Auflistung nach Autor:in "Jandt, Silke"
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- KonferenzbeitragAnwendung der TR-RESISCAN und TR-ESOR im Gesundheitswesen(INFORMATIK 2012, 2012) Hühnlein, Detlef; Jandt, Silke; Korte, Ulrike; Nebel, Maxi; Schumacher, AstridIm Gesundheitswesen besteht eine hohe Notwendigkeit, Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Hierfür müssen Papierdokumente gescannt und originär elektronische Daten und Dokumente oft auf Grund von Formvorschriften oder aus Sicherheitsgründen mit elektronischen Signaturen versehen werden. Besondere Herausforderungen existieren in diesem Umfeld bei der rechtssicheren Gestaltung des Scanvorganges sowie beim dauerhaften Erhalt der Beweiskraft der elektronisch signierten Dokumente. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt zur Unterstützung der Anwender entsprechende Technische Richtlinien mit Lösungsansätzen und Empfehlungen für diese beiden Problembereiche, die insbesondere auch im Gesundheitswesen eingesetzt werden können. Dieser Beitrag stellt die wesentlichen Inhalte und das mögliche Zusammenspiel der beiden Richtlinien TR-RESISCAN [BSI-TR- RESISCAN] und TR-ESOR [BSI-TR-03125] vor und geht auf besondere Aspekte des Gesundheitswesens ein.
- KonferenzbeitragDie Entwicklung der BSI-Richtlinie für das rechtssichere ersetzende Scannen(Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur, 2012) Schumacher, Astrid; Grigorjew, Olga; Hühnlein, Detlef; Jandt, SilkeDie Notwendigkeit Papierdokumente zu digitalisieren, wird immer drängender. Sowohl im behördlichen als auch privat-wirtschaftlichen Umfeld werden zunehmend Dokumente auch in digitalen Dokumentenund Vorgangsbearbeitungssowie Aufbewahrungssystemen verarbeitet. Gleichzeitig nimmt das Bedürfnis zu, die Papierdokumente anschließend zu vernichten, um kostenintensive Papierarchive auflösen zu können. Während ein Scanprodukt in rechtlicher Hinsicht niemals denselben Beweiswert wie das originäre Papierdokument haben kann, ist eine Annäherung durchaus möglich. Dies setzt voraus, dass das digitale Endprodukt in einem insbesondere für ein Gericht nachvollziehbaren Scanprozess unter gleichbleibenden qualitativ hochwertigen und abgesicherten Bedingungen entstanden ist. Die dafür notwendigen technischen sowie organisatorischen Anforderungen werden in der derzeit projektierten Technischen Richtlinie (TR) des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beschrieben.
- KonferenzbeitragIntegration rechtlicher Anforderungen an soziotechnische Systeme in frühe Phasen der Systementwicklung(MMS 2011: Mobile und ubiquitäre Informationssysteme - Proceedings zur 6. Konferenz Mobile und ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2011), 2011) Hoffmann, Axel; Jandt, Silke; Hoffmann, Holger; Leimeister, Jan MarcoModerne soziotechnische Systeme finden eine immer größere Verbreitung in die privaten und schützenswerten Lebensbereiche der Nutzer. Somit wächst das Bedürfnis nach einer rechtskonformen und sozialverträglichen Entwicklung von Informationssystemen. Die Praxis zeigt jedoch, dass oftmals keine systematische Berücksichtigung rechtlicher Anforderungen, die den Schutzinteressen der Nutzer dienen, in der Softwareentwicklung stattfindet. In der Rechtswissenschaft hat sich für diese Aufgabe der rechtskonformen Technikgestaltung die Methode zur Konkretisierung rechtlicher Anforderungen (KORA) etabliert. Das Paper zeigt, wie durch die frühe Integration rechtlicher Anforderungen in den Systementwicklungsprozess mit KORA soziotechnische Systeme in einem hohen Maße rechtsverträglich gestaltet werden können und verdeutlicht die Methode KORA am Beispiel eines kontextsensitiven mobilen Endgerätes.
- KonferenzbeitragRechtsverträgliche und qualitätszentrierte Gestaltung für „KI made in Germany“(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft (Workshop-Beiträge), 2019) Knote, Robin; Thies, Laura Friederike; Söllner, Matthias; Jandt, Silke; Roßnagel, Alexander; Leimeister, Jan Marco
- ZeitschriftenartikelRechtsverträgliche und qualitätszentrierte Gestaltung für „KI made in Germany“(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 2, 2020) Knote, Robin; Thies, Laura Friederike; Söllner, Matthias; Jandt, Silke; Leimeister, Jan Marco; Roßnagel, AlexanderKünstlich intelligente (KI) Systeme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Insbesondere smarte persönliche Assistenten (SPAs) von Amazon, Google und vielen weiteren verzeichnen ein stetiges Marktwachstum. Den vielfältigen Potenzialen dieser KI-Systeme stehen jedoch auch zahlreiche Risiken gegenüber. Berichte von Datenpannen und -lecks häufen sich und haben bei Nutzern eine zunehmende Skepsis zur Folge, was zu einem gespaltenen Bild von KI in der Gesellschaft beiträgt. Diesem Problem stellt sich das Forschungsprojekt AnEkA mit einem interdisziplinären Gestaltungsansatz. Auf Basis von Rechts- und Qualitätszielen werden Anforderungen an rechtsverträgliche und qualitativ hochwertige SPAs abgeleitet. Zusätzlich werden Gestaltungsalternativen identifiziert, die diese Anforderungen unter Berücksichtigung möglicher Zielkonflikte umsetzen. Ergebnis des Projekts sind Entwurfsmuster, die Entwicklern von SPAs dabei helfen sollen, rechtsverträgliche und qualitativ hochwertige SPAs und KI-Systeme im Allgemeinen zu entwickeln. Dadurch soll das Alleinstellungsmerkmal einer „KI made in Germany“ entstehen, welche sowohl die Bedürfnisse von Nutzern berücksichtigt und sie ebenfalls bestmöglich vor Risiken der Systemnutzung schützt. Dieser Beitrag erläutert das interdisziplinäre Vorgehen anhand eines Szenarios zur Nutzung von SPAs.