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AMICA – Optimierung des Versorgungs- und Behandlungsmanagements von COPD-Patienten

dc.contributor.authorGroß, Nicole
dc.contributor.authorZentek, Tom
dc.contributor.authorKunze, Christophe
dc.contributor.authorRashid, Asarnusch
dc.contributor.authorStork, Wilhelm
dc.contributor.authorKorb
dc.contributor.authorCrespo Foix, Luis Felipe
dc.contributor.authorSanchez Morillo, Daniel
dc.contributor.authorLeon, Antonio
dc.contributor.editorFischer, Stefan
dc.contributor.editorMaehle, Erik
dc.contributor.editorReischuk, Rüdiger
dc.date.accessioned2020-01-28T13:29:38Z
dc.date.available2020-01-28T13:29:38Z
dc.date.issued2009
dc.description.abstractAMICA – Autonomy, Motivation & Individual Self-Management for COPD patients (http://www.amica-aal.com) ist ein Projekt im Rahmen des europäischen AAL Joint Programmes „ICT based solutions for Prevention and Management of Chronic Conditions of Elderly People“ mit einer Laufzeit von 3 Jahren. Die vorliegende Arbeit präsentiert informations-, sensor- und prozessbasierte Lösungskomponenten des Projekts für ein verbessertes Versorgungs- und Vorsorgemanagement von Patienten, die unter der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD leiden. In Europa sind etwa 4-10% der erwachsenen Bevölkerung von COPD betroffen. Die Ursache der Erkrankung liegt zumeist in langjährigem Nikotinkonsum begründet. In der Regel erstmalig diagnostiziert ab dem 50.Lebensjahr progrediert die Erkrankung schubweise in Form von Exazerbationen bis hin zum Tod. Typische Symptome sind zunehmende Atemnot, chronischer Husten und Auswurf einhergehend mit einer zunehmenden Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustands, Reduktion der körperlichen Leistungsfähigkeit, erhöhtem Pflegebedarf und Einbußen hinsichtlich der Lebensqualität. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO ist mit einem Anstieg der an COPD-Erkrankten um mehr als 30% in den nächsten 10 Jahren zu rechnen. Die WHO erwartet, dass COPD im Jahr 2030 die dritthäufigste Todesursache weltweit sein wird, wenn es keine Veränderung im derzeitigen Versorgungs- und Risikomanagement der Erkrankung gibt. Wohlbekannte Defizite liegen insbesondere in der fehlenden oder unzureichenden Aufklärung der Patienten über ihre Erkrankung, einer geringen Therapieadhärenz und einer unzureichenden Individualisierung und Hochwertigkeit der Versorgungs- und Pflegeprozesse. Auch stellt das Erkennen und Vorbeugen von Exazerbationen, einem Hauptfaktor der COPD-Gesamtkosten eine wesentliche Herausforderung im COPD-Erkrankungsmanagement dar. Auf Basis von innovativen Monitoring- Technologien, multifunktioneller Sensorik, IT- und Telemedizin-gestützten Feedbackmechanismen, sowie teils monetären teils nicht-monetären Motivationsstrategien fokussiert AMICA auf eine Optimierung bestehender COPD-Versorgungs- und Pflegeprozesse. Ziele sind die Erreichung einer erhöhten Therapieadhärenz, einer verbesserten Lebensqualität der Erkrankten, einer Entlastung pflegender Angehöriger und einer Reduktion sozioökonomischer Kosten. Patientenindividuelle Anforderungen werden hierbei berücksichtigt und die Patienten zur Eigenverantwortung motiviert und im Selbstmanagement unterstützt.de
dc.identifier.isbn978-3-88579-248-2
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31485
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e. V.
dc.relation.ispartofInformatik 2009 – Im Focus das Leben
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-154
dc.titleAMICA – Optimierung des Versorgungs- und Behandlungsmanagements von COPD-Patientende
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage108
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage108
gi.conference.date28.9.-2.10.2009
gi.conference.locationLübeck
gi.conference.sessiontitleRegular Research Papers

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