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Fuzzy-Logik und die Frage sozialer Ordnungsbildung

dc.contributor.authorWinter, Lars
dc.contributor.authorKron, Thomas
dc.date.accessioned2018-01-03T21:49:32Z
dc.date.available2018-01-03T21:49:32Z
dc.date.issued2015
dc.description.abstractIm vorliegenden Beitrag soll aus einer soziologischen Binnenperspektive das fuzzylogische Denken in und für die Soziologie rekonstruiert werden, um Anschlüsse zu markieren, wie die Fuzzy Logik für die Soziologie fruchtbar gemacht werden könnte. Dabei wird für das Soziale die Unschärfe im Sinne von Unbestimmtheit als Ausgangspunkt aller sozialer Ordnung für grundlegend erachtet. Es erweist sich allerdings, dass soziologische Theorien die Lösung des Problems sozialer Ordnung oftmals zweiwertig reduzieren. Dies gilt für Theorien, welche auf rational optierende Akteure im Sinne von Wahrscheinlichkeitskalkulatoren bzw. auf bi-stabile Ordnungsstrukturen sozialer Systeme rekurrieren. Dagegen finden sich aber durchaus Ansätze in der Soziologie, die mehr Komplexität zulassen und dafür sensibilisieren, dass die ,,Wirklichkeit“ sozialer Phänomene sich einem strikt zweiwertigen Denken widersetzen. Damit öffnet sich die Soziologie für die Fuzzy Logik.
dc.identifier.pissn1432-122X
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/9078
dc.publisherSpringer-Verlag
dc.relation.ispartofInformatik-Spektrum: Vol. 38, No. 6
dc.relation.ispartofseriesInformatik-Spektrum
dc.titleFuzzy-Logik und die Frage sozialer Ordnungsbildung
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage470
gi.citation.publisherPlaceBerlin Heidelberg
gi.citation.startPage463

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