Auflistung Band 34 - Heft 2 (April 2011) nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelKontextbasierte Adaption gemeinsamer Arbeitsbereiche(Informatik-Spektrum: Vol. 34, No. 2, 2011) Veiel, Dirk; Lukosch, Stephan; Haake, Joerg M.Heutzutage kooperieren viele Teams mittels gemeinsamer Arbeitsbereiche, die Dienste zur Unterstützung von Interaktion und Kooperation in der Gruppe anbieten. Die Anforderungen der Gruppe an die Gruppeninteraktion verändern sich über die Zeit in Abhängigkeit von der aktuellen Problemstellung und den Gruppenzielen. Ein idealer gemeinsamer Arbeitsbereich muss deshalb Mittel zur Anpassung seiner Dienste bzw. Interaktionsmöglichkeiten an die aktuellen Anforderungen des Teams bieten. Die manuelle Anpassung gemeinsamer Arbeitsbereiche ist jedoch schwierig und zeitaufwendig. Durch kontextbasierte Adaption können Teams bei der Anpassung des gemeinsamen Arbeitsbereiches unterstützt werden. Aus diesem Grund analysieren wir die Adaptionsmöglichkeiten in einer generellen Serviceorientierten Architektur (SOA) für gemeinsame Arbeitsbereiche und erweitern selbige auf Basis von Benutzeranforderungen um kontextbasierte Adaption. Mittels eines Frameworks für Kontextmodellierung und kontextbasierter Adaption von gemeinsamen Arbeitsbereichen wird die kontinuierliche Anpassung des Arbeitsbereichs unterstützt. Anhand eines Prototyps illustrieren wir die Realisierbarkeit unseres Ansatzes.
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Gesellschaft für Informatik 208. Folge (Fortsetzung)(Informatik-Spektrum: Vol. 34, No. 2, 2011)
- ZeitschriftenartikelCommunityMirrors als Informationsstrahler in Unternehmen(Informatik-Spektrum: Vol. 34, No. 2, 2011) Koch, Michael; Ott, FlorianInformations- und Kooperationssysteme nutzen heute meist Desktoparbeitsplätze oder Laptops als primäre Schnittstelle zu Benutzern. Dies führt zu Problemen bei der Integration in den sozialen Kontext realer Arbeitsumgebungen sowie zu Defiziten bei der Versorgung mit Information, nach der nicht aktiv gesucht wird. Mit dem Konzept der CommunityMirrors stellen wir eine Ergänzung zu heutigen (modularen und anpassbaren) Informationssystemen vor, die eine Integration in reale Arbeitsumgebungen erlaubt und so verschiedene Potenziale bezüglich der Sichtbarkeit von Information und der Kollaboration rund um Information realisiert. Die Grundidee von CommunityMirrors besteht darin, in IT-Systemen enthaltene Information jenseits klassischer Desktoprechner sichtbar, greifbar und erlebbar zu machen und so eine in den sozialen Kontext eingebettete Benutzungsschnittstelle als ,,Informationsstrahler“ bereitzustellen. Neben der Vorstellung des Grundkonzeptes und der Potenziale dieser Idee präsentieren wir im Folgenden auch erste Erkenntnisse und Anregungen zur Umsetzbarkeit in der Praxis, die in verschiedenen Feldtests in den vergangenen Jahren gewonnen wurden.
- ZeitschriftenartikelKontextadaptivität in kooperativen ubiquitären Umgebungen: Herausforderungen und Ansätze(Informatik-Spektrum: Vol. 34, No. 2, 2011) Gross, TomKooperative ubiquitäre Umgebungen zielen darauf ab, sich geschmeidig an die im Raum anwesenden Benutzerinnen und Benutzer und deren Interaktionen mit der Umgebung sowie deren sozialer Interaktion miteinander anzupassen. Diese Kontextadaptivität bietet großen Nutzen, zieht aber auch neue Herausforderungen an Konzepte und Technologien nach sich. Der vorliegende Artikel charakterisiert verschiedene historische Fokusse und Ansätze und leiten daraus Herausforderungen ab. Darüber hinaus werden einige eigene Ansätze zu deren Begegnung vorgestellt.
- ZeitschriftenartikelMehr Testwirtschaftlichkeit durch Value-Driven-Testing(Informatik-Spektrum: Vol. 34, No. 2, 2011) Sneed, Harry M.; Jungmayr, StefanDie Wirtschaftlichkeit von Tests wird von Projektverantwortlichen häufig infrage gestellt. Zu Recht, denn bisher fehlen messbare Argumente, warum und wie viel getestet werden sollte. Value-Driven Software-Engineering ist ein Ansatz von Barry Boehm, der die Entwicklung von Software an ihrem ökonomischen Wert ausrichtet. In diesem Beitrag weiten wir diesen Ansatz auf das Gebiet des Softwaretestens aus und stellen erprobte Metriken für Kosten und Nutzen von Tests vor, sodass deren Return on Investment (ROI) berechnet werden kann. Damit werden Testverantwortliche in die Lage versetzt, die hohen Kosten des Testens zu rechtfertigen.
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Schweizer Informatik Gesellschaft / 2_2011(Informatik-Spektrum: Vol. 34, No. 2, 2011)
- ZeitschriftenartikelNeurotisierende Optimierung(Informatik-Spektrum: Vol. 34, No. 2, 2011) Dueck, Gunter
- ZeitschriftenartikelDer Bazar der Anforderungen(Informatik-Spektrum: Vol. 34, No. 2, 2011) Klamma, Ralf; Jarke, Matthias; Hannemann, Anna; Renzel, DominikTraditionelles Requirements Engineering ist auf die Ermittlung, Festschreibung und Nachvollziehbarkeit von Anforderungen in den Informationssystemen einer Organisation fokussiert. Die fortschreitende Globalisierung und Vernetzung hat neue Formen der Zusammenarbeit und der informationstechnischen Unterstützung hervorgebracht. Auf Basis von zwei Fallstudien zu offenen Innovationsprozessen haben wir die Anforderungen an ein adaptives Requirements Engineering für emergente Communities ermittelt. Zur informatischen Unterstützung haben wir ein i*-Modell für die Beschreibung der wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen den Communities und den von ihnen genutzten Informationssystemen aus der Sichtweise des adaptiven RE entwickelt. Wir unterstützen das adaptive RE durch einen Dienstbaukasten, der in die zu entwickelnden Informationssysteme integriert werden kann. Dadurch entsteht im Sinne der Open-Source-Bewegung ein Bazar von Anforderungen. Diesen Vorgang haben wir prototypisch in einen Store für webbasierte Widgets zur Gestaltung von personalisierten Lernumgebungen umgesetzt.
- ZeitschriftenartikelMixed-Media-Interaktion in der kooperativen Wissenschaftspraxis(Informatik-Spektrum: Vol. 34, No. 2, 2011) Ley, Benedikt; Betz, Matthias; Pipek, Volkmar; Wulf, VolkerKontextadaptive Systeme basieren meistens auf Beschreibungen, denen Objekteigenschaften zugrunde liegen. In der Wissensarbeit unterliegen physisch-reale und digital-virtuelle Artefakten und ihre Beziehungen zueinander ständigen Neuinterpretationen, die in statischen Kontextmodellen nur schwer beschreibbar sind. Wir explorieren in diesem Beitrag die Möglichkeit, über ein integriertes Management beider Artefaktklassen in einem erweiterten Literaturverwaltungssystem eine Kontextualisierung von Objekten durch die Interaktionen, in denen sie in der Praxis eine Rolle spielen, zu unterstützen.
- ZeitschriftenartikelSituationsgerechtes Recommending(Informatik-Spektrum: Vol. 34, No. 2, 2011) Hussein, Tim; Ziegler, JürgenDieser Artikel untersucht die unterschiedlichen Paradigmen, die kontextadaptiven Empfehlungssystemen zugrunde liegen und schlägt einen neuen perspektivenorientierten Ansatz vor. Kontext kann demnach nicht nur als vorab festgelegte Menge vorliegender Gegebenheiten (repräsentationaler Ansatz) oder in Wechselwirkung zur aktuellen Tätigkeit (interaktionaler Ansatz) gesehen werden, sondern als eine sich dynamisch ändernde Perspektive, unter der eine vorliegende Situation zu beurteilen ist. Mit Context Views führen wir eine Methode ein, mit der auf diese Weise kontextsensitive Empfehlungen generiert werden können. Weiterhin wird ein Framework vorgestellt, das in flexibler Weise kontextabhängig unterschiedliche Strategien zur Empfehlungsgenerierung in einem hybriden Ansatz integrieren kann.