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Vergleich von Präsenzlehrveranstaltungen mit inhaltsgleichen E- Learning-Angeboten im Lehramtsstudium

dc.contributor.authorPerleth, Christoph
dc.contributor.authorNeumann, Maria
dc.contributor.editorHeiß, Hans-Ulrich
dc.contributor.editorPepper, Peter
dc.contributor.editorSchlingloff, Holger
dc.contributor.editorSchneider, Jörg
dc.date.accessioned2018-11-27T09:59:49Z
dc.date.available2018-11-27T09:59:49Z
dc.date.issued2011
dc.description.abstractIm Rahmen der Studie wurden zwei Präsenzkurse aus dem Sommersemester 2009 mit exakt inhaltsgleichen E-Learning-Kursen aus dem Wintersemester 2009/10 (Einführungsvorlesungen Sozialpsychologie und Päd.-Psych. Diagnostik, jeweils 1 SWS) verglichen. Im Sommersemester 2010 wurden wiederholt beide Kurse (angeboten als Präsenzkurs mit umfangreichen Online-Angeboten und somit auch als E-Learning-Kurs nutzbar) evaluiert. Indikatoren waren die Zufriedenheit mit Inhalt, Ablauf und technischer Umsetzung sowie Klausurergebnisse (nur Sozialpsychologie). Anlass für die Studie waren hochschuldidaktische und organisatorische Überlegungen, insbesondere Probleme bei der Einpassung der Studienangebote der pädagogischen Psychologie in ein Lehramtstudium mit den breiten Möglichkeiten der Fächerkombination. Diese Möglichkeiten führen bei vielen Studierenden aufgrund von Überschneidungen zur Einschränkung der Studierbarkeit. Es sollte geprüft werden, inwieweit Online-Materialien bzw. E-Learning-Kurse eine Möglichkeit zur Verbesserung der Studiersituation darstellen können. Bei der Gestaltung sowohl der Präsenz- wie auch der E-Learning-Angebote wurde versucht, aktuelle instruktionspsychologische Theorien und Befunde umzusetzen. Die beiden Vorlesungen wurden mittels Lecturnity aufgezeichnet anschließend über das Lehr-Lern-System ILIAS als E-Learning-Kurs angeboten. Die Nutzung der Möglichkeiten des Lehr-Lern-Systems ILIAS (Kontrolltests, Foren) sollte eine Aktivierung der Studierenden im Rahmen der E-Learning-Variante erreichen und eine Alternative zu Diskussionen und Kontrollfragen im Rahmen der Präsenzvorlesung darstellen. Durch die Teilung des Vorlesungspakets in zwei Teilvorlesungen ergab sich ein 2x2-faktorielles Untersuchungsdesign: Präsenz- vs. E-Learning-Kurs und hoher vs. geringer/fehlender Leistungsdruck (operationalisiert über die Klausur). Als abhängige Variablen wurden die Zufriedenheit mit verschiedenen Kursparametern, die Selbsteinschätzung des Lernerfolgs, die Handhabbarkeit des E-Learning-Angebots etc. erhoben, wobei Items des Münchner Lehrveranstaltungs-Inventar (MILVA, [In97]) sowie diverse, aus unterschiedlichen Quellen stammende und selbstentwickelte Items einbezogen wurden. Insgesamt liegen Daten von ca. 1150 Studierenden vor. Die Auswertungen zeigen, dass die Online-Angebote von den Studierenden nachhaltig begrüßt werden. Der Vergleich der Klausurleistungen ergibt, dass die Durchfallquote zwar unter beiden Bedingungen ähnlich ausfällt, unter den Online-Studierenden jedoch solche mit höheren Leistungen häufiger vertreten sind.de
dc.identifier.isbn978-88579-286-4
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/18771
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofINFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-192
dc.titleVergleich von Präsenzlehrveranstaltungen mit inhaltsgleichen E- Learning-Angeboten im Lehramtsstudiumde
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage454
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage454
gi.conference.date4.-7. Oktober 2011
gi.conference.locationBerlin
gi.conference.sessiontitleRegular Research Papers

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