Auflistung nach Autor:in "Doluschitz, Reiner"
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- KonferenzbeitragBedeutung und Struktur der Nebenerwerbslandwirtschaft – eine Analyse mittels GIS(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Kelbler, Viktor; Hoffmann, Christa; Doluschitz, ReinerKnapp die Hälfte aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland wird derzeit im Nebenerwerb bewirtschaftet. Trotzdem sind Daten und Materialien zur Nebenerwerbslandwirtschaft im Vergleich zur Haupterwerbslandwirtschaft insgesamt deutlich weniger zahlreich vorhanden. Aus dieser Problemstellung heraus war das Ziel dieser Studie im Wesentlichen die kartografische Aufarbeitung der Nebenerwerbsstrukturen in Deutschland. Im Fokus standen dabei die regionalen Unterschiede im Kontext unterschiedlicher charakteristischer Aspekte der Nebenerwerbslandwirtschaft (z.B. Rechtsform). Die Ergebnisse zeigen, dass Nebenerwerbslandwirtschaft häufiger in Süddeutschland auftritt, während in Norddeutschland der Haupterwerb die vorherrschende Erwerbsform ist. Auch zwischen Ost und West sind vor allem historisch bedingt deutliche Unterschiede sichtbar.
- KonferenzbeitragInformationsoptimierung und Unternehmensqualität in der Ernährungsindustrie(Anforderungen an die Agrarinformatik durch Globalisierung und Klimaveränderung, 2009) Morath, Clemens; Doluschitz, ReinerDie Anforderungen in Bezug auf Informationsbereitstellung und Risikovorsorge nehmen in der Ernährungsindustrie weiter zu. Die ganzheitlichen Qualitätsmanagementansätze rücken dabei stärker ins Unternehmensinteresse. In diesem Zusammenhang wurde im Rahmen einer Doktorarbeit untersucht, in welchem Umfang die Unternehmen der Ernährungsindustrie die einzelnen Teile des ganzheitlichen QMs nutzen, welche Bedeutung sie ihnen beimessen und ob ein Zusammenhang zwischen der Umsetzung der Aktivitäten des ganzheitlichen QMs und dem mittelbis langfristigen Erfolg eines Unternehmens nachweisbar ist. Im Folgenden werden wesentliche Ergebnisse dieser Doktorarbeit vorgestellt.
- KonferenzbeitragIntegrating the Process-based Simulation Model DNDC into GIS(Environmental Communication in the Information Society - Proceedings of the 16th Conference, 2002) Huber, Stefan; Bareth, Georg; Doluschitz, ReinerSeveral trace gases, such as methane, nitrous oxide, nitric oxide, and ammonia, affect global climate change because of their radiative or chemical effects in the atmosphere. An important source of the four trace gases is soil. Agricultural land-use imposes a great deal of disturbance on soils by farming practices leading to elevated trace gas emissions. To assess emissions at regional scale we developed the software DNDC-GIS which integrates the mechanistic trace gas simulation model DNDC in a geographical information system (GIS). Additionally, to overcome the lengthy computation times, we implemented a load balancing module which allows deploying computational resources in a local-area network.
- KonferenzbeitragIntegriertes Tiergesundheitssystem - Klassifizierung von Tierhaltern und Tierärzten hinsichtlich der Vernetzung tiergesundheitsrelevanter Daten(Anforderungen an die Agrarinformatik durch Globalisierung und Klimaveränderung, 2009) Fick, Johanna; Doluschitz, ReinerDas integrierte Tiergesundheitssystem zielt auf eine Verbesserung der Tiergesundheit durch Datenaustausch und Dokumentation von tiergesundheitsrelevanten Daten zwischen Tierhaltern und praktizierenden Tierärzten. Mittels Clusteranalyse wurden Tierhalter und Tierärzte entsprechend ihren Einstellungen zu den Anwendungen des Tiergesundheitssystems charakterisiert. Der Beitrag beschreibt die Unterschiede zwischen den einzelnen Clustern.
- KonferenzbeitragKosten- und Nutzenaspekte von IT-basierten Rückverfolgbarkeits- und Qualitätssicherungssystemen - Ergebnisse einer Delphi-Studie(Anforderungen an die Agrarinformatik durch Globalisierung und Klimaveränderung, 2009) Roth, Michael; Doluschitz, ReinerLebensmittelskandale haben in der Agrarund Ernährungsindustrie zu Rückverfolgbarkeitslösungen unterschiedlichster Ausprägung geführt. Empirische Aussagen über die Relevanz einzelner Kostenbzw. Nutzenaspekte der Stakeholder von IT-basierten Qualitätssicherungsund Rückverfolgbarkeitssystemen liegen derzeit nicht vor. Ziel des Forschungsvorhabens ist daher die Identifizierung und Quantifizierung der relevanten Nutzenund Kostenaspekte der Stakeholder von IT-basierten Qualitätssicherungs- und Rückverfolgbarkeitssystemen mittels einer Delphi-Befragung.
- KonferenzbeitragKosten-Nutzen-Analyse für Qualitätssicherungs- und Rückverfolgbarkeitssysteme in Wertschöpfungsketten tierischer Produkte(Agrarinformatik im Spannungsfeld zwischen Regionalisierung und globalen Wertschöpfungsketten – Referate der 27. GIL Jahrestagung, 2007) Roth, Michael; Doluschitz, ReinerGesetzgeber und Handel haben vor dem Hintergrund vergangener Lebensmittelskandale unternehmensübergreifende Qualitätssicherungs- und Rückverfolgbarkeitssysteme gefordert. Den Unternehmen entstehen dadurch zusätzlicher Aufwand und Kosten, was eine zurückhaltende Akzeptanz erwarten lässt. Bei den betroffenen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette sind andererseits aber auch verteilte Nutzenaspekte gegeben, die schwer lokalisierbar und noch schwerer quantifizierbar sind. Der Quantifizierung dieser Nutzen und auch der Kosten von Rückverfolgbarkeitssystemen ist ein Teilprojekt des Forschungsverbunds „IT FoodTrace“ gewidmet. Aussagen über die Wirtschaftlichkeit des IT FoodTrace Projekts lassen sich vorab nur unter Vorbehalt treffen. Dies ist aber Voraussetzung für die Akzeptanz des Systems. Hier setzt das vorgestellte Forschungsvorhaben an. Erstes Teilziel ist die Ermittlung der Anspruchsgruppen und deren Nutzenaspekte. Diese Nutzenaspekte müssen - wo möglich - quantifiziert und monetarisiert werden. Hierzu wird im vorliegenden Beitrag ein kurzer Überblick über die Entscheidung für die gewählte Methode gegeben. Im Forschungsvorhaben werden die Kosten untersucht und den ermittelten Nutzen gegenüber gestellt, um Aussagen über die Wirtschaftlichkeit der zu entwickelnden IT Lösung treffen zu können.
- KonferenzbeitragMethoden zur Erhebung der Bürokratiebelastung in landwirtschaftlichen Betrieben(Precision Agriculture Reloaded – Informationsgestützte Landwirtschaft, 2010) Rothfuß, Kathrin; Doluschitz, ReinerBürokratie stellt eine Belastung für Unternehmen dar. Auf Grund der kleinbetrieblichen Strukturen in der deutschen Landwirtschaft sind davon landwirtschaftliche Betriebe besonders stark betroffen. Der folgende Beitrag stellt Methoden dar, mit denen in der Vergangenheit die Belastung von landwirtschaftlichen Betrieben durch Bürokratie erhoben wurde. Die Belastungen werden einander gegenüber gestellt und vergleichend diskutiert.
- KonferenzbeitragÖkonomische Parameter in Precision Agriculture - strukturelle Anforderungen und Wirkungen in Deutschland(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Waltmann, Maximilian; Gindele, Nicola; Doluschitz, ReinerIn den letzten 20 Jahren hat sich die Agrarwissenschaft im Rahmen der Technikfolgenabschät-zung u.a. auch vornehmlich mit Techniken in den Bereichen der teilflächenspezifischen Be-wirtschaftung, Parallelfahrsystemen und automatischen Melksystemen befasst und deren öko-nomisches Einsparpotenzial und Einfluss auf die Landwirtschaft in Deutschland analysiert. Im vorliegenden Beitrag wird der Einfluss von Drohnen, autonomer Robotik, intelligenten Syste-men und Sensoren in der Tierhaltung näher betrachtet. Mittels neun Experteninterviews wurde evaluiert, welche ökonomischen Potenziale durch den Einsatz dieser Techniken geschaffen werden und welche Einflüsse sie auf die Landwirtschaft haben. Zentrale Ergebnisse dieser Interviews sind, dass die Landwirtschaft durch den Einsatz dieser Systeme eine bedeutende Veränderung erfahren wird und sich technische Konzepte, wie sie heute verwendet werden, stark verändern oder gar völlig verschwinden werden. Ein spezifisches ökonomisches Einspar-potenzial konnte keiner der Experten nennen, jedoch gehen sie davon aus, dass alle Verfah-renstechniken sowohl enormes ökonomisches als auch ökologisches und soziales Potenzial mit sich bringen. Strukturelle Veränderungen finden vor allem in den Bereichen der Flurgestal-tung, Arbeitskräftestruktur und durch die Auslagerung von speziellen Funktionen statt. Ziel des Einsatzes von Precision Agriculture muss es sein, dass Prozesse entlang der Wertschöp-fungskette transparenter aufgezeichnet werden und die individuelle Bewirtschaftung von Pflanzen und Tieren weiter steigt. Zudem muss das Problem der Interoperabilität der Systeme gelöst werden und Farmmanagementsysteme sind zu entwickeln, welche die Analyse und Darstellung der Informationen für den Landwirt erleichtern.
- KonferenzbeitragPotenzial des Mobile Business in landwirtschaftlichen Betrieben – Eine empirische Bestandsaufnahme(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Grethler, Dominic; Hoffmann, Christa; Doluschitz, ReinerDie Nutzung internetfähiger Mobilgeräte für private wie berufliche Zwecke hat stark an Bedeutung hinzugewonnen. Bedingt wurde dies unter anderem durch technische Fortschritte auf Seiten der Geräte sowie durch die Entwicklung zeitgemäßer und leistungsstarker Mobilfunkstandards. Diese Trends nimmt diese Studie zum Anlass, den aktuellen Status quo bezüglich Mobile Business auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland zu erfassen. Besonderes Interesse galt dabei der derzeitigen Ausstattungssituation mit internetfähigen Mobilgeräten sowie der Art und Weise der Nutzung dieser Geräte. Die erzielten Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass auch landwirtschaftliche Betriebe erstaunlich gut aufgestellt sind, wenn es um den Besitz und die private wie berufliche Nutzung internetfähiger Mobilgeräte geht. Trotzdem werden diese Potenziale von App-Anbietern bisher wenig genutzt.
- KonferenzbeitragQualitätsmanagement- und Qualitätssicherungssysteme in der Weinwirtschaft(Agrarinformatik im Spannungsfeld zwischen Regionalisierung und globalen Wertschöpfungsketten – Referate der 27. GIL Jahrestagung, 2007) Emmel, Markus; Doluschitz, ReinerIn dem vorliegenden Beitrag werden die unternehmensinternen und – externen Effekte durch in der Weinwirtschaft zur Anwendung kommende Qualitätsmanagment- und Qualitätssicherungssysteme (QMS) dargestellt Auf Basis der Ergebnisse der Grundlagenforschung, der durchgeführten schriftlichen Befragungen und der Unternehmensanalysen werden die branchenspezifischen Anforderungen analysiert, die Auswirkungen auf die Qualität der erzeugten und Handlungsempfehlungen für zertifizierte und nicht zertifizierte Unternehmen aufgezeigt.