Auflistung nach Schlagwort "Experteninterviews"
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- KonferenzbeitragAkzeptanz eines Herdenmanagement-Programms für PC und Smartphone auf rinderhaltenden Betrieben(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Schütz, Katrin; Verfürth, Larissa; Kramer, Miriam; Thönnissen, Anne; Tücking, Nicole; Boelhauve; Marc; Mergenthaler, MarcusMit der Einführung neuer Techniken auf milchviehhaltenden Betrieben sind meist hohe Erwartungen verbunden. Diese reichen von Produktivitätssteigerung bis hin zur möglichen Kostenreduktion. Der Adoptionserfolg einer neuen Technik ist vorwiegend von Ausmaß und Art der Akzeptanz der potenziell nutzenden Personen abhängig. Nach dem Technologieakzeptanzmodell bedingt die Einstellungsakzeptanz die Verhaltensakzeptanz, beziehungsweise die tatsächliche Nutzung. Beeinflusst wird die Verhaltensakzeptanz vom „wahrgenommenen Nutzen“ und der „wahrgenommenen einfachen Bedienbarkeit“. Anhand des Technologieakzeptanzmodells wird im Rahmen des Projektes „Digitale Kuh 3.0“ untersucht, warum sich Milchviehhalter für ein bestimmtes Herdenmanagement-Programm entscheiden und welche Faktoren die Nutzungsintensität beeinflussen. Die qualitative Untersuchung mit Lead-Usern des Herdenmanagement-Programms Fokus 2.0 vom Landeskontrollverband Nordrhein-Westfalen kommt zu dem Ergebnis, dass die Akzeptanz eines Herdenmanagement-Programms maßgeblich von den organisatorischen Rahmenbedingungen und den Leistungserwartungen der Nutzer abhängt.
- TextdokumentAuswahl einer IoT-Plattform für die Integration von operativen Anlagendaten an deutschen Flughäfen: Vorgehen und Lessons-Learned(INFORMATIK 2021, 2021) Freiberger, Michael; Floerecke, Sebastian; Ertl, Christoph; Herzfeldt, AlexanderInternet-of-Things (IoT)-Technologien eröffnen Flughäfen neue Möglichkeiten, Zustände verschiedener Anlagen am Standort zu erfassen, zu verarbeiten und damit zu steuern. Diese Technologien fungieren als Enabler neuartiger Geschäftsmodelle. Zur Realisierung solcher Geschäftsmodelle muss ein geeignetes IoT-Gesamtsystem – Sensorik, Übertragungstechnik und zentrale IoT-Plattform – geschaffen werden. Der Flughafen München, Analyseobjekt dieser Praxisstudie, beabsichtigt, eine IoT-Plattform zu beschaffen. Nachdem gegenwärtig über 600 Anbieter weltweit miteinander konkurrieren, deren Angebote jeweils unterschiedliche Funktionalitäten und Qualitätseigenschaften umfassen, handelt es sich dabei um ein komplexes Vorhaben. Die Forschung liefert bislang kein ausreichend dokumentiertes Vorgehensmodell für Unternehmen, um die für sie unter Berücksichtigung funktionaler und nicht-funktionaler Anforderungen geeignetste IoT-Plattform auszuwählen. Um diese Lücke zu adressieren, wurden in dieser Praxisstudie verschiedene Methoden miteinander kombiniert, um dadurch einen wissenschaftlich fundierten und praxisorientierten Ansatz zu entwickeln. Damit wurden vorselektierte IoT-Plattformen vergleichend bewertet. Unternehmensentscheider erhalten einen Leitfaden und einen initialen Katalog an Bewertungskriterien zur Auswahl einer IoT-Plattform für ihre unternehmensspezifischen Anwendungsfälle und daraus resultierenden Anforderungen.
- Conference ProceedingsExpertenmeinungen über Bildung zur IT-Sicherheit: Was jeder Mensch wissen sollte!(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Schott-Maire, Ulrike; Riel, Manuel; Romeike, RalfIn der »digital vernetzten Welt« stellen wöchentliche Berichte über »data breaches«, »gestohlene Passwörter« und gehackte Systeme – gerade in Zeiten von täglichen Videokonferenzen und Home-Schooling – alle Mitglieder unserer digitalen Gesellschaft vor die Frage, wie sie sich, ihre Daten und ihre digitale Identität schützen können. Allgemeinbildender Informatikunterricht versucht derartige Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen, fachlichen und wirtschaftlichen Ansprüchen zu adressieren: Um zur Klärung dieser impliziten Forderungen beizutragen, befragen wir in diesem Beitrag ausgewählte Expert*innen der IT-Sicherheit aus Wissenschaft und Wirtschaft nach den grundlegenden Konzepten, Begriffen und Ideen, die sie für jeden Menschen als relevant erachten, und vergleichen diese Expertensicht mit dem aktuellen Stand internationaler Bildungsstandards und Rahmenlehrpläne. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schwerpunktsetzung der Expert*innen und der Curricula in etlichen Punkten erheblich divergieren: Es besteht hier weiterer Forschungsbedarf, das Themenfeld im Informatikunterricht neu zu denken. Die Kernaussagen der Expert*innen liefern überdies eine Grundlage zu einer weiterführenden didaktischen Strukturierung der IT-Sicherheit sowie zur Ermittlung von Kandidaten für Schlüsselprinzipien und -begriffe.
- ZeitschriftenartikelHandlungsempfehlungen für Social Media Strategien in Kreditinstituten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2014) Klusmann, Daniel; Wulftange, Stefan; Hoppe, UweAufgrund der neuen und vielfältigen Potenziale von Social Media beschäftigen sich Kreditinstitute zunehmend mit deren Einsatz. Die heutige Nutzung konzentriert sich auf die Schaffung eines zusätzlichen Kommunikationskanals zum Kunden, eine Integration in die Unternehmensstrategie findet jedoch nur selten statt. Anhand von sieben Experteninterviews mit zuständigen Verantwortlichen in Banken, einer Auswertung der online Aktivitäten von Banken auf den wesentlichen Social Media Plattformen und auf der Basis einer Literaturrecherche werden Handlungsempfehlungen für Unternehmen im Allgemeinen und Kreditinstitute im Besonderen, gegeben, um Social Media strategisch zu verankern.
- ZeitschriftenartikelHerausforderungen und Handlungsempfehlungen für die VR-basierte Zusammenarbeit mit digitalen Nomad*innen und anderen Remote-Arbeitenden(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 1, 2022) Hofeditz, Lennart; Löffler, Ulrike; Strathmann, ClaraVirtual Reality (VR) Technologien sind weit mehr als bloße Plattformen für Videospiele und Unterhaltung. Sie dienen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen als Werkzeuge zur Verbesserung der virtuellen Kommunikation und Teamarbeit. Insbesondere bei Mitarbeiter*innen, die in weit verbreiteten Teams arbeiten, kann VR dazu dienen, Probleme zu visualisieren und die Zusammenarbeit zu erleichtern. Viele Unternehmen beschäftigen jedoch nicht nur festangestellte Mitarbeiter*innen, sondern auch Freiberufler*innen und digitale Nomad*innen. Diese sind zwar oft flexibel und gut qualifiziert, jedoch stellen sie Unternehmen auch vor neue Herausforderungen, da ihr Selbstverständnis des Arbeitens oft mit den festen Strukturen der Unternehmen kollidiert. VR Technologien können dazu beitragen, die Zusammenarbeit mit Freiberufler*innen, digitalen Nomad*innen und anderen Remote-Arbeitenden zu erleichtern. Die Herausforderungen und Lösungsansätze, die mit dem Einsatz von VR verbunden sind, wurden jedoch noch nicht systematisch untersucht, obwohl VR-Technologien immer häufiger zum Einsatz kommen. Deshalb werden in diesem Beitrag die Ergebnisse einer systematischen Literaturanalyse zu den Herausforderungen und Lösungsansätzen präsentiert und mit acht Remote-arbeitenden Expert*innen diskutiert. Dazu wurden vier Kategorien von Herausforderungen ermittelt: Organisatorische, unternehmensbezogene, benutzerbezogene und technische Hindernisse. Für jede Kategorie werden entsprechende Handlungsempfehlungen bereitgestellt. Dieser Beitrag bietet erste Einblicke in die Nutzung von VR Technologien zur Verbesserung der Zusammenarbeit von digitalen Nomad*innen und anderen Remote-arbeitenden Freiberufler*innen und zeigt Unternehmen einen innovativen Ansatz auf. Die gewonnenen Erkenntnisse können ebenfalls angewendet werden, um aufkommende Herausforderungen zu identifizieren, zu vermeiden und zu adressieren. Dies verbessert die virtuelle Zusammenarbeit in Unternehmen und unter digitalen Nomad*innen und Freiberufler*innen. Virtual Reality (VR) technologies are much more than mere platforms for video games and entertainment. They serve as tools for companies in a variety of industries, to improve virtual communication and teamwork. Especially for employees working in widely distributed teams, VR can be used to visualize problems and facilitate collaboration. However, many companies employ not only permanent employees, but also freelancers and digital nomads. These are often flexible and well qualified, but they also pose new challenges to companies, as their self-image of working often collides with the fixed structures of the company. VR technologies can help facilitate collaboration with freelancers, digital nomads and other remote-workers. However, the challenges and solutions associated with the use of VR have not yet been systematically explored, despite the increasing use of VR technologies. Therefore, this paper presents the results of a systematic literature review on the challenges and solution approaches and discusses them with eight remote-working experts. For this purpose, four categories of challenges were identified: organizational, company-related, user-related, and technical barriers. For each category, corresponding recommendations for action are provided. This paper provides initial insights into the use of VR technologies to improve collaboration among digital nomads and other remote-working freelancers, and shows companies an innovative approach. The lessons learned can also be applied to identify, avoid, and address emerging challenges. This improves virtual collaboration in companies and among digital nomads and freelancers.
- ZeitschriftenartikelSelf-Service-Portale mit Schwerpunkt Service-Request-Management: Analyse der Eignung existierender Software-Tool-Kategorien(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 2, 2022) Floerecke, SebastianZur Erbringung verschiedenster IT-Service-Management (ITSM)-Prozesse setzen insbesondere Großunternehmen seit Längerem umfangreiche ITSM-Software-Suiten ein. Im Rahmen ihrer Digitalisierungsinitiativen sind sie gegenwärtig verstärkt auf der Suche nach einem ergänzenden Self-Service-Portal. Damit können sich Mitarbeiter in erster Linie über die angebotenen IT-Services informieren und unterschiedliche Service-Request-Typen wie Neubestellungen, Änderungen und Kündigungen initiieren und häufig auch Incidents und Demands erstellen und verfolgen. Die Praxis zeigt, dass sich Unternehmen mit den in ihren jeweiligen ITSM-Software-Suiten als Modul integrierten Self-Service-Portalen hinsichtlich abgedeckter ITSM-Prozesse, allgemeinem Funktionsumfang und User-Experience nicht immer vollumfänglich zufrieden zeigen. Deshalb sehen sie sich vermehrt nach Alternativen um. Der Tool-Auswahlprozess stellt Unternehmensentscheider und IT-Verantwortliche allerdings vielfach vor ein Problem. Die Hauptgründe liegen in der inhärenten Komplexität von ITSM-Software-Suiten und dem großen, aus über 400 Anbietern bestehenden und damit intransparenten Tool-Markt. Vorliegender Beitrag greift diese Problemstellung aus der Praxis auf und geht der Frage nach, welche Tool-Kategorien in diesem Umfeld existieren und inwieweit sich diese jeweils für den Einsatz als Self-Service-Portal mit Schwerpunkt Service-Request-Management eignen. Grundlage der Untersuchung sind eine Internet-Marktrecherche, Gespräche mit erfahrenen Branchenkennern, eine systematische Literaturrecherche, Webseiten von Tool-Herstellern und Telefoninterviews mit Vertretern führender Tool-Hersteller. Large companies in particular have been using comprehensive IT service management (ITSM) software suites for a long time to provide a wide variety of ITSM processes. As part of their digitization initiatives, they are currently increasingly looking for a supplementary self-service portal. Self-service portals allow employees to obtain information about the IT services offered and to initiate different service request types such as new orders, changes and cancellations, and often also create and track incidents and demands. Practice shows that companies are not always completely satisfied with the self-service portals integrated as a module in their respective ITSM software suites regarding covered ITSM processes, general scope of functions and user experience. That is why they are increasingly searching for alternatives. However, the tool selection process often poses a problem for corporate decision-makers and IT managers. The main reasons lie in the inherent complexity of ITSM software suites and the large, non-transparent tool market consisting of over 400 providers. This article takes up this problem from practice and examines the question of which tool categories exist in this environment and to what extent they are suitable for use as a self-service portal with a focus on service request management. The basis of the investigation is an Internet market research, discussions with experienced industry experts, a systematic literature research, tool provider websites and in-depth telephone interviews with representatives of leading tool providers.