Auflistung nach Autor:in "Michelsen, Timo"
1 - 5 von 5
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragAdmission Control für kontinuierliche Anfragen(Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW 2015), 2015) Michelsen, Timo; Grawunder, Marco; Ludmann, Cornelius; Appelrath, H.-JürgenÜberlast bedeutet, dass an ein System mehr Anforderungen gestellt werden, als es erfüllen kann. Im schlechtesten Fall ist es nicht mehr ansprechbar oder stürzt ab. Für Datenbankmanagementsysteme (DBMS) existiert eine spezielle Komponente, Admission Control (AC) genannt, welche die Systemlast überwacht, eintreffende Anfragen vor deren Ausführung überprüft und ggfs. zurückstellt. Für kontinuierliche Anfragen, welche permanent ausgeführt werden, reicht diese Art von AC jedoch nicht aus: Es kann zur Konfliktlösung nicht mehr auf die Terminierung einer Anfrage gewartet werden. Zudem ist die Verarbeitung datengetrieben, d. h. Umfang und Inhalt der Daten können stark variieren. Diese Arbeit stellt ein Konzept vor, wie eine flexible und anpassbare AC-Komponente für kontinuierliche Anfragen auf Basis eines Event-Condition-Action-Modells (ECA) umgesetzt werden kann. Zur Regeldefinition wird die einfache Sprache CADL vorgestellt, die eine hohe Flexibilität und Anpassbarkeit der kontinuierlichen AC an konkrete Systeme und Hardware erlaubt. Die Evaluation zeigt mittels Odysseus, einem Framework für Datenstrommanagementsysteme, dass das Konzept effizient funktioniert und effektiv zur Lastkontrolle und Ergreifung von Maßnahmen zur Lastreduktion eingesetzt werden kann.
- KonferenzbeitragHerakles: A system for sensor-based live sport analysis using private peer-to-peer networks(Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW 2015) - Workshopband, 2015) Brand, Michael; Brandt, Tobias; Cordes, Carsten; Wilken, Marc; Michelsen, TimoTactical decisions characterize team sports like soccer or basketball profoundly. Analyses of training sessions and matches (e.g., mileage or pass completion rate of a player) form more and more a crucial base for those tactical decisions. Most of the analyses are video-based, resulting in high operating expenses. Additionally, a highly specialized system with a huge amount of system resources like processors and memory is needed. Typically, analysts present the results of the video data in time-outs (e.g., in the half-time break of a soccer match). Therefore, coaches are not able to view statistics during the match. In this paper we propose the concepts and current state of Herakles, a system for live sport analysis which uses streaming sensor data and a Peer-to-Peer network of conventional and low-cost private machines. Since sensor data is typically of high volume and velocity, we use a distributed data stream management system (DSMS). The results of the data stream processing are intended for coaches. Therefore, the front-end of Herakles is an application for mobile devices (like smartphones or tablets). Each device is connected with the distributed DSMS, retrieves updates of the results and presents them in real-time. Therefore, Herakles enables the coach to analyze his team during the match and to react immediately with tactical decisions.
- KonferenzbeitragKontinuierliche Evaluation von kollaborativen Recommender-Systeme in Datenstrommanagementsystemen(Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW 2015) - Workshopband, 2015) Ludmann, Cornelius A.; Grawunder, Marco; Michelsen, Timo; Appelrath, H.-Jürgen
- KonferenzbeitragModulares Verteilungskonzept für Datenstrommanagementsysteme(Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW 2015) - Workshopband, 2015) Michelsen, Timo; Brand, Michael; Appelrath, H.-JürgenFür die Verteilung kontinuierlicher Anfragen in verteilten Datenstrommanagementsytemen (DSMS) gibt es je nach Netzwerk-Architektur und Anwendungsfall unterschiedliche Strategien. Die Festlegung auf eine Strategie ist u. U. nachteilig, besonders wenn sich Netzwerk-Architektur oder Anwendungsfall ändern. In dieser Ar- beit wird ein Ansatz für eine flexible und erweiterbare Anfrageverteilung in verteilten DSMSs vorgestellt. Der Ansatz umfasst drei Schritte: (1) Partitionierung, (2) Modifikation und (3) Allokation. Bei der Partitionierung wird eine kontinuierliche Anfrage in disjunkte Teilanfragen zerlegt. Die optionale Modifikation erlaubt es, Mechanismen wie Fragmentierung oder Replikation zu verwenden. Bei der Allokation werden die einzelnen Teilanfragen schließlich Knoten im Netzwerk zugewiesen, um dort ausgeführt zu werden. Für jeden der drei Schritte können unabhängige Strategien verwendet werden. Dieser modulare Aufbau ermöglicht zum Einen eine individuelle Anfrageverteilung. Zum Anderen können bereits vorhandene Strategien aus anderen Arbeiten und Systemen (z.B. eine Allokationsstrategie) integriert werden. In dieser Arbeit werden für jeden der drei Teilschritte beispielhafte Strategien vorgestellt. Außerdem zeigen zwei An- wendungsbeispiele die Vorteile des vorgestellten, modularen Ansatzes gegenüber einer festen Verteilungsstrategie.
- ZeitschriftenartikelModulares Verteilungskonzept für Datenstrommanagementsysteme(Datenbank-Spektrum: Vol. 15, No. 3, 2015) Michelsen, Timo; Brand, Michael; Appelrath, H.-JürgenFür die Verteilung kontinuierlicher Anfragen in verteilten Datenstrommanagementsystemen gibt es je nach Netzwerkarchitektur und Anwendungsfall unterschiedliche Strategien. Es ist u.U. nachteilig, sich auf eine Strategie festzulegen, besonders wenn sich Netzwerkarchitektur oder Anwendungsfall ändern. In dieser Arbeit wird ein Ansatz für eine flexible und erweiterbare Anfrageverteilung in verteilten Datenstrommanagementsystemen vorgestellt. Der Ansatz umfasst drei Schritte: 1) Partitionierung, 2) Modifikation und 3) Allokation. Bei der Partitionierung wird eine kontinuierliche Anfrage in disjunkte Teilanfragen zerlegt. Die optionale Modifikation erlaubt es, Mechanismen wie Fragmentierung oder Replikation zu verwenden. Bei der Allokation werden die einzelnen Teilanfragen schließlich Knoten im Netzwerk zugewiesen, um dort ausgeführt zu werden.Für jeden Schritt können unabhängige Strategien verwendet werden. Dieser modulare Aufbau ermöglicht eine individuelle Anfrageverteilung. Zudem können bereits vorhandene Strategien aus anderen Arbeiten und Systemen integriert werden (bspw. weitere Strategien zur Allokation). In dieser Arbeit werden für jeden der drei Teilschritte exemplarisch Strategien vorgestellt.Drei Anwendungsbeispiele zeigen die Vorteile des vorgestellten, modularen Ansatzes gegenüber einer festen Verteilungsstrategie.