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P098 - Beratung in der Softwareentwicklung - Modelle – Methoden – Best Practices

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Erfahrung bei der Einführung einer SOA für den Senat für Bildung, Jugend und Sport des Landes Berlin
    (Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Kriegel, E. Ulrich; Kurrek, Holger
    Im Rahmen des Projektes „Integrierte Software Berliner Jugendhilfe“ wurde eine diensteorientierte und komponentenbasierte Architektur für die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport von Berlin realisiert. Dabei zeigte sich, dass die Einführung und Realisierung moderner Architekturkonzepte keine hinreichende Bedingung für den Erfolg eines Projektes sind. Gerade in Projekten, in denen mehrere unabhängige Hersteller Realisierungsarbeiten durchführen, ist die Sicherung der konzeptionellen Integrität sowohl im Entwurf als auch später im Betrieb relevant.
  • Konferenzbeitrag
    Projektführung in Kundenprojekten
    (Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Surrer, Hubert
    In der Vergabe und Abwicklung von Kundenprojekten beobachtet man oft, dass Erkenntnisse aus der Informatik den Weg in die Köpfe der Kunden nicht finden - oder sich sogar als Irrtümer manifestieren. Gleichzeitig beobachten wir immer wieder Nachlässigkeiten in der Projektführung. Beide Erkenntnisse zusammen bringen uns dazu, bei der Führung von Projekten nach immer mehr Professionalität zu streben. Der Beitrag vergleicht Paradigmen aus dem Software-Engineering mit Software- Management und skizziert unter den oben genannten Einflüssen, wie man Software-Projekte professionell plant und steuert. Der Beitrag möchte zum Nachdenken anregen und die Fachwelt etwas näher an die IT-Welt rücken.
  • Konferenzbeitrag
    Projektaudit – methodisch Projekte sanieren
    (Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Kappes, Randolph
    Die Professionalisierung der Softwareentwicklung schreitet immer weiter fort. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Anwendungsentwicklung – insbesondere aufgrund neuer Trends in der Software-Industrie. Gerade innovative Projekte geraten leicht in schwierige Situationen: Sie überschreiten die veranschlagten Zeit- und Kostenrahmen oder liefern nicht die gewünschte Funktionalität. Eine Beratung in Form eines Projektaudits durch IT-Experten, die nicht in das Projekt involviert sind, ermöglicht die Bewertung einer solchen Projektsituation, verbunden mit der unvoreingenommenen Empfehlung der notwendigen Maßnahmen. Jedes Softwareentwicklungsprojekt folgt einem methodischen, strukturierten Vorgehen. Ein methodisch strukturiertes Vorgehen auch im Projektaudit ist neben der fundierten Erfahrung der projektexternen Experten die Basis für eine erfolgreiche Untersuchung. Nur so können die Handlungsempfehlungen zur Sanierung in der zur Verfügung stehenden Zeit geliefert werden. Der Beitrag stellt die Methodik sowie die Erfolgsfaktoren eines Projektaudits vor.
  • Konferenzbeitrag
    Rahmenbedingungen und Geschäftsmodell der IT-Beratung
    (Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Deelmann, Thomas
    IT-Beratung vereint einen wesentlichen Teil der Beratungsausgaben von Unternehmen. Die wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Beratungsdisziplin bleibt jedoch hinter der praktischen Relevanz zurück. Diese Lücke soll durch den Beitrag in Teilen geschlossen werden. Hierzu werden Rahmenbedingungen, unter denen die IT-Beratung agiert, aufgezeigt, wie auch das generische Geschäftsmodell einer IT-Beratung dargelegt und ausgewählte Details skizziert. Die Ausführungen verbinden Innen- und Außensicht der IT-Beratung und können in ihrer beschreibenden Funktion als Bindeglied zwischen den verschiedenen beteiligten Akteuren dienen.
  • Konferenzbeitrag
    Beratung bei der Auswahl eines IT-Dienstleisters: Das Projekt Chefplan Online
    (Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Merz, Heiner; Helferich, Andreas; Herzwurm, Georg; Platzer, Andreas
    Die BBE Handelsberatung GmbH vertreibt seit Jahren erfolgreich ein Excel-basiertes Tool für Unternehmensplanung und Controlling. Im Rahmen eines vom Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie geförderten Projekts, sollte dieses Tool zu einer Internet-basierten Lösung weiterentwickelt werden. Dabei war für BBE klar, dass man einen externen Partner brauchen würde, um diese Lösung entwickeln und später betreiben zu können. Der Auswahlprozess eines geeigneten IT-Dienstleisters wurde vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik II der Universität Stuttgart beratend begleitet. Dabei wurde die Qualitätsmanagement- und Produktentwicklungsmethode Quality Function Deployment (QFD)* zum Vergleich und zur Auswahl der externen Partner verwendet. Einerseits wurden mittels QFD die (Software-) Realisierungskonzepte der potentiellen Partnerfirmen analysiert, verglichen und bewertet bezüglich den Projektanforderungen, welche vorab ebenfalls mit QFD-Methoden aufgestellt wurden. Andererseits wurde QFD angewendet, um die potentiellen, externen Partnerfirmen an sich zu messen, zu vergleichen und zu bewerten – nämlich bezüglich deren Referenzen, deren Arbeitsweisen, Qualitätssicherungs- und Testmethoden, finanzieller Solidität, Sicherheiten, Garantiezusagen usw. Die Auswahl des am besten geeigneten, externen IT-Partners ist somit basiert auf rückverfolgbaren, verifizierten und objektiven Entscheidungsmechanismen – auf QFD.
  • Konferenzbeitrag
    Das widerständige Nest – Anforderungen an die Umgebung von Projektteams mit höchster Leistung
    (Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Wohland, Gerhard
    Das „Widerständige Nest“ ist eine Metapher für die Umgebung von Projekten, die für ihren Erfolg höchste Leistung benötigen. Sie ist entstanden in vielen Sanierungen von Projekt-Havarien und dem Studium von Höchstleistung. Die Detecon-Studie "Dynamik-robuste Höchstleistung"1 kommt zum Ergebnis: Im Kontext hoher Dynamik stammt der Marktdruck von Unternehmen mit dynamik-robuster Höchstleistung. Diese Form der Wert-Schöpfung ist die schnellste, einfachste und billigste Lösung für moderne Dynamik-Probleme. Sie ist allerdings Kultur-empfindlich und deshalb noch selten anzutreffen. Dies gilt auch und vor allem für das Management von Projekten. Höchstleistung im Projektmanagement ist die Überwindung der durch Methoden gesetzten Grenzen. Wir bezeichnen es deshalb als trans-methodisches Projektmanagement. Dabei ist nicht nur das „Innen" und "Außen" eines Projektes das Thema, sondern vor allem die Kopplung durch Trennung von beidem – kurz: das „Widerständige Nest“.
  • Konferenzbeitrag
    Neue Chancen im eskalierten Konflikt
    (Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Brandt-Pook, Hans; Raulinat, Axel R.
    Bei eskalierten Konflikten im Wirtschaftsleben gibt es mehrere Lösungsstrategien. Häufig wird der Weg der gerichtlichen Auseinandersetzung gewählt. Der vorliegende Artikel stellt als Alternative dazu den erfolgreichen Ansatz der WirtschaftsMediation vor und zeigt seine Anwendbarkeit im Softwaremanagement. In der WirtschaftsMediation verhandeln die Konfliktparteien nach einem strukturierten Phasenmodell unter Mitwirkung eines neutralen Dritten.
  • Konferenzbeitrag
    Beratung in der Softwarewartung und -weiterentwicklung
    (Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Sneed, Harry M.
    Dieser Beitrag befasst sich mit der Rolle des Beraters in einem Wartungsprojekt. Wartung wird hier definiert als alle Arbeiten an einem System, nachdem es in Produktion gegangen ist. Dazu gehören die Behebung von Fehlern, die Änderung der bestehenden Funktionalität und die Ergänzung zusätzlicher Funktionalität sowie qualitätssteigernde Aktivitäten wie Nachdokumentation, Reengineering und Optimierungsmaßnahmen. In diesem Umfeld ist guter Rat besonders wertvoll. Ein Berater hat hier viele Möglichkeiten sowohl den Prozess als auch das Produkt zu beeinflussen, muss aber besonders viel Wissen und Erfahrung mitbringen. Es geht in dem Beitrag darum, die potenziellen Aufgaben eines Beraters in der Software-Wartung aufzuzeichnen und zu schildern, wie sie wahrgenommen werden können. Der Autor hat schon mehr als 20 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet. Seine Vorschläge für andere Berater spiegeln diese Erfahrung wider.
  • Konferenzbeitrag
    Wiederverwendung von Entwicklungsprozessen durch Prozessfamilien
    (Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Thränert, Maik
    Ein Großteil der Entwicklungsprozesse wird oft für jedes Projekt aufwendig neu definiert. Eine Wiederverwendung des Prozesswissens über Projekte hinweg findet dabei bislang nicht in ausreichendem Maße statt. In diesem Papier werden deshalb die Grundlagen eines Konzepts vorgestellt, das unter Nutzung des Prozessfamilienansatzes eine projektübergreifende Wiederverwendung von Prozesswissen und ebenso die projektindividuelle Anpassung von Prozessen im Sinne eines Mass Customization erlaubt. Die grundsätzliche Annahme, damit das Konzept sinnvoll eingesetzt werden kann, ist dabei, dass genügend relativ ähnliche Projekte vorliegen und diese stark strukturiert ablaufen müssen.