Auflistung nach Autor:in "Gindele, Nicola"
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- KonferenzbeitragÖkonomische Parameter in Precision Agriculture - strukturelle Anforderungen und Wirkungen in Deutschland(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Waltmann, Maximilian; Gindele, Nicola; Doluschitz, ReinerIn den letzten 20 Jahren hat sich die Agrarwissenschaft im Rahmen der Technikfolgenabschät-zung u.a. auch vornehmlich mit Techniken in den Bereichen der teilflächenspezifischen Be-wirtschaftung, Parallelfahrsystemen und automatischen Melksystemen befasst und deren öko-nomisches Einsparpotenzial und Einfluss auf die Landwirtschaft in Deutschland analysiert. Im vorliegenden Beitrag wird der Einfluss von Drohnen, autonomer Robotik, intelligenten Syste-men und Sensoren in der Tierhaltung näher betrachtet. Mittels neun Experteninterviews wurde evaluiert, welche ökonomischen Potenziale durch den Einsatz dieser Techniken geschaffen werden und welche Einflüsse sie auf die Landwirtschaft haben. Zentrale Ergebnisse dieser Interviews sind, dass die Landwirtschaft durch den Einsatz dieser Systeme eine bedeutende Veränderung erfahren wird und sich technische Konzepte, wie sie heute verwendet werden, stark verändern oder gar völlig verschwinden werden. Ein spezifisches ökonomisches Einspar-potenzial konnte keiner der Experten nennen, jedoch gehen sie davon aus, dass alle Verfah-renstechniken sowohl enormes ökonomisches als auch ökologisches und soziales Potenzial mit sich bringen. Strukturelle Veränderungen finden vor allem in den Bereichen der Flurgestal-tung, Arbeitskräftestruktur und durch die Auslagerung von speziellen Funktionen statt. Ziel des Einsatzes von Precision Agriculture muss es sein, dass Prozesse entlang der Wertschöp-fungskette transparenter aufgezeichnet werden und die individuelle Bewirtschaftung von Pflanzen und Tieren weiter steigt. Zudem muss das Problem der Interoperabilität der Systeme gelöst werden und Farmmanagementsysteme sind zu entwickeln, welche die Analyse und Darstellung der Informationen für den Landwirt erleichtern.
- KonferenzbeitragStatus quo der Digitalisierung in ausgewählten Organisati-onen des Agrar- und Ernährungssektors(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Doluschitz, Reiner; Adams, Isabel; Breuning, Senta; Gindele, Nicola; Jensen-Auvermann, TessaDer Megatrend Digitalisierung ist tief- sowie bereichsübergreifend, allgegenwärtig und hat zahlreiche Berührungspunkte mit dem Agrar- und Ernährungssektor. Mit dem Ziel, den Status quo der Digitalisierung des Agrar- und Ernährungssektors darzustellen, wurden Auswertungs-ergebnisse von 26 qualitativen Experteninterviews verwendet. Diese zeigen auf, dass die Digi-talisierung entlang der Wertschöpfungsketten (WSK) des deutschen Agrar- und Ernährungs-sektors heterogen ausgeprägt ist. Unterschiede bestehen hinsichtlich des räumlichen Wir-kungskreises eines Unternehmens und nicht bezüglich einzelner Wertschöpfungsstufen. Über-betriebliche Datenaustauschplattformen sollen von einem neutralen Anbieter betreut werden und in vertikaler wie in horizontaler Richtung WSK bzw. -cluster abbilden. Vor- respektive Nachteile von Datenaustauschplattformen werden aufgeführt.