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Konferenzbeitrag

Blockchain in der Landwirtschaft 4.0 - Empirische Studie zu Erwartungen von Landwirt_innen gegenüber dezentralen Services auf Basis von Distributed Ledger Technology

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Text/Conference Paper

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Datum

2019

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Verlag

ACM

Zusammenfassung

Die branchenübergreifende Digitalisierung, die auch in der Landwirtschaft durch den Einsatz neuer Technik, Sensorik und Vernetzung stattfindet, erfordert den verantwortungsvollen Umgang mit Daten. Eine Möglichkeit um Daten zu verwalten und Wert aus ihnen zu schöpfen ist der Einsatz der Blockchain-Technologie. Diese wird vor allem von der Lebensmittelindustrie und den Endkunden mit dem Ziel der Nachverfolgbarkeit und Transparenz gefordert. Um einen für die Landwirtschaft sinnvollen Einsatz der Blockchain-Technologie zu gewährleisten, muss diese Anwendungsdomäne auch hinsichtlich ihrer sozialen und betrieblichen Strukturen betrachtet und analysiert werden. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer qualitativen Studie vor, bei der 41 Akteure aus dem landwirtschaftlichen Sektor schriftliche Beantwortung einer Frage und Fokusgruppen teilnahmen. Es stellte sich heraus, dass es für Landwirt_innen attraktiv ist, neue Märkte und Technologien früh zu adaptieren, um einen Wettbewerbsvorteil erlangen zu können. Jedoch muss ihre Sorge vor dem Verlust langjähriger lokaler Geschäftspartner und des sozialen Gefüges, in dem sie aufgewachsen sind, berücksichtigt werden.

Beschreibung

Linsner, Sebastian; Kuntke, Franz; Schmidbauer-Wolf, Gina Maria; Reuter, Christian (2019): Blockchain in der Landwirtschaft 4.0 - Empirische Studie zu Erwartungen von Landwirt_innen gegenüber dezentralen Services auf Basis von Distributed Ledger Technology. Mensch und Computer 2019 - Tagungsband. DOI: 10.1145/3340764.3340799. New York: ACM. MCI: Full Paper. Hamburg. 8.-11. September 2019

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