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Human Centered Requirements Engineering – Disziplinübergreifend Synergien organisieren

dc.contributor.authorHopf, Hans-Georg
dc.contributor.editorFischer, Holger
dc.contributor.editorHess, Steffen
dc.date.accessioned2020-09-14T07:54:11Z
dc.date.available2020-09-14T07:54:11Z
dc.date.issued2020
dc.description.abstractAnforderungen sind die Basis für jede Produktentwicklung. Anforderungen geben der Produktentwicklung Ziel und Richtung. Die Qualität eines Produktes wird erkennbar durch den Vergleich mit den ursprünglichen Anforderungen: Quality is conformance with requirements. Der Erhebung der Anforderungen, der Anforderungsermittlung, kommt dementsprechend eine hohe Bedeutung in der Produktentwicklung zu. Eigenschaften des Produktes umfassen funktionale Aspekte und nicht-funktionale Eigenschaften. Funktionale Produkteigenschaften beschreiben, was einem Benutzer mit dem Produkt möglich gemacht werden soll, welcher Funktionsumfang das Produkt einem Benutzer zur Verfügung stellt. Viele Methoden und Techniken im Softwareengineering sind auf das Erkennen und Spezifizieren der Produktfunktionalität gerichtet. Zu den nicht-funktionalen Eigenschaften gehören Qualitätseigenschaften. Es gibt eine Vielzahl von Qualitätseigenschaften, die für ein Produkt festgelegt werden können. Man kann diese Qualitätseigen- schaften in unterschiedliche Klassen einteilen: Eigenschaften, die sich auf das Produkt selbst beziehen und die Produktqualität betreffen (Product Quality) und Eigenschaften, die die Qualität in der Produktnutzung zum Thema haben (Quality in Use). Gerade diese Anforderungen, die sich auf die Produktnutzung, also auf Usability und User Experience beziehen, sind häufig für den Produkterfolg von größter Bedeutung. Insofern sucht man Möglichkeiten, das klassische Requirements Engineering zu erweitern und Usability Engineering bzw. User Experience Methoden aber auch kreative Ideenfindungsprozesse und Innovationsprozesse zu integrieren. Mit der menschzentrierten Gestaltung wird schon im Entwicklungsprozess einer hohen Qualität in der Nutzung in besonderer Weise Rechnung getragen. Erhobene Nutzungsanforderungen werden in einem iterativen Prozess evalu- iert. Damit wird das Entwicklungsergebnis qualitätsgesichert. Aber auch andere Methoden rücken in das Blickfeld. So wird in letzter Zeit auch Design Thinking als Möglichkeit gesehen, besonders Innovation und Ideenfindung in den Entwicklungsprozess speziell natürlich in den Prozess der Anforderungsanalyse zu integrieren. Mit dem hier vorgestellten Human Centered Requirements Engineering soll ein Weg zur nahtlosen Integration verschiedener Vorgehensweisen aus Usability Engineering, Softwareengineering und Innovationsmanagement aufgezeigt werden. Durch Verzahnung spezifischer Vorgehensmodelle sollen disziplinübergreifende Synergien organisiert werden. Dieser Erkenntnis folgend soll im Folgenden eine Modell-Integration vorgestellt werden, die sowohl Softwareingenieure als auch Designer abholt und sie in die Lage versetzt, danach in „synchronisierten mentalen Modellen“ koordiniert in einem Entwicklungsprojekt zusammenzuarbeiten.de
dc.identifier.doi10.18420/muc2020-up-0416
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/34212
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V. und German UPA e.V.
dc.relation.ispartofMensch und Computer 2020 - Usability Professionals
dc.relation.ispartofseriesMensch und Computer
dc.subjectrequirements engineering
dc.subjecthuman centered design
dc.subjectusage centered design
dc.subjectdesign thinking
dc.titleHuman Centered Requirements Engineering – Disziplinübergreifend Synergien organisierende
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.conference.date6.-9. September 2020
gi.conference.locationMagdeburg
gi.document.qualitydigidoc

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