Auflistung nach Schlagwort "Design Science Research"
1 - 10 von 13
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragDesign Science Research für Ambient Assisted Living Systeme (AAL)(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Ates, Nesrin; Piazolo, Felix; Kathrein, Judith; Förster, KristinaUmfassende Nutzerzentrierung ist für die Entwicklung von Ambient Assisted Living Syste-men (AAL) unabdingbar. In diesem Artikel wird dafür ein gestaltungsorientierter und parti-zipativer Forschungsansatz basierend auf dem Rahmenwerk für Design Science Research in Information Systems (DSR-IS) von Hevner et al. (2004) vorgestellt. Dessen Besonderheit liegt in der Verbindung von wissenschaftlicher Erkenntnis bei gleichzeitiger Zielsetzung praxisrelevante Probleme durch iterative Design- und Evaluierungszyklen eines Artefaktes zu lösen. Am Beispiel des AAL Forschungsprojekts 2PCS wird der Einsatz von DSR-IS zur Entwicklung des Artefakts 2PCS, einem tragbaren Service- und Notrufsystem aufgezeigt. Es zeigt sich, dass DSR-IS einen effektiven und fundierten Forschungs- und Gestaltungsrahmen für AAL-Systeme darstellt und somit stärker in die AAL Forschung integriert werden sollte.
- TextdokumentDesigning a Data Sharing Tool Kit - Showing companies how to start using Data Sharing(INFORMATIK 2022, 2022) Jussen,Ilka; Schweihoff,Julia Christina; Stachon,Maleen; Möller,FrederikSharing data is essential to the success of modern data-driven business models. They play a crucial role for companies in creating new and better services and optimizing existing processes. While the interest in data sharing is growing, companies face an array of challenges preventing them from fully exploiting data sharing opportunities. Mitigating these risks and weighing them against their potential is a creative, interdisciplinary task in each company. The paper starts precisely at this point and proposes a Tool Kit with three Visual Inquiry Tool (VIT) to work on finding data sharing potential conjointly. We do this using a design-oriented research approach and contribute to research and practice by providing three VITs that help different stakeholders or companies in an ecosystem to visualize and design their data-sharing activities.
- KonferenzbeitragEntwicklung einer Prozessmodellierungssprache zur Unterstützung bei datenschutzrechtlicher Dokumentation(6. Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik (RVI 2023), 2023) Bierschwale, Daniel; Steuck, Paul-Ferdinand; Knackstedt, RalfAus der Datenschutz-Grundverordnung ergeben sich Anforderungen wie Dokumentationspflichten für Prozesse, welche personenbezogene Daten verarbeiten. Für Fachkräfte resultiert daraus in der Praxis oft ein umfangreicher, ressourcenintensiver Dokumentationsprozess. Als Lösungsstrategie entwickelt diese Arbeit eine neue Sprache zur Prozessmodellierung, die auf der Grundlage von Fachexpertise im Rahmen einer Real-Time Delphi-Studie und einem systematischen Literaturreview entwickelt wurde. Diese Sprache zielt darauf ab, den Prozess der Informationserhebung für die Dokumentationspflicht zu vereinfachen und zu optimieren. Die Arbeit schließt mit einer Evaluation der entwickelten Sprache und einem Ausblick auf weiterführende Forschung.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines gestaltungsorientierten Vorgehensmo-dells für interdisziplinäre Digitalisierungsprojekte(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Meier, Pascal; Beinke, Jan Heinrich; Teuteberg, FrankDie Digitalisierung verändert aktuell viele Bereiche des alltäglichen Lebens. Damit gehen Herausforderungen in der Forschung und (Weiter-)Entwicklung von Produkten sowie Dienstleistungen einher. Während es Mitarbeitern in vielen Fachebenen oft an notwendiger Expertise im Bereich Informationstechnologie (IT) mangelt, besitzen IT-Experten meist nur geringe Kenntnisse über den spezialisierten Anwendungsbereich. Verstärkt wird diese Problematik bei Lösungen, die sich nicht auf einen Lebensbereich beschränken, sondern die Expertise aus mehreren Fachrichtungen integrieren. Aufbauend auf den Erfahrungen aus dem interdisziplinären Verbundprojekt Dorfgemeinschaft 2.0, welches das Ziel verfolgt, die Versorgungssituation im ländlichen Raum in Bezug auf Gesundheits- und Mobilitätsdienstleistungen sowie die Versorgung mit Gütern des alltäglichen Bedarfs durch Mensch-Technik-Interaktion zu verbessern, werden zunächst Anforderungen an die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams erhoben. Darauf basierend wird ein Vorgehensmodell für die Zusammenarbeit in interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickelt, das in dieser Form auch im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 eingesetzt wird. Auf Basis der Erfahrungen werden schließlich Handlungsempfehlungen für die Durchführung interdisziplinärer Digitalisierungsprojekte vorgestellt.
- ZeitschriftenartikelForschung in Digitalen Innovationsprojekten – zwischen Praxistauglichkeit und wissenschaftlicher Relevanz(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 2, 2020) Scheplitz, Tim; Benedict, Martin; Schlieter, Hannes; Kaczmarek, Stefanie; Susky, MarcelErgebnisse Digitaler Innovationsprojekte (DIP) sind zumeist neue Artefakte von Informationssystemen, welche stark an die Resultate gestaltungsorientierter Forschung erinnern – dem sogenannten Design Science. Dennoch halten die Erkenntnisse aus DIP der Praxis nicht hinreichend Einzug in die wissenschaftliche Gemeinschaft. So zum Beispiel im Gesundheitswesen. Hier werden zwar verstärkt DIP forciert, ihre zentralen Erkenntnisse zur erfolgreichen Gestaltung jedoch selten in die Community transportiert. Ebenso wenig haben sich abseits klassischer Publikationswege Standards zur Kommunikation von erarbeitetem Wissen etabliert. Explizites und implizites Wissen, als Projektresultate nebst der Innovation selbst, können für die Organisation und Durchführung von vergleichbaren Projekten von kritischer Bedeutung sein kann. Ihre Kommunikation und strukturierte Bereitstellung wurden bislang in der Wissenschaft wenig adressiert. Das Ziel dieses Beitrags ist daher einen Weg aufzuzeigen, wie Wissen aus DIP im Gesundheitswesen besser extrahiert und kommuniziert werden kann. Dazu wird ein bestehender Ansatz zur Systematisierung gestaltungsorientierter Forschungsprojekte, das Design Science Grid, in drei Fallstudien angewendet. Aus dieser Anwendung werden sieben verschiedene Typen von Wissen beschrieben, die aus DIP im Gesundheitswesen resultieren können. Für künftige Praxis-Forschungs-Projekte wird damit ein Weg zur Systematisierung von Ergebnissen aufgezeigt. Die gefundenen Wissenstypen können dabei als Ausgangspunkt einer Klassifizierung von zu erzielenden Kontributionen dienen. Project results of digital innovation projects (DIP) develop innovative artefacts of different shapes and forms which are strongly reminiscent of results from design-oriented research activities (design science). Nevertheless, the findings from DIP in the healthcare sector often do not find their way into the scientific debate. Although the implementation of such projects is strongly promoted in the health care system, design recommendations or even standards for communicating the results have not been established. Explicit and implicit knowledge, as project results in addition to the innovation itself, can be of critical importance for the organization and implementation of similar projects. Their communication and structured provision have so far been little addressed in science. The aim of this paper is therefore to show a way how knowledge from DIP can be better extracted and communicated. For this purpose, an existing approach to systematize design-oriented research projects, the Design Science Grid, will be applied in three case studies. Seven different types of knowledge that can result from DIP in health care are described. For future practice-oriented research projects, a way to systematize results is thus shown. The knowledge types found can serve as a starting point for a classification of project goals.
- TextdokumentGame-based Learning: Acquiring Supply Chain Management Skills Through Playing Computer Games(INFORMATIK 2021, 2021) Ganske, Michael; Meißner, Katherina; Rieck, JuliaComputer games can support university teaching by promoting strategic, planning, and networked thinking. Especially in supply chain management, many processes require coordination, effects of actions need to be predicted, and decisions are made under time pressure. A structured and analytical approach is therefore of great importance, which is particularly promoted by playing computer games. We demonstrate the use of Rise of Industry to deepen students’ understanding of supply chain management, covering logistics and production control as well as interactions and interdependencies between the components of supply chains. Using Constructive Alignment, we define intended learning outcomes and activities of a computer game-based learning course and derive requirements for selecting and adapting a computer game. Evaluating a three-day seminar, we find that students were able to apply prior knowledge to the game world and improve their decision making while experiencing the immediate economic and ecological impacts of their actions through the game.
- ZeitschriftenartikelGestaltungsorientierte Forschung am Beispiel der Referenzmodellierung in der Telekommunikationsindustrie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 2, 2020) Czarnecki, Christian; Dietze, ChristianAm Beispiel der Telekommunikationsindustrie zeigt der Beitrag eine konkrete Ausgestaltung anwendungsorientierter Forschung, die sowohl für die Praxis als auch für die Wissenschaft nutzen- und erkenntnisbringend ist. Forschungsgegenstand sind die Referenzmodelle des Industriegremiums TM Forum, die von vielen Telekommunikationsunternehmen zur Transformation ihrer Strukturen und Systeme genutzt werden. Es wird die langjährige Forschungstätigkeit bei der Weiterentwicklung und Anwendung dieser Referenzmodelle beschrieben. Dabei wird ein konsequent gestaltungsorientierter Forschungsansatz verfolgt. Das Zusammenspiel aus kontinuierlicher Weiterentwicklung in Zusammenarbeit mit einem Industriegremium und der Anwendung in vielfältigen Praxisprojekten führt zu einer erfolgreichen Symbiose aus praktischer Nutzengenerierung sowie wissenschaftlichem Erkenntnisgewinn. Der Beitrag stellt den gewählten Forschungsansatz anhand konkreter Beispiele vor. Darauf basierend werden Empfehlungen und Herausforderungen für eine gestaltungs- und praxisorientierte Forschung diskutiert. Using the example of the telecommunications industry, the article shows a concrete form of application-oriented research that provides findings for both practice and science. The research subjects are the reference models of the industry committee TM Forum, which are used by many telecommunications companies to transform their structures and systems. The long-term research activity in the further development and application of these reference models is described. A consistently design-oriented research approach is pursued. The interplay of continuous further development in cooperation with an industry committee and its use in a wide range of practical projects leads to a successful symbiosis of practical benefit generation and scientific findings. The article presents the chosen research approach using concrete examples. Based on this, recommendations and challenges for design-oriented and practice-oriented research are discussed.
- KonferenzbeitragThe Hitchhiker‘s Guide to Urban Spaces(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Heinbach, Christoph; Gösling, Henning; Thomas, OliverUrban transportation is increasingly challenged by growing populations and the rapid growth of e-commerce, thus, driving data-driven innovations for sustainable mobility services. Shared mobility consequently emerges as a promising city transport concept, while combined service opportunities between public transport, crowd mobility, and last mile logistics are scarcely investigated. In this paper, we explore the co-creation of urban mobility services within federated ecosystems focusing on a transshipment hub, and propose a novel approach called “co-bility.” Following a design science research (DSR) approach, we conceptualize a co-bility hub based on literature and expert interviews with practitioners from the mobility sector. The exchange of data and services in urban spaces is based on the technical framework Gaia-X. Our study findings show that a Gaia-X-enabled co-bility hub can be achieved by (a) a federated ecosystem orchestrating mobility services and resources, (b) municipalities ensuring coherent platform governance, and (c) eclectic incentives to make co-bility successful.
- ZeitschriftenartikelThe Next Generation – Design and Implementation of a Smart Glasses-based Modelling System(Enterprise Modelling and Information Systems Architectures (EMISAJ) – International Journal of Conceptual Modeling: Vol. 13, Nr. 18, 2018) Metzger, Dirk; Niemöller, Christina; Jannaber, Sven; Berkemeier, Lisa; Brenning, Lukas; Thomas, OliverTechnical services in innovative business models are becoming increasingly complex. Thus, comprehensive IT-support is crucial for service delivery. Content for those IT-support systems is captured by modelling relevant service processes. Aside the intangibility and integrativity, services are characterized by the complexity of their structure. So, the traditional modelling approaches executed by modelling experts are challenging. To overcome those challenges, we developed a concept to model service processes at the point-of-service while executing the service itself. The process executer (e. g. the technician) is empowered by smart glasses that do not limit his scope of actions. Additionally, the glasses guide through the (runtime) modelling and allow easy capturing of service processes during the execution. We followed a design science-oriented approach. First, we identified relevant process blocks from literature for runtime modelling (analysis). Afterwards, we built related software components for the process blocks (design). We do so by proposing an implementation and an architecture for a smart glasses-based modelling system. Finally, we evaluated the concept by prototyping and demonstrating the system by means of a real-world service process (evaluation). Our approach tackles challenges on how new technology can enhance the modelling at the point-of-service, which process blocks are relevant and how domain experts can be integrated into the modelling process itself. The practical implications are towards new chances of capturing processes.
- ZeitschriftenartikelPEPA: Entwicklung eines Scoring-Modells zur Priorisierung von Prozessen für eine Automatisierung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 6, 2020) Plattfaut, Ralf; Koch, Julian F.; Trampler, Michael; Coners, AndréRobotic Process Automation (RPA) bezeichnet eine Technologie, die die einfache Erstellung von Computerprogrammen (sogenannten Bots) zur Automatisierung von IT-gestützten Geschäftsprozessen über die graphische Benutzeroberfläche ermöglicht. Aktuelle Forschungsbemühungen im Themenfeld RPA haben gezeigt, dass der erfolgreiche Einsatz von RPA allem voran ein realistisches Erwartungsmanagement und eine ausgiebige Prozessaufnahme erfordert. Diese Resultate zeigen die Notwendigkeit von Bewertungsmethoden zur Bestimmung und Klassifizierung von Prozessen im Hinblick auf ihre Verwendbarkeit im Rahmen von RPA. In der Arbeit werden Ergebnisse eines mehrstufigen Design-Science-Research-Projekts im Kontext eines mittelständischen Industrieunternehmens vorgestellt. Genutzt werden dafür strukturierte mehrstufige qualitative Expertenbefragungen mit dem Ziel der Modellbildung. In diesem Projekt wird demnach ein neues Bewertungsmodell zur Messung der Eignung für eine RPA-Implementierung und eine detailliertere Potenzialanalyse entwickelt (PEPA, Prozesseignung und -Priorisierung für Automatisierung). Das PEPA-Modell, von der Konzeptualisierung bis zur Implementierung, konzentriert sich auf seine verallgemeinerbare Anwendung und bietet ein systematisches Vorgehen zur Eignungsanalyse von Prozessen. Es berücksichtigt dabei wirtschaftliche, technologische und prozessuale Kriterien und ermöglicht eine anschließende Priorisierung der Prozesse in Bezug auf ihre Eignung für eine RPA-Implementierung. Damit geht das vorgeschlagene PEPA-Modell über bestehende Modelle aus der Praxis hinaus. Robotic Process Automation (RPA) is a technology that allows the easy development of computer programs (i.e., bots) which automate computerized business processes through the usage of Graphical User Interfaces. Current publications show that successful RPA implementations especially require a realistic management of stakeholder expectations and an in-depth process analysis. These results underline the need for decision support models to estimate impact of RPA on business processes, and, as such, prioritize business processes for RPA implementation. In this article we present results of an iterative Design Science Research project. The project was conducted in the context of a medium-sized industrial company. The overall aim is to create and evaluate a new scoring model for the prioritization of business processes for automation. The created model offers systematic support in evaluating different processes, ranks these processes with regards to monetary, technological and process-oriented criteria and, thus, allows a prioritization of processes.