Auflistung nach Autor:in "Tscheligi, Manfred"
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- mensch und computer 2013 - workshopbandAktive Ecken: Kooperative Touchscreen Interaktion im Auto(Mensch & Computer 2013 - Workshopband, 2013) Wilfinger, David; Meschtscherjakov, Alexander; Tscheligi, ManfredDie Erforschung interaktiver Technologie im Auto beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit den Fahrern und ihren Bedürfnissen. Benutzerschnittstellen für Passagiere werden dabei eher vernachlässigt. Dabei kommt gerade Technologien welche die der Kooperativenzwischen Fahrer und Passagieren, aber auch unter den Passagieren besondere Bedeutung zu. Dieser Text beschreibt ein Interaktionskonzept zur gemeinsamen Nutzung von Inhalten in einem Fahrzeug. Zu diesem Zweck werden die Ecken von berührungsempfindlichen Bildschirmen, welche an vier Plätzen im Fahrzeug angebracht sind, genutzt. Möchte eine Person im Fahrzeug einer anderen Person einen Inhalt verfügbar machen, zieht diese Person den Inhalt in die entsprechende Ecke und lässt diesen dort los. Über eine entsprechende Aktion kann die adressierte Person diesen Inhalt dann aufrufen. Anwendungsszenarien beinhalten das Versenden von Navigationszielen an die Fahrer oder die Kontrolle von Medieninhalten auf dem Rücksitz.
- KonferenzbeitragAutomotive User Interfaces and Interactive Applications(Workshop Proceedings der Tagungen Mensch & Computer 2008, DeLFI 2008 und Cognitive Design 2008, 2008) Geven, Arjan; Sefelin, Reinhard; Tscheligi, Manfred; Kaufmann, Clemens; Risser, RalfThe increased amount of In-Vehicle Information & Communication Systems (IVIS) leads to an increased amount of messages that have to be relayed to the driver. In this paper we present an experiment with vibrotactile interaction in a driving simulator that transfers information through the driver’s seat. The first system we tested was a route guidance system (turn left or right at the next crossing, through vibration pulses left or right). The second system gave speed adaptation cues that urged the driver to slow down when speeding. The results indicate reduced workload compared to typical auditory and visual cues. Users responded slightly more positive towards the vibrotactile cues compared to auditory cues when they were given the choice. The main advantage was mentioned to be the unobtrusiveness compared to auditory and visual cues.
- KonferenzbeitragBlinded by novelty: a reflection on participant curiosity and novelty in automated vehicle studies based on experiences from the field(Mensch und Computer 2020 - Tagungsband, 2020) Mirnig, Alexander G.; Gärtner, Magdalena; Meschtscherjakov, Alexander; Tscheligi, ManfredInteracting with a novel technology or a known technology in a novel context can influence a user's interaction with said technology in both a positive or negative way. Research is often primarily interested in capturing interaction under regular conditions, rendering such influences less desirable. Depending on the actual novelty of any given technology, such halo or novelty effects might be weaker or stronger, and thereby more difficult to mitigate. In this paper, we want to share a number of experiences related to participant curiosity and technology novelty in interaction with automated vehicles. We intend to use our experiences from several studies to open the discussion on a potential underestimation of technology novelty and its effects on user research in vehicle automation technology and want to particularly highlight the role, researchers, manufacturers, and media play in shaping such effects.
- KonferenzbeitragDesign for Privacy – mit dem Menschen gestalten(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Bechinie, Michael; Murtinger, Markus; Tscheligi, ManfredDer aktuelle Markt zeigt, dass Kunden attraktive Produkte mit Begriffen wie einfach, klar, intelligent und brauchbar umschreiben. Kurz gesagt: Technologie, die "funktioniert" ist kein Verkaufsargument mehr, sie muss für Menschen passen. Digitale Märkte konkurrieren um Kunden, gerechnet wird mit der „Währung Benutzerdaten“. Um an den größten Anteil des "neuen Geldes" zu kommen, spekulieren Unternehmen damit wie Menschen "ticken". "Wir finden nicht heraus, wie Dinge funktionieren. Wir wursteln uns durch“ (S. Krug). Das sind schlechte Nachrichten für Designer und dies trifft im Grunde noch immer auf das Interaktionsverhalten von Menschen im Umfeld technischer Anwendungen zu. Speziell bei Design for Privacy & Security geht es um die Herausforderung, Interaktionen mit Produkten und Services zu gestalten, ohne Menschen dabei zu "überlisten". Der Vortrag fokussiert auf pragmatische Design Prinzipien und geht zusätzlich auf Learnings aus dem EU Forschungsprojekt „Privacy&Us“ ein.
- TextdokumentExperience Tagebücher: Potentiale und Einschränkungen der Methode sowie Gesetzmäßigkeiten für den richtigen Einsatz(Tagungsband UP13, 2013) Kunz, Angelika; Gruber, Ulrike; Murtinger, Markus; Tscheligi, ManfredUm Produkte oder Services (weiter-)zu entwickeln, ist es oft notwendig und hilfreich, mehr über das tatsächliche Erleben und Verhalten der Benutzer zu erfahren. Dafür bietet der Einsatz von Experience Tagebüchern eine sinnvolle und praxistaugliche Erhebungsmethode. Durch eine systematische Aufzeichnung der Benutzer-Erlebnisse mit bestimmten Produkten, Services oder Interfaces in Abhängigkeit vom Nutzungskontext erhält man tiefere Einblicke in Wahrnehmung und Verhalten der Benutzer als es bei vielen anderen Methoden wie z.B. Befragungen der Fall ist. Experience Tagebücher können sehr flexibel an die Forschungsfrage, die Zielgruppe und die Studiengegebenheiten angepasst werden und bieten interessante weiterführende Anwendungsmöglichkeiten der Ergebnisse. Damit die Erhebung klappt und die Ergebnisse qualitativ hochwertig sind, gibt es eine Reihe von Punkten, die beachtet werden sollten. Welche Formen der Experience Tagebüchern es gibt, wie die Ergebnisse verwendet werden können und was an der Umsetzung zu beachten ist wurde nun analysiert und zusammengefasst. Praktische Erfahrung diesbezüglich konnten wir aus zahlreichen User Experience Projekten mit unterschiedlichsten Herangehensweisen in Forschung und Industrie sammeln.. In dem Beitrag werden Potentiale, wie z.B. eine mobile Erhebung, und Schwächen der Methode, wie die Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Zielgruppe, aufgezeigt und Prinzipien für den Einsatz in der Praxis abgeleitet.
- TextdokumentFlexible und erfolgreiche Implementierung eines User Interface Styleguides basierend auf DITA-Maps(Tagungsband UP10, 2010) Schrammel, Johann; Lugmayr, Martin; Hämmerle, Franziska; Murtinger, Markus; Tscheligi, ManfredMit der Hilfe von Styleguides soll die Konsistenz zwischen allen Applikationen eines Unternehmens sichergestellt und außerdem gewährleistet werden, dass die Qualität der Interaktion verbessert wird. Bei der Anwendung und Implementierung kommt es aber immer wieder zur Problematiken und Fehlanwendungen aufgrund von zu umfangreichen, zu textlastigen Styleguides mit unzureichender Usability und wenig Aktualisierungsmöglichkeiten. Diese Hürden und Barrieren werden mit dem Einsatz eines strukturierten Authoring-Prozesses basierend auf DITA-Maps bei der Entwicklung, Anwendung und Implementierung von Styleguides überwunden. Kerngedanke dieses Ansatzes ist es, dass die Inhalte des Styleguides an einem zentralen Ort bearbeitet und aktualisiert werden können. In der Folge werden die einzelnen Inhalte hinsichtlich der Relevanz für unterschiedliche Benutzergruppen ausgezeichnet. Mittels automatisierter Transformationsprozesse werden die Styleguides für die zuvor definierten Benutzergruppen generiert. So sind Styleguides an die Bedürfnisse verschiedener Benutzergruppen angepasst; die Benutzer bekommen keine überflüssigen oder irreführenden Informationen dargeboten. Ein weiterer Vorteil ist die Bereitstellung in unterschiedlichen Output-Formaten, was zu einer höheren Akzeptanz des Styleguides führt. Positiv hervorzuheben ist außerdem die einfache und flexible Wartbarkeit des Styleguides, welche ein rasches Reagieren auf neue Anforderungen ermöglicht und eine schnelle Kommunikation der Änderungen im Styleguide an die Endanwender über die Online-Publishing-Kanäle ermöglicht. Die Entwicklung des Styleguides erfordert zwar erfahrungsgemäß eine etwas längere Entwicklungs und Workflow-Implementierung, welche aber über die Einsparung an Ressourcen durch eine einfache Wartbarkeit wettgemacht wird.
- TextdokumentHCI-Ausbildung in Österreich – ein Überblick(Tagungsband UP05, 2005) Thurnher, Bettina; Weidmann, Karl-Heinz; Kempter, Guido; Holzinger, Andreas; Andrews, Keith; Tscheligi, Manfred; Erharter, Dorothea; Stary, Christian; Purgathofer, Peter; Baumann, Konrad; Nischelwitzer, Alexander K.
- TextdokumentDer IxD Baukasten - Interaktionsformen systematisch identifizieren und bewerten(UP14 - Tutorials, 2014) Strassl, Peter; Bechinie, Michael; Murtinger, Markus; Tscheligi, ManfredUnternehmen versuchen zunehmend durch den Einsatz neuartiger Interaktionsformen, abseits von Maus, Tastatur und klassischen GUIs eigene Produkte und Services von denen der Konkurrenz zu differenzieren, um so ein Alleinstellungsmerkmal am Markt zu schaffen. Die Identifizierung von möglichen Innovationsfeldern und die Bewertung geeigneter Interaktionsformen laufen in Unternehmen jedoch oft unsystematisch ab. Durch unklare Vorgehensweisen breitet sich Unsicherheit vom Produktmanager bis zum Vertriebsvorstand aus. Wesentliche Produkt-Entscheidungen werden oft nur aus einer Perspektive getroffen. Im vorliegenden Artikel wird anhand einer Case Study ein systematisches Vorgehen für die Identifizierung und Bewertung von innovativen Interaktionsformen vorgestellt, das eine umfassende Perspektive in der Entscheidungsfindung berücksichtigt. Im Spannungsfeld zwischen Business, Technik und Experience, stellen die Autoren ein Werkzeug vor, das Interaktionsdesignern, Produkt- / Projekt-Managern und Technikern ermöglicht, in den jeweiligen Rahmenbedingungen des eigenen Unternehmens, einen maßgeschneiderten Baukasten an Interaktionsformen für die Neu- und Weiterentwicklung von Produkten und Services zu konfigurieren.
- mensch und computer 2013 - workshopbandMultikulturalismus und Mensch-Computer Interaktion: Benutzungs-schnittstellen für Immigranten(Mensch & Computer 2013 - Workshopband, 2013) Bobeth, Jan; Deutsch, Stephanie; Tscheligi, ManfredDie hier dargestellte Arbeit befasst sich mit Mensch Computer Interaktion (MCI) im Zusammenhang mit Immigranten. Dafür führen wir zunächst allgemein in kulturell bedingte Unterschiede und deren Auswirkung auf MCI ein, bevor wir auf die besondere Situation von Immigranten eingehen, die von mehreren Kulturen geprägt werden. Im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts entwickeln wir zusammen mit mehreren europäischen Partnern mobile Services für Smartphones, die arabische und türkische Immigranten bei der sozialen Integration unterstützen sollen.
- muc: langbeitrag (vorträge)Passagier Computer Interaktion(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Wilfinger, David; Meschtscherjakov, Alexander; Perterer, Nicole; Osswald, Sebastian; Tscheligi, ManfredDie Forschung und Entwicklung von Benutzerschnittstellen im Fahrzeug fokussiert sich vorwiegend auf den Fahrer. Interaktive Systeme für andere Passagiere werden nur am Rande erforscht. In diesem Text wird die Bedeutung der Passagier Computer Interaktion (PCI) für jeden einzelnen Insassen im Fahrzeug hervorgehoben und gezeigt, wie sich der Einsatz von interaktiver Technologie durch Passagiere auswirkt. Um PCI als Forschungsschwerpunkt zu etablieren werden 4 Studien vorgestellt, welche in diesem Forschungsgebiet durchgeführt wurden: zwei davon bezogen sich auf den Beifahrer- und zwei auf den Rücksitz-Bereich. Im Anschluss werden zentrale Aspekte der PCI diskutiert, welche in den Studien identifiziert wurden: die Auswirkung von PCI auf Fahrer und andere Passagiere, der soziale Fahrzeugraum, Einflüsse des Kontext auf PCI und ergonomische Aspekte. Diese Themen dienen als Ausgangsbasis für die weitere Forschung im Bereich PCI.