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Konferenzbeitrag

Änderungen in der IT-Infrastruktur der Hochschulen durch den Einsatz von Notebooks in einer Wireless-LAN-Infrastruktur

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2003

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Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Ausgehend von verschiedenen Förderinitiativen so insbesondere dem BMBF-Programm „Notebook University“ werden an den Hochschulen Lehr/Lernszenarien entwickelt und untersucht, die auf mobilen Endgeräten in Funknetzen basieren. In Duisburg wird dabei ein Ansatz verfolgt, der von einer annähernd vollständigen Versorgung der Studierenden bestimmter Studiengänge mit eigenen Notebooks ausgeht. Hierdurch entstehen neue Anforderungen an die zentralen Einrichtungen „Audiovisuelles Medienzentrum“, „Hochschulrechenzentrum“ und „Universitätsbibliothek“, die zum einen nur gemeinsam bewältigt werden können, zum anderen auch die Chance beinhalten, die IT-Infrastruktur grundlegend neu auszurichten. In dem Vortrag wird aus dieser Sicht über die Erfahrungen in den interdisziplinären Studiengängen „Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft“ und „Kulturwirt“ berichtet. Dabei wird insbesondere darauf eingegangen, wie eine vollständige Versorgung der Studierenden erreicht werden kann, welche IT-, Beratungs- und Administrations-Infrastruktur vorgehalten werden muss und welcher Mehrwert sich für die Studierenden ergibt. eCampus Duisburg ist die strategische Initiative der Universität Duisburg-Essen, um digital abbildbare Dienstleistungen in Lehre und Verwaltung konsequent über das Inter-/Intranet zu organisieren, die gemeinsam von Wissenschaftler/innen, zentralen Einrichtungen und der Hochschulverwaltung getragen wird. Es werden ein intelligenter Übergang zwischen drahtgebundenen und -ungebundenen Services einerseits und die Verknüpfung von bislang getrennten Services anderseits angestrebt. Hierdurch wird ein deutlicher Mehrwert digitaler Medien in verschiedenen Bereichen der Hochschule erwartet, der zu nachhaltigen Veränderungen im Hochschulbetrieb beitragen wird. Eingebettet in eCampus Duisburg sind die flächendeckende Wireless-LAN-Infrastruktur, die Einbeziehung der häuslichen Arbeitsumgebung und die Versorgung annähernd aller Studierenden mit mobilen Endgräten. Auf dieser Basis will der Vortrag die sich hieraus ergebenden Vorteile für den Studierenden (Effizienz im Studium, Reduzierung administrativer Arbeiten, Community bildend) und für die Infrastruktureinrichtungen (weitgehender Verzicht auf fest installierte Endgeräte) aufzeigen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch auch spezifische Probleme auf, die zu lösen sein werden, so insbesondere die Logistik und Administration bei einer großen Zahl von Endgeräten, neuartige Beratungs-, Unterstützungs- und Ausbildungsangebote, Stromversorgung für mobile Endgeräte, sowie die Durchführung von Veranstaltungen mit zahlreichen Hörern.

Beschreibung

Weckmann, Hans-Dieter; Heid, Thomas (2003): Änderungen in der IT-Infrastruktur der Hochschulen durch den Einsatz von Notebooks in einer Wireless-LAN-Infrastruktur. Security, E-learning, E-Services, 17. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 3-88579-373-3. pp. 599-613. Regular Research Papers. Düsseldorf. 2003

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