Auflistung nach Schlagwort "Agile Methoden"
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- TextdokumentAgile Schule – Weiterentwicklung des Projektunterrichts in der Informatik und darüber hinaus (Workshop)(Informatik für alle, 2019) Brichzin, Peter; Kastl, Petra; Romeike, RalfIn Start-ups geht heute fast nichts mehr ohne Agile Softwareentwicklung. Auch in der Schule wird Projektunterricht dank agiler Methoden gewinnbringender und kann SchülerInnen zur Selbstorganisation anleiten. Der Workshop Agile Schule beschreibt wie aus der schulpraktischen Perspektive Hintergründe und Philosophie agiler Methoden, illustriert diese an konkreten Praxisbeispielen und stellt Umsetzungshinweise in Form eines praxiserprobten „Methodenkoffers“ zur Verfügung. Erfahrungen zeigen, dass SchülerInnen in agilen Projekten erworbene Selbstorganisationskompetenzen auch in anderen Fächern erfolgreich einsetzen. Anliegen des Workshops ist es, für die TeilnehmerInnen das Potenzial agiler Methoden in schulischen Informatikprojekten konkret aufzuzeigen. So werden zu Beginn das iterative Vorgehen und typische agile Werte über ein Spiel erfahrbar gemacht. Danach werden zu ausgewählten grundlegenden agilen Praktiken jeweils der professionelle Hintergrund den Varianten schulischer Umsetzung, möglichen Stolpersteinen sowie Tipps und Tricks gegenübergestellt. Exemplarisch seien hier User-Storys genannt, die Anforderungen an eine Software aus Sicht des Kunden beschreiben. In Form von didaktischen Varianten können User-Storys auch eingesetzt werden, den Lernprozess zu strukturieren, indem diese Varianten über eine entsprechende Priorisierung in den Projektablauf eingeflochten werden und einen entsprechenden Zeitrahmen innerhalb der Iterationsplanung erhalten. Als Varianten verwenden wir einerseits Modeling-Storys, die einen konkreten Modellierungsauftrag z. B. die Erstellung eines Klassendiagramms enthalten. Modeling-Storys können von den SchülerInnen eines Teams bei Bedarf in ihre Planung aufgenommen werden. Ebenso können sie von der Lehrkraft vorgegeben werden, um eine Reflexion über Strukturen anzustoßen. Eine weitere didaktische Variante sind Student-Storys, die letztendlich Lernaufgaben darstellen. Der Mehrwert für den Unterricht der vorgestellten Methoden wird anhand praktischer Beispiele illustriert, sodass die TeilnehmerInnen für zukünftige Schulprojekte selbst agile Methoden auswählen und didaktisch anpassen können.
- KonferenzbeitragAgile Software-Entwicklung & Remote Work: Auswirkungen auf die Interaktion und Autonomie agiler Teams(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Gill, Kawaljit Singh; Eden, Lale; Sengül, Özgür; Neumann, Michael; Linke, LukasDie Covid-19 Pandemie hat zu einem signifikanten Anstieg der Remote Work geführt. Die Veränderung in der Interaktion und Kollaboration ist für viele agile Teams eine Herausforderung gewesen. Diverse Studien zeigen unterschiedliche Effekte und Auswirkungen auf die Zusammenarbeit agiler Teams während der Pandemie. So ist die Kommunikation sachlicher und zielgerichteter geworden. Ebenso wird eine Verminderung des sozialen Austauschs in den Teams berichtet. Unser Artikel thematisiert die Veränderung der Interaktion in agilen Teams durch die Remote Work. Wir haben eine qualitative Fallstudie bei einem agilen Software-Entwicklungsteam bei Otto durchgeführt. Unsere Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen den Auswirkungen auf die Interaktion und der persönlichen Autonomie der Team-Mitglieder. Darüber hinaus haben wir keine signifikanten negativen Effekte durch die veränderte Interaktion auf die agile Arbeitsweise festgestellt.
- TextdokumentAgile UX. Wege zur agilen nutzerzentrierten Entwicklung – eine Einführung(Tagungsband UP10, 2010) Obendorf, Hartmut; Petersen, Inken; Gibbert, Rainer; Memmel, ThomasMethoden und Techniken der agilen Softwareentwicklung sind inzwischen so stark verbreitet, dass sie aus der Praxis nicht mehr wegzudenken sind. Obwohl es bereits erste Erfahrungen und Vorgehensmodelle gibt, haben Usability Engineering und User Experience (UX) Design in agilen Projekten aber weiterhin einen schweren Stand. Obwohl sie selbst oft iterativ angewendet werden, werden sie vielfach als zu schwergewichtig empfunden. Der Anspruch von Usability Experten, möglichst früh im Prozess ein stimmiges und vollständiges Bild des User Interface zu erarbeiten, passt auf den ersten Blick nicht zum Charakter agiler Softwareentwicklungsprojekte. Die Autoren stellen in diesem Artikel und in ihrem Tutorial diese Schwierigkeiten vor, zeigen Ansätze zu ihrer Lösung auf und skizzieren die zu bearbeitende Themenfelder.
- ZeitschriftenartikelDatability? Weniger Begriffe – mehr Mut und Anpacken bitte!(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Mielke, MichaelDatability? Brauchen wir neue Begriffe? Schon seit den 90er Jahren steht die Anwendbarkeit – fitness for use – im Mittelpunkt der Daten-/Informations-qualität. Auch der Schutz und verantwortungsvolle Umgang mit Daten wird seit Langem postuliert, scheint sich aber nicht flächendeckend durchgesetzt zu haben. Die Enthüllungen von ehemaligen Mitarbeitern verschiedener Nachrichtendienste führen uns dies leidvoll vor Augen.Diskussionen um die „Sicherheit“, die Versehrtheit und den verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Daten in den gängigen Social-Collaboration-Plattformen zeigen eindrucksvoll, wie wertvoll Informationen heute sind. Auf der einen Seite posten, chatten und teilen wir alle, was das Zeug hält, mit mehr oder minder hochwertigen Inhalten - auf der anderen Seite wundern wir uns, wenn diese gesammelten, analysierten und bewerteten Daten Begehrlichkeiten wecken. Zunehmend macht sich die Erkenntnis breit, dass die große Datensammlung nicht nur geeigneter Analysemethoden bedarf, sondern auch eine entsprechende Qualität der Daten voraussetzt, damit Analyseergebnisse belastbar werden.Grundsätze für ein erfolgreiches Datenqualitätsmanagement, die Nutzung von Social Collaboration Plattformen und die Adaption agiler Prinzipien unterstützen den verantwortungsbewussten Umgang mit Daten und Informationen.Es liegt in unser Hand, der ITK zu einer „neuen“ Rolle und „neuem“ Ansehen im Unternehmen zu verhelfen. Management muss nicht in einem sehr engen Sinne als Verwaltung, zum Teil Verbesserung bestehender Strukturen verstanden werden, es steht gleichermaßen für Veränderung und zukunftsgerichtete Gestaltung; für das Machen!
- ZeitschriftenartikelDevOps—Welcome to the Jungle(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) König, Georgia; Kugel, RenéDer vorliegende Artikel beschäftigt sich zentral mit dem Thema DevOps. Dafür werden die Ursprünge, Entstehung und Entwicklung der DevOps-Bewegung beleuchtet. Es wird diskutiert, warum der Begriff nicht konkret definiert werden kann und welche Auswirkungen dies mit sich bringt. Weiterhin werden ausgewählte Grundlagenprinzipien erläutert und verschiedene Strategien aufgezeigt mittels welchen DevOps in den ersten Schritten in IT-Unternehmen eingeführt werden kann. Zusätzlich wird das Konzept von NoOps eingeführt, welches als Weiterentwicklung von DevOps betrachtet werden kann. Auf der Basis dieser Konzepte wird argumentiert wie sich der Beruf des Developers, als auch der Operations-Fachkraft verändert und mit welchen neuen Herausforderungen diese konfrontiert werden. This article talks about the topic of DevOps. The origins, emergence and further expansion over time of the DevOps movement will get highlighted. A discussion takes place, why the term cannot be specifically defined and which effects this entails. The underlying core principles are explained and a number of strategies are shown on how IT companies can implement initial steps for a DevOps adaptation. In addition, the concept of NoOps is presented which can be regarded as a further development of DevOps. On the basis of the two presented concepts it is argued how the profession of developer, as well as operation experts might change and with which new challenges they will be confronted.
- KonferenzbeitragEin neuer Lösungsansatz für agile Produktentwicklung in der Medizintechnik(Software Engineering 2020, 2020) Pirker, Alexander; Lechner, Nadica HrgarekKomplexe Medizinprodukte folgen typischerweise einer Systemarchitektur, die aus mehreren Komponenten wie Firmware, Hardware und Software besteht. In vielen größeren Unternehmen aus dem Bereich der Medizintechnik gibt es traditionelle Organisationsstrukturen, welche diese Komponentengliederung reflektieren. Diese Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung, neue Arbeits- und Organisationsformen zu finden, welche die Integration agiler Methoden in existierende Produktentwicklungsprozesse ermöglichen. Daraus ergibt sich folgende Problemstellung: Wie kann man ein Medizinprodukt über mehrere Abteilungen und Teams hinweg, effizient mit agilen Projektmanagementmethoden wie Scrum entwickeln? Dieser Beitrag erläutert einen möglichen Lösungsansatz, wie man interdisziplinäre Systemfunktionen mit Hilfe agiler Vorgehensmodelle effizient umsetzen und auf Veränderungen der Anforderungen schnell reagieren kann. Dabei handelt es sich um einen Vorschlag aus der Praxis, welcher noch wissenschaftlich erprobt und optimiert werden muss.
- TextdokumentImplementierung einer Regulatory Technology Lösung bei Finanzinstituten unter Berücksichtigung agiler Vorgehensmodelle(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2018 - Der Einfluss der Digitalisierung auf Projektmanagementmethoden und Entwicklungsprozesse, 2018) Becker, Michael; Buchkremer, RüdigerIn diesem Beitrag wird eine agile Vorgehensweise zur Implementierung von aufsichtsrechtlichen Anforderungen anhand einer Regulatory Technology Lösung vorgestellt. Zu diesem Zweck werden zunächst ausgewählte Applikationen präsentiert, die Banken und andere Finanzinstitute bei dieser Aufgabe unterstützen können. Anschließend wird ein beispielhaftes Implementierungsmodell auf Basis eines agilen Projektmanagement Zyklus dargestellt. Bei dem vorgestellten iterativen Implementierungsprozess ist insbesondere das Zusammenspiel zwischen Technik und menschlichen Experten erfolgsentscheidend. Dieser Beitrag zeigt, dass zur Analyse und Implementierung aufsichtsrechtlicher Anforderungen mit Hilfe einer Regulatory Technology Applikation ein iteratives Vorgehen notwendig ist.
- ZeitschriftenartikelIT Quality Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Fröschle, Hans-Peter; Osterhage, WolfgangIT Quality wird noch viel zu häufig unter singulären Gesichtspunkten in den einzelnen IT-Fachbereichen (Softwareentwicklung, IT-Betrieb, Support) gesehen und entsprechend isoliert behandelt. Unbestritten konnten hier zwar in der Vergangenheit deutliche Fortschritte erzielt werden. IT Quality Management erfordert aber darüber hinaus, Qualität umfassend aus Sicht der IT-Kunden/-Nutzer zu erfüllen. Um auf deren Anforderungen adäquat reagieren zu können, kommen in zunehmendem Maße agile Prinzipien und Methoden erfolgreich zum Einsatz.AbstractIT Quality is still much to often implemented as quality improvements inside the different IT disciplines (software development, operations, support). Beyond controversity there have been significant improvements in the past. Nevertheless IT Quality Managements requires comprehensive quality from customer/user perspective. To meet these requirements more and more agile principles and methods are applied.
- ZeitschriftenartikelSchlanke Produktionsweisen in der modernen Softwareentwicklung(Wirtschaftsinformatik: Vol. 49, No. 3, 2007) Padberg, Frank; Tichy, WalterKernpunkteDer Beitrag zeigt am Beispiel von Extreme Programming (XP), dass agile Softwareentwicklungsmethoden auf den Ideen der Lean Production beruhen.XP erreicht eine extreme Qualitätssicherung durch Paarprogrammierung, testgetriebenes Entwickeln, häufiges Refaktorisieren und laufende Codeintegration.XP arbeitet mit extremer Kundenorientierung durch ständige Einbindung eines Kundenmitarbeiters, iteratives Planungsspiel, häufige Akzeptanztests und inkrementelle Auslieferung.XP erreicht eine extreme Verschlankung des Entwicklungsprozesses durch das konsequente Weglassen von Entwurf, Dokumentation und aufwendigen Koordinierungsmechanismen. Die Verankerung in der Lean Production liefert eine konzeptionelle Erklärung, warum agile Methoden kostengünstig zu hochwertiger Software führen. Erkenntnisse über schlanke Vorgehensweisen in anderen Wirtschaftsbereichen können auf die Softwareentwicklung übertragen werden.AbstractThis paper shows that Extreme Programming (XP) is rooted in the principles of Lean Production. XP drastically slims down the development process, but adds extreme customer orientation and extreme ways of quality assurance to the process. The fact that XP and other agile methods in modern software development are based on lean principles explains why agile methods can produce high-quality software in a cost-effective way. The paper also contains a discussion of problems that come up when using XP in practice, and raises important questions about lean methods in software development; for example, whether lean methods scale to large software projects and large software organizations. When trying to answer such questions, software engineering could draw from experience with lean production and lean development in other fields.
- KonferenzbeitragTest Mobs - Unsere Erfahrungen mit gemeinschaftlichem Testen von mobilen Apps(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Scherr, Simon André; Elberzhager, Frank; Schäfer, Adeline SilvaQualitätssicherung ist ein fester Bestandteil der Softwareentwicklung. Neben fest etablierten Methoden wie Dokumentenreviews oder Unit- und Systemtests werden immer wieder mal leichtgewichtigere Ansätze in Ergänzung genutzt. Dazu zählen auch sogenannte Test Mobs, in welchem eine Handvoll Teilnehmer zusammen nach Problemen am Softwareprodukt suchen. Wir haben mittlerweile 14 Test Mobs während der Entwicklung von Apps für den ländlichen Raum durchgeführt und berichten von Anpassungen und Erfahrungen beim Einsatz der Methode.