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Konferenzbeitrag

Digitalisierung in der Nutztierpraxis zur Verringerung des Antibiotikaeinsatzes

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Text/Conference Paper

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Datum

2020

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Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Bakterien sind gegenüber antibakteriellen Wirkstoffen weltweit in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten unempfindlicher geworden. Das zeigt sich an mehrfach-resistenten Bakterien, die sowohl bei Tieren wie auch beim Menschen für schwerwiegende bis hin zu tödlichen Krankheitsverläufen führen können. Ziel des Forschungsprojektes ist es, den Antibiotikaverbrauch in der Nutztierhaltung durch die Digitalisierung von Laborbefunden weiter zu senken. Dies soll durch die verbesserte Auswahl des erstverschriebenen Antibiotikums auf der Basis von bereits vorliegenden digitalen Daten zur konkreten Resistenzsituation im jeweiligen tierhaltenden Betrieb oder der jeweiligen Region erreicht werden. Retrospektive Auswertungen von in-vitro Empfindlichkeitsbestimmungen haben gezeigt, dass es regionale Unterschiede in den Resistenzprofilen gibt. Es ist zu empfehlen, ein regionales und zeitlich dynamisches Resistenz-Monitoring aufzubauen, um diese Daten zur Auswahl des antibakteriellen Wirkstoffes für die Erstbehandlung mit heranzuziehen.

Beschreibung

Burkert, Sabrina; Nathaus, Rolf; Fiege, Franziska; Mergenthaler, Marcus; Boelhauve, Marc (2020): Digitalisierung in der Nutztierpraxis zur Verringerung des Antibiotikaeinsatzes. 40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-693-0. pp. 49-54. Weihenstephan, Freising. 17.-18. Februar 2020

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