Auflistung nach Autor:in "Schneidermeier, Tim"
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- TextdokumentBenutzerzentriertes User Interface Design für einen Solarthermie-Regler(Tagungsband UP11, 2011) Schneidermeier, Tim; Böhm, Patricia; Wolff, ChristianDer Beitrag beschreibt einen nutzerzentrierten Ansatz für das User Interface Design eines Solarthermie-Reglers. Anhand einer Case Study werden Herausforderungen und Einschränkungen bei der domänenspezifischen Anpassung des User Centered Design-Ansatzes im Bereich der Nontraditional User Interfaces aufgezeigt. Nichttraditionelle User Interfaces (UIs) bezeichnen Mensch-Maschine-Schnittstellen, die keine standardisierten Ein- und Ausgabemethoden aufweisen (e.g. Handys, Steuerungen für Haushaltsgeräte etc.). Die Mehrheit der Regel- und Steuergeräte zeichnet sich gegenwärtig durch ein kontraintuitives Interaktionsdesign aus. Aufgrund der komplexen Bedienung werden diese nach Inbetriebnahme durch einen Fachmann vom Endanwender kaum benutzt. Mit Hilfe angepasster Guerilla Usability Engineering-Methoden kann sowohl den beschränkten personellen und finanziellen Projektressourcen als auch der speziellen Benutzergruppe der Heizungs- und Solarinstallateure Rechnung getragen werden. Das hier vorgestellte Interaktionsdesign konnte durch einen Nutzertest positiv evaluiert und das Gesamtkonzept auf einer Fachmesse als Erfolg verbucht werden.
- TextdokumentCustomer-generated Prototypes. Chancen und Herausforderungen von durch Kunden erstellte Prototypen für Usability Consultants(Tagungsband UP13, 2013) Schneidermeier, Tim; Heckner, MarkusImmer häufiger nimmt der Kunde in Usability Consulting-Projekten aktiv am Projektgeschehen teil: Bereits zu Projektbeginn wird dem Berater ein Prototyp des zu gestaltenden Systems präsentiert. Aus Kundensicht stellt dieser nicht selten das nahezu finale User-Interface-Konzept dar, an dem nur noch an einigen Ecken und Kanten gefeilt werden muss. Auf welchen Anforderungen der Prototyp basiert und wie diese erhoben wurden, ist im Regelfall nicht ersichtlich und wird bestenfalls partiell kommuniziert. Nichtsdestotrotz können vom Kunden erstellte Prototypen auch wichtige Informationen und Ansatzpunkte für den weiteren Gestaltungsprozess enthalten, die in das Projekt einfließen sollten. In diesem Beitrag werden konkrete Erfahrungen mit von Kunden erstellten Prototypen vorgestellt und deren Auswirkungen auf die Arbeit des Usability Professionals sowie auf den benutzerzentrierten Gestaltungsprozess diskutiert.
- KonferenzbeitragDesign Thinking = Human-Centered Design?(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2011. überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Burghardt, Manuel; Heckner, Markus; Kattenbeck, Markus; Schneidermeier, Tim; Wolff, ChristianIn diesem Beitrag wird die Methode des Design Thinking mit dem Gestaltungsprozess benutzerorientierter Systeme, wie er in der ISO-Norm 13407 („human-centered design processes for interactive systems“) vorgeschlagen wird, verglichen. Dabei werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Vorgehensweisen aufgezeigt und zur Diskussion gestellt.
- KonferenzbeitragEngineering Mobile User Experience: Think. Design. Fail. Iterate. Publish.(Mensch & Computer 2011: überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Heckner, Markus; Schneidermeier, Tim; Bazo, Alexander; Wagner, Thomas; Wilhelm, Thomas; Wolff, ChristianDer Vertrieb von Smartphone-Applikationen über zentralisierte Marktplätze, wie Android Market, Apple iTunes oder Nokia Ovi Store ist heute fest etabliert. Dieser Vertriebsweg bietet Chancen, aber auch Risiken für die Entwickler: Die Nutzer erhalten einen direkten Feedbackkanal, auf dem sie Applikationen für alle anderen Nutzer sichtbar bewerten und kommentieren können. User Experience ist hier ein Schlüssel zum Erfolg einer App. Gleichzeitig erfordert die starke Konkurrenz durch die hohe Anzahl von Entwicklern ständig innovative neue Produkte, um sich von bestehenden Angeboten zu differenzieren. In diesem Praxisbericht wird ein Vorgehensmodell vorgeschlagen, das den Nutzer ins Zentrum jeder mobilen Anwendungsentwicklung stellt, mit dem Ziel, effizient Software zu entwickeln, die tatsächliche Probleme der Nutzer löst und sich durch positive User Experience auszeichnet. Anhand eines konkreten Projekts wird der erfolgreiche Einsatz des Modells dokumentiert und abschließend diskutiert.
- KonferenzbeitragHeuristiken für Information Appliances(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Böhm, Patricia; Wolff, Christian; Schneidermeier, TimDieser Beitrag stellt Usability-Heuristiken für Information Appliances und deren Entwicklung vor. Information Appliances bezeichnen elektronische Geräte, die für eine spezielle Funktion (z.B. Fotografieren bei einer Digitalkamera) gestaltet werden, und deren Bedienung ohne bzw. mit minimalem Lernaufwand möglich sein soll. Heuristiken aus dem Software-Bereich sind nicht ausreichend zur Beurteilung der Usability dieser Geräte, da sie sich in Aufgabenorientierung, Interaktionselementen und Nutzungskontext unterscheiden. Daher wurden angepasste Heuristiken aus etablierten Usability-Heuristiken und unter Einbezug von Richtlinien für Produktdesign, für die Gestaltung mobiler Geräte sowie für kleine Displays abgeleitet. Das resultierende Heuristikenset wurde zur Usability-Evaluation zweier Geräte herangezogen und mit den Ergebnissen von Nutzertests verglichen. Die hohe Übereinstimmung der Befunde deutet auf eine ausreichende Validität der Heuristiken als Evaluationsmethode hin.
- KonferenzbeitragImmer besser – Perspektivenwechsel mit Tradition(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Schneidermeier, Tim; Keisker, Jennifer; Proft, MartinMiele ist ein traditionsreiches erfolgreiches Unternehmen. Viele Innovationen stammen traditionell aus einem technikgetriebenen Denken und Handeln. Dieser technikgetriebene Ansatz birgt die Gefahr, die tatsächlichen Nutzer- und Kundenbedürfnisse in der Entwicklung zu vernachlässigen. Um auch in Zukunft an den Erfolg anknüpfen zu können will Miele in Zukunft neben den aus der Technik stammenden Innovationen vermehrt auf nutzerzentrierte Innovationen setzen. Für die Umsetzung dieses Ziels arbeiten das Miele Design Center und die Beratungs-Agentur USEEDS° seit 2015 Hand in Hand. Im folgenden Beitrag wollen wir anhand einer Case Study die Herausforderungen schildern, die wir bei diesem Perspektivenwechsel antreffen und wie wir sie im Spannungsfeld von Agentur und Unternehmen gemeistert haben.
- KonferenzbeitragKonzepte zur „begreifbaren Lehre“ in der Regensburger Medieninformatik(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2011. überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Burghardt, Manuel; Heckner, Markus; Schneidermeier, Tim; Raab, Felix; Wolff, ChristianIn diesem Beitrag stellt die Regensburger Medieninformatik unterschiedliche Ansatzpunkte für begreifbare Lehre vor, welche sich im Rahmen des Medieninformatik-Curriculums ergeben.
- ZeitschriftenartikelDer Newbie, der Fortgeschrittene und der Power-User. Warum es nicht reicht, “einfach mal die Nutzer zu fragen”(i-com: Vol. 11, No. 3, 2012) Heckner, Markus; Schneidermeier, Tim; Hastreiter, Isabella; Wolff, ChristianInnerbetriebliche Software entwickelt sich häufig über Jahre hinweg inkrementell weiter, sammelt so Schritt für Schritt Funktionen an und verliert an Übersichtlichkeit. Soll diese Software hinsichtlich ihrer Gebrauchstauglichkeit optimiert werden, müssen aus Sicht eines externen Usability-Beraters zunächst die Domäne des Kunden verstanden und die Arbeitsprozesse analysiert werden. In der Analyse muss insbesondere der Umgang unterschiedlicher Nutzergruppen mit der Software berücksichtigt werden, um fundierte Neuvorschläge in einem Redesign erarbeiten zu können. In diesem Erfahrungsbericht beschreiben wir anhand eines konkreten Praxisbeispiels Eigenschaften von Nutzergruppen und deren Einfluss auf die Analyse, und warum es nicht reicht, die Nutzer “einfach mal zu fragen, wie sie die Software denn finden”.
- KonferenzbeitragDer Nutzer im Rad der Zeit - Die Durchführung einer Tagebuchstudie am Fallbeispiel(Mensch und Computer 2015 – Usability Professionals, 2015) Paule, Patricia;Kenaan, Sabrin; Schneidermeier, Tim
- KonferenzbeitragPraktisch oder innovativ – effizient oder neuartig? Welches Betriebssystem passt zu Ihnen?(UP14 - Vorträge, 2014) Hertlein, Franziska; Schneidermeier, Tim; Wolff, ChristianDer Support für Microsofts Windows XP läuft im April 2014 aus. Viele Privat-anwender und Unternehmen stehen vor der Frage, welches System als Nach-folger für ihre Ansprüche am besten geeignet ist. Wollen sie Microsoft treu bleiben, bedeutet dies die Entscheidung für das evolutionäre Windows 7, oder das vielmehr „revolutionäre“ Windows 8. Mit Hilfe einer Nutzerstudie wurde untersucht, welche Werte und Qualitäten Nutzer mit den jeweiligen Systemen verknüpfen und ob sich Unterschiede hinsichtlich Effizienz und Effektivität fest-stellen lassen.