P055 - 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze - E-Science und Grid - Ad-hoc-Netze - Medienintegration
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- KonferenzbeitragALICE Grid-Aktivitäten(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Schwarz, K.ALICE ist eines der vier Experimente des Large Hadron Colliders LHC, die derzeit am CERN in Genf gebaut werden. Wenn das Experiment seinen Betrieb aufnimmt, wird es Daten mit einer Rate von bis zu 2 Petabyte pro Jahr aufzeichnen. Die hieraus resultierenden Anforderungen an das LHC Computing Modell führten zur Ausbildung mehrerer Grid-Projekte, u.a. dem gemeinsamen Grid-Projekt aller LHC-Experimente, LCG, sowie der ALICE Produktionsumgebung AliEn. Diese Grid-Implementation ermöglicht es ALICE in einer global verteilten Computing-Infrastruktur Daten aus dem Experiment zu simulieren, rekonstruieren und zu analysieren. In sogenannten „Data Challenges“ wird getestet, ob das vorhandene Framework mit den anfallenden Datenmengen zurechtkommt und somit validiert werden kann. Im Rahmen des „Physics Data Challenge 2004“ sollen die global erzeugten Daten schließlich interaktiv und parallel mit der Parallel ROOT Facility PROOF analysiert werden.
- KonferenzbeitragOpenGL Vizserver 3.1 – Application transparent remote interactive visualization and collaboration(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Brown, Michael; Shefi-Simchon, Yochai; Commike, AllanThe OpenGL Vizserver computing solution is one of the key enabling technologies in a Visual Area Network (VAN). These solutions distribute the interactive graphics generated by powerful visual servers to remote, light-weight clients. Visual Area Networking enables remote users and distributed teams to manipulate and visualize large data sets at rates that are tens to thousands of times faster than is possible with desktop systems.
- KonferenzbeitragVerteilte Mehrteilnehmer-Videokonferenzen im Internet(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Popovici, Eduard; Zühlke, Mario; Mahlo, Ralf; König, HartmutVideokonferenzen gelten als ein wichtiges Mittel für die Gestaltung von kollaborativen Applikationen im Internet. An ihre Nutzung werden große Erwartungen geknüpft und hohe Anforderungen gestellt. Obwohl der Nutzen von Videokonferenzdiensten auf der Hand liegt, ist ihre Nutzung im Vergleich zu anderen Internetdiensten immer noch recht begrenzt. Videokonferenzdienste im Internet unterstützen vor allem offene Konferenzgruppen. Für geschlossene Videokonferenzen werden vor allem Systeme auf der Basis der H.32x-Standards genutzt. Diese Systeme benötigen eine spezielle Infrastruktur und Wartung, so dass auf dieser Technik basierende Videokonferenzsysteme immer noch keine Technik für Jedermann sind. In diesem Beitrag wird mit dem an der BTU Cottbus entwickelten System BRAVIS ein Videokonferenz-Ansatz auf der Basis des Peer-zu-Peer-Prinzips vorgestellt. BRAVIS ist ein Mehrteilnehmer-Videokonferenzsystem für geschlossene Gruppen, das sowohl für lokale als auch landesweite Konferenzen genutzt werden kann. Es benötigt keine spezielle Infrastruktur und kann unmittelbar in die Arbeitsumgebung integriert werden. Der Beitrag beschreibt die wesentlichen Elemente des BRAVIS-Ansatzes. Neben der Funktionalität des Systems wird dabei besonders auf die Wahrung der Geschlossenheit der Konferenz und eine effiziente Verteilung der Mediendaten eingegangen. Weiterhin werden Messungen vorgestellt, die die Anwendbarkeit des Ansatzes unterstreichen.
- KonferenzbeitragSicherheit und Privatsphäre in RFID-Systemen(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Dirk, Henrici; Müller, Jochen; Müller, PaulRFID-Systeme sind in aller Munde: Sie sollen Warenwirtschaftssysteme revolutionieren und auch in einer Vielzahl anderer Anwendungsbereiche hilfreiche Dienste leisten. Für die damit verbundene Kostenersparnis und die neuen Möglichkeiten wird der Schutz von Daten und der Privatsphäre der Nutzer noch vernachlässigt. In diesem Beitrag werden die Bedrohungen dargestellt und einige bisher vorgeschlagene Lösungsansätze diskutiert. Zur Überwindung der identifizierten Schwachstellen wird ein anwendungsneutrales Framework für RFID-Systeme vorgestellt, mit dem der Schutz der Privatsphäre technisch verankert werden kann.
- KonferenzbeitragDer Einfluss von Schwankungen der Übertragungsreichweite auf die Leistungsfähigkeit von Ad-Hoc Netzwerken(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Schmitz, Ralf; Hartenstein, Hannes; Melia, Telemaco; Perez-Costa, Xavier; Effelsberg, WolfgangDie Leistungsfähigkeit eines drahtlosen, mobilen Ad-Hoc Netzwerkes wird im wesentlichen durch die Fähigkeit der Protokolle bestimmt, auf Änderungen der Netzwerktopologie effektiv zu reagieren. Die für diese Netzwerke charakteristische Eigenschaft der Dynamik in der Netztopologie basiert im wesentlichen auf der Mobilität der Knoten und auf Schwankungen der Funkreichweite. Während der Mobilitätsaspekt bereits umfassend untersucht wurde, werden die Eigenschaften des drahtlosen Mediums in Modellen meist idealisiert mittels konstantem Funkradius evaluiert. Solche Ergebnisse werden den tatsächlichen Begebenheiten, wie Erfahrungen in Feldtests belegen, nicht gerecht. In dieser Arbeit untersuchen wir den Einfluss von Mobilität, von zeitabhängigen Schwankungen der Übertragungsreichweite und der Kombination beider Faktoren auf die Netzwerk-Leistungsmerkmale Topologieänderungsrate (Topological Change Rate, TCR) und Linkstabilität. Die temporären Fluktuationen des Funkradius werden mittels eines Gauss-Markov Prozesses erster Ordnung modelliert, während die Auswirkungen der Mobilität basierend auf dem Random Waypoint Mobilitätsmodell untersucht werden. Die Ergebnisse unserer vergleichenden Simulationsstudie zeigen, dass Fluktuationen der Übertragungsreichweite zusätzlich zur Mobilität die Leistungsmetriken eines Ad-Hoc Netzwerkes erheblich beeinflussen. Daher empfehlen wir, Fluktuationen der Radiowellenausbreitung bei dem Entwurf von Ad-Hoc Protokollen und Ad-Hoc Modellierung nicht zu vernachlässigen.
- KonferenzbeitragInterworking von UMTS und LAN: Eine sicherheitstechnische Betrachtung(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Bayarou, K. M.; Rohr, S.; Eckert, C.Lange vor dem kommerziellen Start der UMTS Netze in Deutschland hatten Wireless LANs nach IEEE 802.11(b) ihren Durchbruch als kabelloser Netzzugang im Unternehmen, in den Hochschulen, zu Hause und auch an öffentlichen Plätzen. Vielfach wurde deshalb der kommerzielle Erfolg so genannter „Hotspots“, also öffentlich zugänglicher WLANs mit geringer Nutzungsgebühr, als Ursache für eine bevorstehende Totgeburt des auf paketorientierte Datenund Sprachübertragung ausgelegten UMTS Netzes genannt. Neue Initiativen wie „Greenspot“, dem Clearinghouse Angebot des Verbandes der deutschen Internetwirtschaft sowie wissenschaftliche Ansätze zur Lösung der beim Roaming auftretenden Probleme (Vertrauens- bzw. Vertragsbeziehungen zwischen den einzelnen Hotspot-Betreibern und den Carriern) deuten auf die wirtschaftliche Relevanz des Themas zu hin. Da sich einzelnen Hotspots zwar durchaus kostengünstig etablieren lassen, eine flächendeckende Versorgung mit WLAN jedoch technologisch aufgrund der fehlenden Backboneinfrastruktur nicht erreichen lässt, wäre die konsequente Schlussfolgerung ein Interworking der beiden zu realisieren. Das UMTS Netz würde dann in der Fläche eine (etwas kostenintensivere und in der Bandbreite beschränkte) Versorgung mit Sprache und Daten garantieren, während an Hotspots die hohe Bandbreite und die geringen Gebühren einer IEEE 802.11 Nutzung Vorteile bei der Datenübermittlung ermöglichten. Das Interworking dieser grundverschiedenen Technologien wirft technische und wirtschaftliche Probleme auf, die aus der simultanen Nutzung beider Netze und einem Handover zwischen diesen resultieren. Von besonderer Wichtigkeit hierbei ist die Sicherheit für den Nutzer und dessen Endgerät, seine persönlichen Daten und vor allem die korrekte Abrechenbarkeit der Diensteund Netznutzung bei diversen Anbietern. Konkret betreffen diese Probleme die zu verwendenden AAA Mechanismen (insbesondere Authentisierungsunterschiede zwischen WLAN und UMTS) sowie das Billing & Accounting bei der Inanspruchnahme des Netzzuganges oder der Mehrwertdienste unterschiedlicher Anbieter. Der Beitrag skizziert den derzeitigen Status der technischen Entwicklung zum WLAN-UMTS Interworking, stellt die Sicherheitsanforderungen und die derzeit verfügbaren und in Entwicklung befindlichen Authentisierungsmechanismen (u.a. 802.1x, EAP-TLS, EAP-AKA, EAP-SIM) vor und erläutert die bislang noch offene Sicherheitsprobleme.
- KonferenzbeitragProjekt mobiCOMP(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Lonthoff, JörgDie Zukunft der ingenieurmäßigen Softwareentwicklung ist die Komponentenorientierung. In diesem Beitrag wird das Forschungsprojekt mobiCOMP vorgestellt. mobiCOMP ist ein „mobiler Marktplatz“ zum Handel von (Software-)Komponenten. Hierbei wird „mobil“ in zwei Richtungen verstanden. Zum einen werden Komponenten auch für mobile Endgeräte angeboten und zum anderen wird die Komponentenbereitstellung durch Unterstützung mobiler (drahtloser) Kommunikationskanäle ermöglicht. Ein mobiler Marktplatz kann der zentrale Ort zur Beschaffung von „mobilen“ Komponenten werden. Denn dort stehen die Angebote dem Nachfrager konzentriert zur Verfügung. Vorstellbare Anwendungsszenarien reichen vom Marktplatz für Midlets (ressourcenschonende Softwarespielereien, wie Handy-Spiele oder Klingeltöne) bis hin zum automatisierten Handel und Konfigurieren von Fachkomponenten (z. B. Kreditprüfung) für den Aufbau komplexer Anwendungssysteme im mobilen Umfeld.
- KonferenzbeitragEffiziente Endsystem-basierte Multicast-Dienste in Mobilen Ad-hoc-Netzwerken(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Baumung, Peter; Zitterbart, MartinaDie Kombination von mobilen Ad-hoc-Netzwerken und Endsystem-basierten Protokollen bieten interessante Ansätze zur Erbringung vollständig dezentraler und infrastrukturloser Dienste. Dies trifft auch auf den universitären Bereich zu, in welchem die Bereitstellung campusweiter Gruppendienste zur Unterstützung von Studierenden von großem Nutzen sein kann. Für den erfolgreichen Betrieb Endsystem-basierter Protokolle in mobilen Ad-hoc-Netzwerken sind jedoch die besonderen Eigenschaften des Netzwerks zu berücksichtigen. Dieser Beitrag zeigt, wie im Hinblick auf die Realisierung von Gruppendiensten die Leistungsfähigkeit Endsystem-basierter Protokolle beträchtlich gesteigert werden kann.
- KonferenzbeitragDienste und Standards für das Grid Computing(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Reinefeld, Alexander; Schintke, FlorianIn der noch jungen Geschichte des Grid Computing wurden bereits mehrere Standards für serviceorientierte Grids vorgeschlagen und diskutiert: OGSA, OGSI und WSRF, sowie Grid-spezifische Erweiterungen der Web Services. Sie alle haben das Ziel, zustandsbehaftete, transiente Dienste zur kooperativen Nutzung im Grid freizugeben. Ortstransparenz wird durch Virtualisierung ermöglicht: Nicht der interne Aufbau oder gar die Implementation eines Dienstes stehen im Vordergrund, sondern die Definition der Schnittstellen und Protokolle, über die der Dienst angesprochen werden kann. Dieser Artikel soll das gewachsene und scheinbar undurchdringliche Dickicht der verschiedenen Grid-Architekturen und -Standards etwas lichten und auf diese Weise zu einem besseren Verständnis der wichtigsten Konzepte des Grid Computing sowie ihrer Hintergründe beitragen.
- KonferenzbeitragIntrusion prevention with active networks: A performance comparison between user and kernel-space implementation(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Hess, A.; Gingold, T.; Garzon, S. R.; Schäfer, G.Recent experiences with attacks in the Internet and especially the tremendous increase in the propagation speed of self-distributing attacks clearly show that the problem of exploiting vulnerabilities of hosts connected to the Internet can not be countered appropriately with an approach that is only aiming to defend against attacks by fixing security holes when patches become available. In order to overcome this situation, various researchers are working on network based intrusion prevention. One specific approach in this respect aims at deploying programmable networking technology (sometimes also called active networking technology) that allows to dynamically deploy task-specific services on so-called active routers for intrusion prevention purposes. However, as an intrusion prevention system (IPS) necessarily has a certain impact on the network performance because each packet is analyzed in terms of malicious content before being forwarded, the important criterion of processing efficiency has to be taken into account in the design and implementation of such a system while at the same time also considering further requirements like robustness and security. One particular design question arising in this context is if specific intrusion prevention modules should be executed in useror in kernel-space. In order to thoroughly discuss this question we realized two prototypes: a userand a kernel-space implementation. In this paper we discuss both architectures and we present performance results in terms of throughput, delay and loss rate.