Logo des Repositoriums
 

P008 - INFOS 2001 - 9. GI-Fachtagung Informatik und Schule - Informatikunterricht und Medienbildung

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 22
  • Konferenzbeitrag
    Medienbildung und Informatik – Zur Fundierung einer integrativen Medienbildungstheorie
    (Informatikunterricht und Medienbildung, INFOS 2001, 9. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2001) Herzig, Bardo
    Auf der theoretischen Basis semiotischer Überlegungen wird ein interdisziplinär angelegtes Medienverständnis entwickelt, das sowohl für traditionelle als auch für computerbasierte Medien tragfähig ist. In diesem Verständnis lassen sich Medienentwicklung als Prozesse zur Erzeugung zeichenfähiger Muster beschreiben. Dabei wird deutlich, dass informatische Prinzipien bereits in früheren Entwicklungsstadien angelegt sind und dass informatische Prozesse als semiotische Prozesse beschrieben werden können. Am Beispiel der Softwareentwicklung wird dies exemplarisch gezeigt. Die theoretische Basis versteht sich als eine wichtige Bedingung zur Zusammenführung von Überlegungen zur Medienbildung und Informatik.
  • Konferenzbeitrag
    Einfluss fachwissenschaftlicher Erkenntnisse zum objektorientierten Modellieren auf die Gestaltung von Konzepten in der Didaktik der Informatik
    (Informatikunterricht und Medienbildung, INFOS 2001, 9. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2001) Brinda, Torsten
    In Rahmen dieses Beitrags werden zunächst Argumente dafür geliefert, dass objektorientiertes Modellieren (OOM) als Problemlösungsmethode dazu geeignet ist, Ziele allgemein bildenden Informatikunterrichts zu realisieren. Aufgrund des Mangels an Lehr-Lern-Materialien zum OOM in der Fachdidaktik, werden vorhandene Lehrstrategien und Lehr-Lern-Materialien in der Fachwissenschaft untersucht mit dem Ziel der Entwicklung von Strategien für die Gestaltung entsprechender Elemente für den Informatikunterricht. Kriterien und Vorgehensweisen zur Auswahl, Strukturierung und Repräsentation der kognitiven Beziehungen von Lerninhalten und Kompetenzen, sowie zur Konstruktion von Übungsaufgaben zu OOM aus Aufgabenklassen werden entwickelt, um die Planung und Ausgestaltung von Informatikunterricht zu OOM zu erleichtern, dessen Vergleich- barkeit zu erhöhen und Qualitätsstandards zu etablieren.
  • Konferenzbeitrag
    Algorithmen lernen mit interaktiven Visualisierungen
    (Informatikunterricht und Medienbildung, INFOS 2001, 9. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2001) Faltin, Nils
    Es werden drei Formen des interaktiven visuellen Lernens von Algorithmen behandelt: Betrachten einer Animation, interaktives Üben der Schritte und Experimentieren mit einer Simulation. Für sie werden aus didaktischer und software-ergonomischer Sicht wünschenswerte Merkmale angegeben und Beispiele aus webbasierten Lernprogrammen gezeigt. Diese Systematik soll es dem Lehrer erleichtern, aus der Fülle der im Internet verfügbaren Visualisierungen die für seinen Unterricht passenden auszuwählen.
  • Konferenzbeitrag
    Medien- und Methodencurriculum Gymnasium Ottobrunn
    (Informatikunterricht und Medienbildung, INFOS 2001, 9. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2001) Brichzin, Peter; Stolpmann, Eva
    In fast allen Bundesländern wird oder wurde auf Grund der gesellschaftlichen Veränderungen an der Ergänzung der Lehrplaninhalte im Bereich Neuer Medien gearbeitet. Hierbei sollten nicht nur Inhalte geändert, sondern auch deren Verbindlichkeit erhöht werden, damit nicht wie beispielsweise bei der ITG der 90er Jahre der Unterricht nur teilweise und ohne Gesamtzusammenhänge stattfindet. Von vielen Pädagogen wird favorisiert, den Schüler/innen beim Aufbau von Medienkompetenz nur sehr wenig Vorgaben zu machen. Erfahrungen aus der Arbeit mit Neuen Medien in der Schule zeigen jedoch, dass ein gemeinsames Basiswissen notwendig ist, auf das dann Projekte mit großen Freiräumen aufbauen können. Um die Forderung nach selbstständiger und eigenverantwortlicher Projektarbeit zu realisieren, ist es gleichzeitig notwendig Methoden konsequent zu schulen, d.h. auch sie zu eigenständigen Lehrplaninhalten zu machen. Unter Mithilfe von Kollegen/-innnen des Gymnasium Ottobrunns, insbesondere von Ernst Wagner, Angelika Loders, Rolf Anderlik und Gisela Ewringmann ist von den Autoren ein Konzept entwickelt worden, durch das in den Bereichen Neue Medien und Methoden ein sukzessiver Aufbau von theoretischem und praktischem Basiswissen stattfindet. Dieser verbindlich definierte Grundstock kann dann in allen Fächern, insbesondere bei arbeitsteiligem Projektunterricht eingesetzt werden.
  • Konferenzbeitrag
    Das Portfolio Medienkompetenz – eine Möglichkeit zur Stärkung der Informatischen Bildung?
    (Informatikunterricht und Medienbildung, INFOS 2001, 9. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2001) Hauf-Tulodziecki, Annemarie; Moll, Stefan
    Der Beitrag geht von der Annahme aus, dass Medienbildung wesentliche Bestandteile Informatischer Bildung umfasst. Mit dem Portfolio Medienkompetenz wird ein Instrument vorgestellt, das Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, ihre Aktivitäten und individuellen Leistungen im Zusammenhang mit Medien und somit auch zu Bereichen der Informatischen Bildung zu dokumentieren. Dieses Portfolio lässt sich auch auf schulischer Ebene zur Konzeption entsprechender Angebote nutzen. Weitere positive Anstöße für die Informatische Bildung werden von einem Portfolio Medien Lehrerbildung erwartet, mit dem Studierende, Referendarinnen und Referendare sowie Lehrende ihre aus- und fortbildungsbezogenen Aktivitäten im Bereich der Medienpädagogik präsentieren können.
  • Konferenzbeitrag
    Qualifizierung von Informatiklehrern in der zweiten Ausbildungsphase der Lehrerbildung1
    (Informatikunterricht und Medienbildung, INFOS 2001, 9. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2001) Rickert, Wibke; Cremer, Thomas; DeSchepper, Patrick; Humbert, Ludger
  • Konferenzbeitrag
    Co-operative ICT-supported learning – A practical approach to design
    (Informatikunterricht und Medienbildung, INFOS 2001, 9. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2001) Weert, Tom J. van
    Education is changing, following changes in society. The focus is shifting from teaching towards learning. And Informatics, more particularly Information and Communication Technology (ICT), is integral part of that learning. How to design effective learning situations? And how to design in such a way that the educational process of change is successful? Results are presented from an action research project in the Netherlands and a working party of the International Federation for Information Processing.
  • Konferenzbeitrag
    Poietische und zurückhaltende Technik oder Vom Bildungsgehalt des Computers. Umrisse eines informationspädagogischen Konzepts
    (Informatikunterricht und Medienbildung, INFOS 2001, 9. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2001) Sesink, Werner
    Es werden bildungstheoretische Grundsatzüberlegungen zu einem Verständnis der Informationstechnik als poietischer und zurückhaltender Technik vorgetragen, welche für informationstechnische Bildung und eine Pädagogik der Neuen Medien orientierend sein könnten. Abschließend wird das Konzept der Computer-Studienwerkstatt der TU Darmstadt als Beispiel für den Versuch einer Realisierung dieser Konzeption vorgestellt.
  • Konferenzbeitrag
    Multimedia und Informatik – Die Soundkarte im Informatikunterricht
    (Informatikunterricht und Medienbildung, INFOS 2001, 9. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2001) Koch, Klaus J.
    Da die direkten Hardwarezugriffsmethoden unter neueren Betriebssystemen nicht mehr problemlos zur Verfügung stehen, sind Anwendungen aus dem Bereich der Steuerungs- und Regelungstechnik stark zurückgegangen. Erfreulicherweise bietet die vielfach vorhandene Soundkarte in zahlreichen Anwendungsfällen einen vollwertigen Ersatz. Es werden diverse Beispiele vorgestellt, die zeigen, wie diese für den Multimediabereich gedachte Hardware im fachbezogenen wie im fächerübergreifenden Unterricht eingesetzt werden kann.