varianten einer möglichst agilen Methode definiert werden sollen, die sowohl im Projektumfeld als auch im operativen Tagesgeschäft effektiv und effizient eingesetzt werden können. Die Autoren fassen außerdem die im Rahmen von Interviews erhobenen, bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Offshore-Partner zusammen, die für die Methode berücksichtigt werden müssen.
  • Konferenzbeitrag
    Erweiterung von Vorgehensmodellen um Aspekte der Information Governance
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2014 - Soziale Aspekte und Standartisierung, 2014) Burgwinkel, Daniel
    Das Konzept der Information Governance gewinnt immer mehr an Be- deutung, da Organisationen sicherstellen müssen, dass die ständig wachsende Menge an Unternehmensund Kundendaten ordnungsgemäß und rechtkonform aufbewahrt und fristgerecht gelöscht wird. Der Artikel analysiert Standards und Referenzmodelle im Bereich der Information Governance. Es wird ein Ansatz vorgestellt, wie sich prüfen lässt ob ein Vorgehensmodel für die Einführung und Be- trieb von IT-Systemen die Aspekte der Information Governance genügend berücksichtigt.
  • Konferenzbeitrag
    Zur rolle des stakeholder-managements in IT-projekten an hochschulen - erfahrungen aus der einführung eines integrierten campus-management-systems
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2014 - Soziale Aspekte und Standartisierung, 2014) Auth, Gunnar
    Während Stakeholder-Management als Teilaufgabe in allgemeinen Prozessmodellen des Projektmanagements fest verankert ist, besteht bei IT-Projekten die Gefahr, dass durch einen nutzerzentrierten Ansatz die Bedeutung von Stakeholdern unterschätzt wird. Durch die besondere Or- ganisationsform von Hochschulen im Spannungsfeld von akademischer Selbstverwaltung, öffentlichem Dienstrecht und studentischer Beteiligung treffen IT-Projekte dort auf ein komplexes Interessengeflecht, das sowohl Risiken als auch Chancen birgt. Der Beitrag beschreibt am Beispiel der Einführung eines integrierten Campus-Management-Systems an einer gro- ßen Volluniversität, wie sich mit Hilfe des Stakeholder-Managements diese Interessen systematisch analysieren und zur Erreichung der Projektziele gewinnbringend nutzen lassen.
  • Konferenzbeitrag
    Welche Vorgehensmodelle nutzt Deutschland?
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2014 - Soziale Aspekte und Standartisierung, 2014) Kuhrmann, Marco; Linssen, Oliver
    In der Praxis finden viele unterschiedliche Vorgehensmodelle Anwendung, was oft in Problemen resultiert, da sich z.B. Philosophie, Projektstruktur, Terminologie oder Rollenmodelle und Aufgabenzuordnung unterscheiden. Ziel dieses Beitrags ist es, eine Karte zu zeichnen, in welcher die in Deutschland aktuell verwendeten Vorgehensmodelle enthalten sind. Dieser Beitrag präsentiert die Er- gebnisse einer Studie aus dem Jahr 2006 und stellt diesen die Ergebnisse gegen- über, welche als Teil des 3ProcSurvey im Jahr 2013 ermittelt wurden. Wir stellen dar, welche Vorgehensmodelle aktuell im Einsatz sind und wie sich die Anwendung von Vorgehensmodellen über die Zeit entwickelt hat. Die Studie hat gezeigt, dass eine Vielzahl von Vorgehensmodellen im Einsatz ist. Es werden sowohl agile als auch \?klassische“ Ansätze angewendet, obwohl ein Trend weg von großen Standards zu beobachten ist. Insbesondere zeigt die Studie aber auch, dass ob der großen Anzahl von Vorgehensmodellen, die Auswahl und das Tailoring in der Re- gel wenig systematisch und individuell durch Projektleiter erfolgen.
  • Konferenzbeitrag
    Praktische Umsetzung eines internationalen Web-Relaunchs mit Hilfe einer hybriden Projektmethodik
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2014 - Soziale Aspekte und Standartisierung, 2014) Liebig, Hans Christian
    Internationale Unternehmen stehen gerade in exportorientierten Branchen vor der Herausforderung international ihre Produkte zu bewerben und in zahlreichen Zielländern präsent zu sein. Neben der Landessprache sind kulturelle, technische und auch juristische Herausforderungen zu lösen. Ausgehend von einem realen internationalen Internetprojekt unter der Beteiligung verschiedener Kulturkreise (u. a. US-amerikanisch, Chinesisch, Indisch, Europäisch) stellt die Arbeit Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten durch eine hybride Projektmethodik anhand einer Fallstudie dar. Ein besonderer Fokus liegt in der Integration externer Dienstleister 1 These Komplexe, internationale IT-Projekte, wie ein Web-Relaunch, können von einer hybriden Projektmethodik profitieren, soweit einige Voraussetzungen beachtet werden.
  • Konferenzbeitrag
    Dimensionen von Projekten - Differenzierung von Standards und Methoden?
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2014 - Soziale Aspekte und Standartisierung, 2014) Schopka, Klaus
    Projekte werden hinsichtlich des Einsatzes von Methoden, Standards, Prozessen, Controlling und Governance in der Praxis oft undifferenziert behandelt. Der Beitrag will sinnvolle und notwendige Differenzierungen aus der praktischen Erfahrung aufzeigen.
  • Konferenzbeitrag
    Agil in großen Organisationen: Eine neue Rolle im Scrum-Framework
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2014 - Soziale Aspekte und Standartisierung, 2014) Daut, Patrick
    Scrum ist zunächst definiert für einzelne Teams und ist auf dieser Ebene gut erprobt und weit verbreitet. Die Realität zeigt jedoch den Bedarf, das agile Framework auch im Konzern-Kontext zur Anwendung zu bringen. Und große Or- ganisationen erhoffen sich die Agilität einer Kleinen. Die Anwendung von Scrum in großen Organisationen mit einer Vielzahl von Teams ist jedoch weit weniger gut beschrieben.
  • Konferenzbeitrag
    Markup-basiertes Spezifikations- und Anforderungsmanagement in agilen Softwareprojekten
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2014 - Soziale Aspekte und Standartisierung, 2014) Roelofsen, Roman; Wilczek, Stephan
    Agile Softwareprojekte benötigen ein spezielles Management von An- forderungen und Spezifikation. Der Artikel versucht, die notwendige Sicht darauf zu beschreiben, daraus Anforderungen an eine Werkzeugunterstützung abzuleiten und stellt mit agileSpecs eine experimentelle Plattform vor, die mit Hilfe einer Markup-basierten Sprache versucht, einem agilen Anforderungsund Spezifikationsmanagement gerecht zu werden.