Auflistung nach Autor:in "Rolles, Roland"
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- KonferenzbeitragDefizite der Arbeitsverteilung in Workflow- Management-Systemen: Eine kritische Analyse(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Hagemeyer, Jens; Rolles, Roland; Schmidt, YvenDer Einsatz von Workflow-Management-Systemen bringt für die Anwender eine erhebliche Arbeitsumstellung mit sich. Die Arbeitsverteilung erfolgt automatisiert und die Bearbeitung der Aufgaben dv-gestützt. Um die für einen erfolgreichen Einsatz erforderliche Anwenderakzeptanz zu erzielen, sollte diese Umstellung idealerweise eine Verbesserung gegenüber der Ausgangssituation bedeuten. Die Arbeit mit dem System sollte also stets intuitiv und flexibel sein. Wenn es um Mechanismen der Arbeitsverteilung geht, offenbaren die Workflow-Management-Systeme der heutigen Generation allerdings erhebliche Schwächen. Dies liegt sowohl in einem zu geringen Spektrum abbildbarer Zuweisungsregeln in der Modellierung als auch in einer mangelhaften Flexibilität zur Laufzeit begründet. In diesem Beitrag wird dargestellt, durch welche Merkmale Arbeitsverteilungsverfahren charakterisiert werden können und anhand dieser Merkmale konkrete Defizite heutiger Workflow-Management-Systeme aufgezeigt. Es wird ebenfalls untersucht, inwiefern organisatorische Zielstellungen bei der Auswahl von Arbeitsverteilungsverfahren eine Rolle spielen und in heutigen Workflow-Management-Systemen Berücksichtigung finden könnten.
- KonferenzbeitragKontinuierliche Prozeßverbesserung durch Integration von Workflow und Intranet(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Rolles, Roland; Yven, SchmidtKontinuierliche Prozeßverbesserung, organisationales Lernen und Workflow Management sind aktuell diskutierte, innovative Konzepte. Diese in einem integrierten Ansatz miteinander in Einklang zu bringen, ist das Ziel des Prototypen KIWI (Kontinuierliche Prozeßverbesserung durch Integration von Workflow und Intranet). Als hypermediale Lernumgebung im Intranet richtet sich dieser an Mitarbeiter von Unternehmen, die sich mit der Einführung und Nutzung eines Workflow-Management-Systems (WMS) befassen. Über KIWI werden dem Anwender neben dem Verständnis für eine prozeßorientierte Sichtweise und dem Umgang mit WMS auch Methoden und Werkzeuge eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) vermittelt. Zum Zwecke einer ständigen Verbesserung von den der Workflow-Anwendung zugrundeliegenden Prozessen erlaubt KIWI zusätzlich die Durchführung dezentraler, modellbasierter Verbesserungsaktivitäten. Dadurch kann im Unternehmen ein Kreislauf von Lernen, Arbeiten, Vorschlagen und Verbessern etabliert werden. In diesem Beitrag werden Konzeption, Aufbau und Inhalte des Systems sowie Einsatzerfahrungen aus der Unternehmenspraxis dargestellt.