Auflistung HMD 58(1) - Februar 2021 - IT und Nachhaltigkeit nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelRezension „Life Engineering“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Portmann, Edy
- ZeitschriftenartikelEin Beitrag digitaler Technologien im Kontext der Fahrzeugnutzung zur (ökologischen) Nachhaltigkeit(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Stocker, AlexanderSchon seit Jahren spielen die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung in fast allen Lebensbereichen eine bedeutende Rolle. Zu diesen Bereichen zählen auch Mobilität als Beweglichkeit von Personen und Gütern im geographischen Raum sowie Transport als der Prozess der Bewegung von Personen und Gütern von einem Ort zum anderen. Dabei übt Digitalisierung einen transformativen Einfluss auf Mobilität und Transport aus, und es stellt sich die Frage, wieviel Digitalisierung zur Nachhaltigkeit beitragen kann. Menschen können bereits heute über ihr Mobiltelefon verschiedene Mobilitätsangebote buchen und mit digitalen Assistenzsystemen zur effizienten, sicheren und sparsamen Fahrzeugnutzung angeleitet werden. Durch die zunehmende Automatisierung der Fahrfunktionen sollen Sicherheit, Komfort und Effizienz noch weiter verbessert werden. Der vorliegende Beitrag diskutiert anhand dreier Fallbeispiele, datenbasierte Dienste und mobile Anwendungen für Fahrer, Fahrerassistenzsysteme für „Eco-Driving“ sowie nachhaltige Mobilitätsdienstleistungen und Plattformen, wie der Einsatz digitaler Technologien im Kontext der Fahrzeugnutzung einen Beitrag zur (ökologischen) Nachhaltigkeit liefern kann. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf zu erwartende Entwicklungen rund um die Themen datenbasierte Services, digitale Plattformen und Fahrzeugautomatisierung. For years, sustainability and digitization have played a significant role in almost all areas of life. These include mobility as the movement of people and goods in geographical space, and traffic as the process of transporting people and goods from one place to another. Digitization exerts a transformative influence on mobility and transport, and the question arises as to how far digitization can contribute to sustainability. Already today, people can book various mobility offers via their cell phones and be guided to efficient, safe, and economical use of vehicles with digital assistance systems. The increasing automation of driving functions is expected to further improve safety, comfort, and efficiency. Using three case studies, data-based services and mobile applications for drivers, driver assistance systems for eco-driving, and services and digital platforms for sustainable mobility, this article discusses how the use of digital technologies in the context of vehicle use can contribute to (environmental) sustainability. The article concludes with an outlook on expected developments in the areas of data-based services, digital platforms, and vehicle automation.
- ZeitschriftenartikelUnternehmenserfolg durch Nachhaltigkeit – Reifegrad- und Vorgehensmodell zum Aufbau eines datenbasierten Nachhaltigkeitsmanagements(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Glanze, Eva; Nüttgens, Markus; Ritzrau, WillIm Verlauf der letzten vier Jahrzehnte ist Nachhaltigkeit aufgrund vielfältiger nationaler und internationaler Initiativen zu einem zentralen Begriff auch in der Wirtschaftsinformatik geworden. Sie wird auf Basis des Drei-Säulen-Modells (Ökonomie, Ökologie, Soziales) operationalisiert und soll die Lebensgrundlage aktueller und zukünftiger Generationen sichern. Durch strengere gesetzliche Anforderungen, wachsenden Wettbewerbsdruck und die zunehmend von Nachhaltigkeitskriterien getriebenen Entscheidungen externer Interessengruppen sehen sich Unternehmen weltweit der zentralen Herausforderung gegenüber, Gewinnerzielung und Nachhaltigkeitskriterien in Einklang zu bringen. Eine wesentliche Grundlage hierfür bietet das datenbasierte betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement. Das in diesem Beitrag vorgestellte Reifegradmodell synthetisiert und erweitert den aktuellen Stand der Forschung auf Basis einer Literaturrecherche. Es analysiert die organisationale Verwendung von Rahmenwerken, Kennzahlen und Steuerungswerkzeugen sowie die Reife des Nachhaltigkeitsdatenmanagements und die zu seiner Umsetzung verwendete IT-Architektur. Das Reifegrad- und das Vorgehensmodell sollen auch mittelständischen Unternehmen ein Instrumentarium bieten, um eine pragmatische Einschätzung des Status quo sowie des Entwicklungspotentials des eigenen Nachhaltigkeitsmanagements vorzunehmen. In the course of the last four decades, sustainability has also become a central concept in business information systems engineering, thanks to a variety of national and international initiatives. It is operationalised on the basis of the three-pillar-model (social, ecological and economic issues) and aims to secure the basis of life for current and future generations. As a result of stricter legal requirements, growing competitive pressure and increasingly sustainability-driven decisions by external stakeholders, companies around the world are facing the central challenge of reconciling profit generation and sustainability criteria. Herefore, data-based corporate sustainability management provides a key foundation. The maturity model presented in this article synthesises and expands the current state of research based on a literature review. It analyses the organisational use of frameworks, key performance indicators and management tools as well as the maturity of a company’s sustainability data management and the IT architecture used for its implementation. The maturity as well as the procedure model are intended to also provide medium-sized companies with a set of instruments for a pragmatic assessment of the status quo and the development potential of their own sustainability management.
- ZeitschriftenartikelKünstliche Intelligenz zur Abbildung und Sicherung von Wissen – Nachhaltigkeit für das wichtigste Unternehmens-Asset(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Schirmer-Kaegebein, Ulf; Reinheimer, StefanEffizientes Wirtschaften in einem Unternehmen bedingt die möglichst umfassende, langfristige und jederzeit zugängliche Ressource Wissen . Die Digitalisierung dieses Wissens – und das umfasst nicht das Einscannen von Dokumenten und ihre Bereitstellung auf zentralen Plattformen – ermöglicht es, nachhaltig mit diesem bedeutenden Unternehmens-Asset umzugehen. Komplexe Produktzusammenhänge, wie Zubehör, (zertifizierte) Kompatibilitäten, die Möglichkeit, auch bei Massenprodukten individuelle technische Dokumentation zu erstellen, Vorschläge ähnlicher Produkte unterbreiten oder technische Produktkombinationen auf Basis fachlicher Anforderungen empfehlen zu können, weisen Kompetenz nach und schaffen Vertrauen. Der klassische Wissensmanagementansatz der 90-Jahre des letzten Jahrhunderts, der sich im Wesentlichen auf die effiziente Auffindbarkeit von Dokumenten bezieht, ist hier bei weitem nicht ausreichend. Dieses Know-how unabhängig von der physischen Anwesenheit von Mitarbeitern verfügbar zu haben, ist Motivation für die langfristige und effiziente Digitalisierung und Bereitstellung des Wissens. Der Bedarf verstärkt sich durch die zu erwartende Veränderung im Personalwesen durch die kommenden Generations Y und Z, deren Verweildauer in einem Unternehmen signifikant kürzer erwartet wird als dies die aktuellen Generationen bislang vorgelebt haben. Dem Risiko, das Mitarbeiterwissen ständig zu verlieren und erneut aufbauen zu müssen, kann über moderne Digitalisierungsansätze begegnet werden – Nachhaltigkeit als Ergebnis des Einsatzes künstlicher Intelligenz (KI). Der Beitrag leitet den Bedarf ab, das Nachhaltigkeitsverständnis um den Umgang mit Wissen im Unternehmen zu erweitern. Nach einer entsprechenden theoretischen Fundierung stellt der Beitrag ein Siemens-Praxisbeispiel detailliert dar – die Anforderung sowie die Lösung mit Hilfe eines semantischen Netzes als Vertreter einer KI-Methode. Die Erkenntnis, dass diese Knowledge Graphen zur Abbildung von Wissen im Unternehmen ein wichtiger Baustein der unternehmerischen Nachhaltigkeit sind und ein Ausblick auf offene Aufgabenstellungen für die nahe Zukunft runden den Beitrag ab. Efficient corporate management requires the most comprehensive, long-term and always accessible resource knowledge. Digitizing this knowledge—and this does not mean scanning documents and making them available on centralized platforms—makes it possible to deal sustainably with this most important corporate asset. Complex product contexts, such as accessories, compatibility, the possibility to create individual technical documentation for mass-produced products, to submit proposals for similar products or to recommend technical product combinations based on functional requirements, demonstrate competence and create trust. The classic knowledge management approach of the 90s of the last century, which essentially refers to the efficient retrievability of documents, is far from sufficient here. Being able to make this knowledge available digitally and thus being independent of the physical presence of employees is the motivation for the long-term and efficient provision of knowledge. The need is intensified by the expected changes in human resources management due to the coming generations Y and Z, whose retention time in a company is expected to be significantly shorter than the current generations have demonstrated so far. The risk of constantly losing employee knowledge and having to rebuild it can be countered with modern digitization approaches—sustainability as a result of the use of artificial intelligence (AI). The article derives the need to broaden the understanding of sustainability by including the handling of knowledge within the company. After a corresponding theoretical foundation, the article presents a practical Siemens example in detail—the requirements as well as the solution of how to apply a semantic network as a representative of an AI method. The conclusion that these knowledge graphs for mapping knowledge in the company are an important component of corporate sustainability on one side and an outlook on open tasks for the near future on the other side round off the article.
- ZeitschriftenartikelDer Einfluss von IoT-, Big-Data- und Mobile-Health-Lösungen auf die Wertschöpfung in Krankenhäusern: Gap-Analyse und Handlungsempfehlungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Neft, Florian; Kappler, Karolin Eva; Smolnik, StefanDeutsche Krankenhäuser sehen sich heutzutage mit Herausforderungen wie der Globalisierung, dem demographischen Wandel, nachhaltiger Entwicklung und den Folgen des Corona-Virus konfrontiert. Um in diesen Zeiten die Versorgungsqualität zu verbessern, profitabel zu wirtschaften und die Resilienz gegenüber diesen allgemeinen und spezifischen Risiken zu erhöhen, ist in Krankenhäusern ein Optimierungsbedarf erkennbar. Daher werden in dieser Arbeit Mängel im Leistungsspektrum deutscher Krankenhäuser untersucht, um darauf aufbauend aktuelle Lösungsansätze zu diskutieren. Die hierfür interviewten Krankenhausleiter erkennen in der Kommunikation, der Reaktionsfähigkeit bei Patientenanstiegen, der Verwaltung sowie der IT-Ausstattung Verbesserungspotenziale. Die Antworten zu den verwendeten IT-Systemen weisen darauf hin, dass die Krankenhäuser bereits diverse Technologien einsetzen, diese allerdings häufig veraltet sind, zu wenige Schnittstellen besitzen und somit die Anforderungen des Personals und der Patienten nicht erfüllen. In der Evaluierung zeigen sich durch die Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien wie Mobile Health, Big Data und dem Internet of Things langfristig Potenziale, die Leistungs- und Nachhaltigkeitsdefizite zu lösen. Weiterhin tragen sie zur Verbesserung vieler Wertschöpfungsprozesse bei. Auch für andere Technologien wie Robotik, Virtual und Augmented Reality sowie RFID bestehen zahlreiche Nutzungspotenziale. Dennoch bindet die Digitalisierung personelle und finanzielle Mittel, dient aber durch verbesserte Planungsmöglichkeiten der Ressourceneinsparung und somit der Nachhaltigkeit. Globalization, demographic change, sustainable development, and implications of the Corona virus challenge German hospitals today. In order to improve the quality of care, to operate profitably, and to increase resilience to these general and specific risks, hospitals need to optimize. For this reason, we examine deficiencies in the services offered by German hospitals, in order to discuss current solutions. The hospital managers interviewed for this purpose identify potentials for improvement in communication, responsiveness to patient increases, administration, and IT equipment. The responses about the IT systems in use indicate that the hospitals already apply various technologies, but that these are mostly outdated, have too few interfaces, and, thus, do not meet the requirements of staff and patients. The evaluation shows the long-term potential of using information and communication technologies such as Mobile Health, Big Data, and Internet of Things to solve deficits concerning performance and sustainability. They also contribute to the improvement of many value-added processes. Promising application areas also exist for other technologies such as robotics, virtual and augmented reality, and RFID. Nevertheless, digitization ties up human and financial resources, but serves to save resources through improved planning and hence to promote sustainability.
- ZeitschriftenartikelVerbesserung der Klimabilanzen landwirtschaftlicher Betriebe und der Beitrag der Digitalisierung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Fuchs, Clemens; Gütschow, Paul; Langosch, Rainer; Skau, Katharina; Thierbächer, LauraEine nachhaltige Landbewirtschaftung kann ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die internationalen Vereinbarungen zum Klimaschutz finden ihren Niederschlag in der EU-Politik, z. B. der Farm-to-Fork-Strategie. Die Digitalisierung kann eine wichtige Unterstützung für die notwendige Anpassung von Produktionsprozessen sein. Auch die Landwirte selbst sehen im zunehmenden IT-Einsatz Möglichkeiten zur Verbesserung der Ressourceneffizienz. An zwei Praxisbeispielen, einem Ackerbaubetrieb und einen ökologischen Milchviehbetrieb wird modellhaft beschrieben, wie die Reduzierung des CO 2 -Fußabdruck mit Hilfe der Digitalisierung erreicht werden kann. Die Notwendigkeit zur Optimierung bei Netzabdeckung und zur Verbesserung der Kompatibilität von Systemen, die Problematik von langfristigen Investitionszyklen, welche mit der schnelllebigen Digitalisierungsumwelt kollidieren sowie z. B. bislang ungeklärte Fragen der Datenhoheit werden diskutiert. Abschließend wird herausgestellt, dass die Vorteile der IT nur dann voll zur Wirkung kommen, wenn die Nutzer qualifiziert werden und Beratung erhalten. Sustainable land management can make its contribution to climate protection. The international agreements on climate protection are reflected in EU politics, e.g. the farm-to-fork strategy. Digitalization can be an important support for the necessary adaptation of production processes. The farmers themselves also see opportunities to improve resource efficiency in the increasing use of IT. Two practical examples, an arable farm and an organic dairy farm, are used to describe how the reduction of the CO 2 footprint can be achieved with the help of digitalization. The need to optimize network coverage and improve the compatibility of systems, the problem of long-term investment cycles that collide with the fast-moving digitization environment and e.g. So far unresolved questions of data sovereignty are finally discussed. Finally, it is pointed out that the advantages of IT can only be fully effective if the users are qualified and receive advice.
- ZeitschriftenartikelRezension „Digitale Ethik“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Portmann, Edy
- ZeitschriftenartikelIT und Nachhaltigkeit(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Hofmann, Josephine
- ZeitschriftenartikelWie IT die Energieflexibilitätsvermarktung von Industrieunternehmen ermöglicht und die Energiewende unterstützt(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Bauer, Dennis; Hieronymus, Aljoscha; Kaymakci, Can; Köberlein, Jana; Schimmelpfennig, Jens; Wenninger, Simon; Zeiser, ReinhardAuf dem Weg zur Erreichung der gesetzten Klimaziele in Deutschland muss der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung stetig ausgebaut werden. Die damit einhergehende zunehmende Fluktuation der Erzeugungsleistung stellt die Stromnetze vor große Herausforderungen. Da knapp 44 % des Strom- und rund ein Viertel des Wärmeverbrauchs in Deutschland auf die Industrie entfällt, bietet diese signifikantes Potenzial, Schwankungen im Stromnetz durch die Anpassung des Stromverbrauchs an das Stromangebot im Sinne von Demand Response mittels Energieflexibilität auszugleichen. Bislang erschwert neben regulatorischen Rahmenbedingungen insbesondere eine fehlende einheitliche Modellierung & Kommunikation von Energieflexibilität sowie deren Einbettung in bestehende Unternehmens-IT-Infrastrukturen eine optimale und automatisierte Vermarktung. Im Rahmen des Forschungsprojekts SynErgie wurden hierfür informationstechnische Anforderungen erhoben, Datenmodelle zur Beschreibung von Energieflexibilität und eine übergeordnete IT-Architektur entwickelt. Mit Hilfe einer unternehmensspezifischen Plattform und einer zentralen Marktplattform kann der Informations- und Kommunikationsfluss von der Maschine/Anlage bis zur Flexibilitätsvermarktung und wieder zurück abgebildet werden. Eine Vielzahl verschiedener Services unterstützt hierbei ein Unternehmen von der Identifikation bis hin zur automatisierten und standardisierten Vermarktung von Energieflexibilität. Durch die Einsatzmöglichkeiten und Wirkansätze von IT wurden Grundsteine für nachhaltigkeitsbezogene Effekte des industriellen Energieverbrauchs gelegt, welche in den kommenden Monaten in einer Modellregion in und um Augsburg mit Industrieunternehmen, Netzbetreibern und weiteren Serviceanbietern getestet werden. To achieve the climate targets set in Germany, the share of renewable energies in electricity generation must be steadily increased. The associated increasing fluctuation in generation capacity poses major challenges for electricity grids. Since industry accounts for almost 44% of electricity consumption and around a quarter of heat consumption in Germany, it offers significant potential for compensating fluctuations in the electricity grid by adapting electricity consumption to the supply of electricity in the sense of demand response through energy flexibility. Up to now, the lack of a standardized and consistent modeling and communication of energy flexibility and its embeddings in existing corporate IT infrastructures has made automated marketing of energy flexibility difficult. Within the framework of the research project SynErgie, information technology requirements were collected, data models for the description of energy flexibility and a superordinate IT architecture were developed. With the help of a company-specific platform and a central market platform, the flow of information and communication from the machine/plant to the flexibility markets and back can be mapped. A variety of different services support companies from identification to automated and standardized marketing of energy flexibility. The possible applications and approaches of IT have laid the foundation for sustainability-related effects of industrial energy consumption, which will be tested in the coming months in a model region in and around Augsburg with industrial companies, network operators and other service providers.
- ZeitschriftenartikelIT und Nachhaltigkeit – eine Einführung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Hofmann, Josephine; Ricci, Claudia; Ansu-Holz, DorisNachhaltige Entwicklung und Digitalisierung sind zwei der größten Herausforderungen, mit denen Gesellschaft, Politik und Industrie heute schon und in den nächsten Jahren verstärkt konfrontiert sein werden. Der vorliegende Beitrag stellt das Zusammenspiel von IT und Nachhaltigkeit unter zwei Perspektiven dar. Einerseits können die Informationstechnologien als Instrumente eingesetzt werden, um unsere Wirtschaft, unsere Städte, unsere Mobilität, unsere Arbeit und unsere Produktionsprozesse nachhaltiger und klimafreundlicher zu gestalten und somit Teil der Lösung hin zu einer nachhaltigen Entwicklung werden. Andererseits sind die hohen Stromverbräuche, die steigende Nachfrage von Rohstoffen und die umweltschädliche und sozial ungerechte Entsorgungspraktiken von IT-Produkten selbst Teil des Problems. In unserem Beitrag untersuchen wir das Zusammenspiel von IT und Nachhaltigkeit anhand von Ansätzen und Beispielen aus der Literatur und aus der Praxis. Sustainable Development and Digitalization are two of the greatest challenges that society, politics and the industry are currently facing and will be increasingly confronted with in the coming years. The following contribution presents the relationship between IT and sustainability from two perspectives: On the one hand, information technology can be used as tools to make our economy, our cities, our mobility, our jobs and our production processes more sustainable and climate-friendly, thereby becoming part of the solution towards a sustainable development. On the other hand, the high energy consumption, the increasing demand of resources and the environmentally-harmful and social unfair waste disposal of IT products are part of the problem themselves. In this contribution, we will investigate the relationship between IT and sustainability by means of approaches and examples from literature and praxis.