Auflistung nach Autor:in "Laschke, Matthias"
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- ZeitschriftenartikelAlles in Ordnung!(i-com: Vol. 10, No. 2, 2011) Ellinger, Tobias; Oettershagen, Philip; Laschke, Matthias; Hassenzahl, MarcAufräumen ist nicht nur eine lästige Bürde. Die eigene Ordnung vermittelt uns auch das Gefühl von Sicherheit. Die vorliegende Arbeit stellt ein persuasives Konzept vor, das zu einem freudvollen Aufräumen am Schreibtisch motiviert. Konzept, Interaktion als auch die spätere formale Gestaltung adressieren das Erleben von Sicherheit und Autonomie.
- KonferenzbeitragÄsthetik der Interaktion: Beschreibung, Gestaltung, Bewertung(Mensch & Computer 2011: überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Diefenbach, Sarah; Hassenzahl, Marc; Eckoldt, Kai; Laschke, MatthiasSo wie die Form eines Produkts hat auch die Interaktion mit einem Produkt eine Ästhetik, die gestaltet werden muss. Neuartige Technologien ermöglichen auch immer neue Arten der Interaktion, wie beispielsweise begreifbare oder auch berührungslose Interaktion. Für das resultierende Nutzererleben ist die verwendete Technologie allerdings zweitrangig. Entscheidend ist vielmehr, dass Interaktion und Erlebnis im Einklang stehen. Hierfür müssen die Eigenschaften der Interaktion (das Wie) aus der Bedeutung des Produkts in der Lebenswelt der Nutzer (dem Warum) abgeleitet werden. Der vorliegende Beitrag stellt einen ersten Ansatz zur systematischeren Beschreibung, Gestaltung und Bewertung der Ästhetik von Interaktion vor.
- Zeitschriftenartikel“Du lernst, dass du das nicht brauchst” — Ein transformationales Produkt zur Steigerung der Selbstkontrolle(i-com: Vol. 10, No. 2, 2011) Kehr, Flavius; Laschke, Matthias; Hassenzahl, MarcWir stellen ein transformationales Produkt vor, das verführerische Situationen schafft, zu deren Bewältigung Selbstkontrolle erforderlich ist. Im Rahmen einer Pilotstudie wird untersucht, welche Erfahrungen Personen bei der 14-tägigen Nutzung des Produkts machen. Es zeigt sich, dass die Nutzung des Produkts auf eine freudvolle Weise zu einer stärkeren Selbstreflexion, zur Entwicklung spezifischer Bewältigungsstrategien und zur Verminderung der benötigten Selbstkontrollstärke führt.
- KonferenzbeitragMo. Gemeinsam Musik erleben(Mensch & Computer 2011: überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Lenz, Eva; Laschke, Matthias; Hassenzahl, Marc; Lienhard, SébastienMusik hat eine ausgeprägte soziale Funktion. Besonders das gemeinsame Musikhören spielt dabei eine herausgehobene Rolle. Interessanterweise nimmt aber gängige Technik zum Abspielen von Musik die speziellen Anforderungen eines gemeinsamen Musikerlebnisses kaum auf. Die vorliegende Konzeptstudie präsentiert Mo, einen mp3-Player, dessen Funktionalität, Präsentation und Interaktion aus Überlegungen zu sozialen und emotionalen Aspekten des gemeinsamen Musikhörens abgeleitet wurden. Mo ist ein Beispiel für Experience Design, bei dem das intendierte, bedeutungsvolle Erlebnis der eigentliche Gegenstand der Gestaltung wird und das Produkt in all seinen Details der Materialisierung dieses Erlebnisses dient.
- KonferenzbeitragSoziale Assistenzsysteme – respektvoll handeln im Straßenverkehr(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Eckoldt, Kai; Laschke, Matthias; Hassenzahl, Marc; Schneider, Thies; Schumann, Josef; Könsgen, StefanDas erste Gebot im Straßenverkehr ist achtsames und rücksichtsvolles Verhalten. Leider ist dies im Alltag nicht immer leicht umzusetzen. Der vorliegende Beitrag stellt anhand des Konzepts HörMal die Idee "Sozialer Assistenzsysteme" vor. Diese haben zum Ziel, die Aufmerksamkeit des Fahrers für andere Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und Kooperationsmöglichkeiten – gerade mit schwächeren Verkehrsteilnehmern – anzubieten. Zu diesem Zweck "verklanglicht" HörMal mit dem Gefahrenzeichen "Kinder" gekennzeichnete Bereiche, über das im Fahrzeuginnenraum eingespielte Geräusch spielender Kinder. Eine explorative Studie zeigt, dass HörMal sowohl subjektiv als auch objektiv achtsames Verhaltens im Straßenverkehr fördert.
- TextdokumentTechnologie, die verbindet? Die bedürfinszentrierte Gestaltung von Kommunikationstechnologien für Liebende (und andere, die sich gerne mögen)(Tagungsband UP10, 2010) Hassenzahl, Marc; Diefenbach, Sarah; Eckoldt, Kai; Heidecker, Stephanie; Hillmann, Uwe; Laschke, MatthiasDer Wunsch nach Verbundenheit, menschlicher Nähe und sozialem Kontakt ist ein grundlegendes psychologisches Bedürfnis. Bei der Befriedigung dieses Bedürfnisses spielen Informations- und Kommunikationstechnologien mittlerweile eine zentrale Rolle (z.B. Telefon, SMS). Bei genauerer Betrachtung zeigt sich aber, dass diese Technologien meist nur unzulänglich zu dem eigentlich zu befriedigenden Bedürfnis passen. Experience Design setzt nicht bei der Technologie sondern bei dem zu befriedigenden Bedürfnis und entsprechenden Erlebnissen an. Der vorliegende Beitrag stellt diese Art der erlebnisorientierten Gestaltung am Beispiel von Verbundenheitserlebnissen und Anforderungen an entsprechende interaktive Technologie für Liebende dar. Eine Analyse bestehender Gestaltungskonzepte ergab sechs Facetten technologievermittelter Verbundenheit: Körperlichkeit, Emotionaler Ausdruck, Gewahrwerden, Gemeinsames Tun, Gemeinsame Erinnerungen und Geschenke. Darauf aufbauend präsentieren und diskutieren wir fünf eigene Gestaltungskonzepte für "romantische" Kommunikationstechnologien.
- ZeitschriftenartikelTechnology for Behavior Change – Potential, Challenges, and Ethical Questions(i-com: Vol. 15, No. 2, 2016) Diefenbach, Sarah; Kapsner, Andreas; Laschke, Matthias; Niess, Jasmin; Ullrich, Daniel
- ZeitschriftenartikelThe thing that made me think - Navigating challenges and embracing opportunities of (pro-) active technology for behavior change in the context of sustainability(i-com: Vol. 22, No. 2, 2023) Kneile, Madlen; Jürgens, Till Maria; Christoforakos, Lara; Laschke, MatthiasGiven the threatening consequences of anthropogenic climate change, it is vital to modify energy-intensive daily routines to minimize individual energy consumption. However, changing daily routines is challenging due to their abstract, future-oriented nature and the comfort they provide. Interactive technologies can play a crucial role in facilitating this process. Instead of relying on rhetorical persuasion through information and appeals, we propose two design approaches within the research agenda of the MOVEN research group: (1) employing friction to disrupt routines, and (2) advocating for the interests of natural entities using counterpart technologies. Regarding the disruption of routines, we explore the use of humor as a design element to dampen the resulting resistance (i.e., psychological reactance). Moreover, we reflect on the opportunities of counterpart technologies as a new interaction paradigm in the context of sustainability. Finally, we discuss the potentials and limitations of individual behavior change for a holistic, sustainable transformation.
- KonferenzbeitragTransformationale Produkte - Erleben und wahrgenommene Veränderungspotentiale(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Heidecker, Stephanie; Diefenbach, Sarah; Creutz, Philip; Laschke, Matthias; Hassenzahl, MarcTransformationale Produkte sollen das Verhalten bzw. die Einstellung ihrer Benutzer langfristig verändern. Diese Art von Produkt ist relativ neu und ihre grundlegenden Wirkungsmechanismen sind nur wenig untersucht. In der vorliegenden Studie (N=24) explorierten wir anhand fünf transformationaler Produktkonzepte zum Energiesparen die antizipierten Erlebensqualitäten und das wahrgenommene Potential zur Veränderung der eigenen Einstellung und des eigenen Verhaltens. Es zeigten sich bei allen Konzepten ein wahrgenommenes Veränderungspotential, aber auch signifikante Unterschiede zwischen den Konzepten. Eine Kategorisierung der offenen Antworten aus einem abschließenden Interview ermöglichte die Identifikation potentieller Faktoren im Hinblick auf die Akzeptanz solcher Produkte.
- KonferenzbeitragTransformationale Produkte: Acht Konzepte zum schonenden Umgang mit Ressourcen(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Laschke, Matthias; Diefenbach, Sarah; Heidecker, Stephanie; Hassenzahl, MarcTransformationale Produkte verfolgen das Ziel, das Verhalten bzw. die Einstellung ihrer Konsumenten möglichst langfristig zu verändern. Am Beispiel von acht Produktkonzepten, die zum schonenderen Umgang mit natürlichen Ressourcen auffordern, werden zentrale Prinzipien der Gestaltung transformationaler Produkte diskutiert.