Auflistung nach Schlagwort "Digitaler Zwilling"
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- KonferenzbeitragDigitale Technologien für die modellgestützte Überwachung, Wartung und Modernisierung von Verdichter- und Turbinenanlagen(Modellierung 2022 Satellite Events, 2022) Thiel, Robert; Jäkel, Jens; Schleifer, Kevin; Schulze, RicoIn dieser Arbeit werden Methoden untersucht und entwickelt, die auf Basis des digitalen Zwillings die automatische Erkennung und Überwachung des Anlagenzustandes (Smart Monitoring) verfolgen, eine ereignisgesteuerte Instandhaltung (Smart Maintenance) mit Hilfe von Fehleranalysen und Vorhersagen ermöglichen und Kennzahlen im Anlagenbetrieb ermitteln und durch Anpassung der Anlagen- und Reglerstruktur teilautomatisiert optimieren (Smart Revamp).
- ZeitschriftenartikelDigitale Zwillinge – Eine explorative Fallstudie zur Untersuchung von Geschäftsmodellen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Klostermeier, Robin; Haag, Steffi; Benlian, AlexanderDer digitale Zwilling lässt sich als intelligentes digitales Abbild eines realen Produktes oder Prozesses beschreiben. Als innovative Technologie bietet er Industrie und Wirtschaft große Möglichkeiten, aber birgt auch noch große Herausforderungen. In der Forschung gewinnen digitale Zwillinge deshalb zunehmend an Bedeutung. Die bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten fokussieren vor allem die technische Seite des Phänomens. Das Ziel des Artikels ist eine erste Untersuchung des digitalen Zwillings aus einer Geschäftsmodellperspektive. Hierfür wurden explorative Fallstudien in vier Unternehmen, die sich in ihrer Größe und dem jeweiligen Kerngeschäft voneinander unterscheiden, durchgeführt. Eine vergleichende Analyse basierend auf dem Business Model Canvas zeigt deutliche Unterschiede in der Interpretation der Begrifflichkeit des digitalen Zwillings und dessen Verwendung als Geschäftsmodell auf. Diese Unterschiede nehmen vor allem Einfluss auf das jeweilige Produktangebot der Unternehmen. Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse, dass der digitale Zwilling alle Komponenten von Geschäftsmodellen beeinflusst. Als größte Herausforderung für die Entwicklung digitaler Zwillinge erweisen sich fehlende monetäre Argumente und das Überwinden von Schnittstellenproblematiken. Gleichzeitig erwarten die Unternehmen große Potentiale im Business to Business Bereich (B2B) und mittelfristig auch im Business to Customer Bereich (B2C). Implikationen und Untersuchungspotentiale für die Wirtschaft und Forschung werden aufgezeigt. Digital twins represent intelligent digital images of real products or processes. As innovative technology, digital twins offer great opportunities but also challenges for businesses which is why they are more and more important for practice and research alike. In contrast to prior studies focusing on the technological perspective, this study applies a business modelling perspective and investigates digital twins in four explorative case studies of organizations differing in size and core activities. A comparative analysis based on the business model canvas shows great differences in the definition and business models of digital twins across cases resulting in substantial influences on the respective product range but also on all other business model components. All case organizations expect great opportunities for the business-to-business and in the medium-term, business-to-customer markets. The biggest challenges for the development and implementation of digitals twins are the lack of monetary incentives as well as interface problems. Implications for research and practice are provided.
- Konferenzbeitrag„Digitale Zwillinge“ als Werkzeug für die Entwicklung von Feldrobotern in landwirtschaftlichen Prozessen(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Linz, Andreas; Hertzberg, Joachim; Roters, Jan; Ruckelshausen, ArnoDie hohe Komplexität von feldbasierten Prozessen im landwirtschaftlichen Pflanzenbau stellt hinsichtlich der Variabilität der Pflanzen, des Bodens, der Technologien, des Umfeldes und zahlreicher Störgrößen erhebliche Anforderungen an die Entwicklung robuster Technologien. Simulationen spezifischer Aspekte unterstützen diese Entwicklungen seit vielen Jahren. Eine ganzheitliche Simulation des landwirtschaftlichen Prozesses – sozusagen ein „Digitaler Zwilling“ – unter Integration möglichst vieler der aufgeführten Einflussgrößen birgt dabei ein erhebliches Potenzial, insbesondere kann der Einfluss einzelner Größen auf den Gesamtprozess für die Fehleranalyse, den Service oder Neuentwicklungen verwendet werden. Weiterhin stellt die Kopplung der Simulationen mit den realen Systemen eine wichtige Schnittstelle für kurze Entwicklungszyklen und den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis dar. In dieser Arbeit werden drei Beispiele „Digitaler Zwillinge“ im landwirtschaftlichen Kontext vorgestellt.
- KonferenzbeitragIntegration von XR in der höheren Bildung mittels digitaler Zwillinge und Schatten(Workshops der 21. Fachtagung Bildungstechnologien (DELFI), 2023) Rauh, Sebastian Felix; Garcia Estrada, José; Fellner, Robert; Orsolits, HorstIn der Literatur werden häufig technische Aspekte von XR-Lehrmitteln und deren Evaluation bzw. Umsetzung beschrieben. Dabei mangelt es jedoch an aufbereiteten Beschreibungen von strukturierten Ansätzen, die es auch unerfahrenen Lehrenden erlauben, XR-Lehrmittel in ihre Lehrveranstaltungen zu integrieren. Insbesondere fehlt es an Material zur selbständigen Erarbeitung der nötigen Kenntnisse. In diesem Paper präsentieren wir einen Ansatz für Leitlinien, um XR in der Lehre in Fächern des Ingenieurswesens zu integrieren, welche wir im Rahmen unseres Forschungsprojektes entwickeln und die sich explizit auch an unerfahrene Lehrende richten und deren konkreten Bedürfnisse adressieren. Anhand einer beispielhaften Umsetzung eines Lehrartefakts, welches wir in der Lehre bereits nutzen, stellen wir dar, wie Konzepte wie „Digitaler Zwilling“ und „Digitaler Schatten“ genutzt werden können, um Lehrveranstaltungen mittels XR zu ergänzen. Wir erwarten, dass diese Konzepte, die im Ingenieurswesen zunehmend Bekanntheit erlangen, die Einführung von XR erleichtern.