Auflistung nach Schlagwort "Eye Tracking"
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- Textdokument360° User Experience(Tagungsband UP11, 2011) Kiefer, Juergen; Lehne, Carina; Schiessl, MichaelEs sollte ein Studienansatz gefunden werden, der es ermöglicht, die User Experience bei der Nutzung von touch-based Mobile Devices ganzheitlich zu erfassen und zu verstehen. Es wurde ein Methoden-Portfolio entwickelt, mit dem die vier Teilaspekte des Nutzererlebens, Utility, Usability, Joy of Use und Aesthetics, auf der bewussten und der unbewussten Ebene untersucht werden können. Neben klassischen Befragungs- und etablierten impliziten Methoden wie Eye Tracking und Verhaltensbeobachtung kamen dabei auch EEGund Hautleitwertmessung zum Einsatz. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse aus 14 User Experience Studien mit Smartphones und einer Studie zu TabletPC Apps vor. Diese zeigen deutlich den Mehrwert der gewählten Methodenkombination und geben klare Hinweise, wie das Interface-Design von touch-based Mobile Devices optimiert werden kann.
- WorkshopbeitragAccuracy of a Low-Cost 3D-printed Head-Mounted Eye Tracker(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Schwind, Valentin; Pohl, Norman; Bader, PatrickThis contribution presents a mobile modular low-cost open source 3D printed eye tracking prototype, equipped with two off-the-shelf webcams. We compared the accuracy with two state-of-the-art commercial remote eye trackers. In order to verify the benefit of head stabilization, the devices have been tested with and without a chin rest. Experiments have been conducted to determine the feasibility of an open source system and the field of application for this kind of eye tracking device in the low-cost price segment. This opens new use cases and possibilities for indoor and outdoor usability studies and offers new opportunities to apply eye tracking on mobile devices.
- KonferenzbeitragAnalyzing Eye Tracking Data in Mirror Exposure(Mensch und Computer 2022 - Tagungsband, 2022) Döllinger, Nina; Göttfert, Christopher; Wolf, Erik; Mal, David; Latoschik, Marc Erich; Wienrich, CarolinMirror exposure is an important method in the treatment of body image disturbances. Eye tracking can support the unaffected assessment of attention biases during mirror exposure. However, the analysis of eye tracking data in mirror exposure comes with various difficulties and is associated with a high manual workload during data processing. We present an automated data processing framework that enables us to determine any body part as an area of interest without placing markers on the bodies of participants. A short, formative user study proved the quality compared to the gold standard. The automatic processing and openness for different systems allow a broad range of applications.
- ZeitschriftenartikelAutomatisierte nichtinvasive Emotionsmessung. Ein Erfahrungsbericht von der Vision bis zur Realisierung(i-com: Vol. 11, No. 3, 2012) Gerber, Paul; Ullrich, DanielAffektive Reaktionen spielen eine wichtige Rolle in der Usability- und User Experience Forschung und sind häufig Gegens-tand in entsprechenden Messinstrumenten. Diese Messinstrumente haben aber oft den Nachteil, dass sie den Interaktions-prozess unterbrechen, etwa wenn sie während eines Usability-Tests durchgeführt werden. Oder aber sie unterliegen retro-spektiven Verfälschungen, zum Beispiel wenn sie nach Abschluss der Interaktion durchgeführt werden. Ziel unserer Arbeit war die Entwicklung eines nichtinvasiven Messinstruments, das emotionale Reaktionen während einer Interaktion erfassbar macht, ohne dass der Interaktionsprozess unterbrochen werden müsste. In dem vorliegenden Beitrag skizzieren wir den Prozess der Entwicklung dieses Messinstruments, von der ursprünglichen Vision bis zur Realisierung. Dabei gehen wir auf theoretische wie praktische Hindernisse ein und beschreiben, wie diese die finale Lösung beeinflusst haben. Abschließend berichten wir Ergebnisse zur Genauigkeit aus der P...
- Textdokument„Don’t make me think aloud!“ – Lautes Denken mit Eye Tracking auf dem Prüfstand(Tagungsband UP11, 2011) Jo, Yong-Min Markus; Stautmeister, AnkeDas Laute Denken während der Aufgabendurchführung in Usability-Tests (Concurrent Think Aloud, kurz: CTA) ist reaktiv. Die Erfassung des natürlichen Nutzerverhaltens ist nicht möglich. Nachgelagertes Lautes Denken (Retrospective Think Aloud, kurz: RTA) hingegen sollte den gleichen Erkenntnisgewinn bei geringerer Beeinflussung hervorrufen. 40 Probanden absolvierten in vorliegender Studie dieselbe Such-Aufgabe auf einem Immobilienportal, die eine Hälfte mit CTA, die andere mit RTA. Die Ergebnisse wurden mittels acht Hypothesen verglichen. Beim CTA verlängert sich die Aufgabendurchführung signifikant, die Anzahl der Fixationen erhöht sich. Leichte Trends in erwarteter Richtung ergeben sich für die Anzahl betrachteter Bereiche und die Interaktion mit dem Stimulus. Mit CTA werden deutlich mehr pro-aktive Verbesserungsvorschläge geäußert und mehr Usability-Probleme im Bereich „Layout“ identifiziert. RTA gewährleistet eine natürlichere Nutzungssituation, CTA bietet eine tiefergehende Untersuchung (z. B. Generierung neuer Features und Konzepte). Je freier die Usability-Aufgabe gestellt wird, desto stärker ist ein Anstieg an Reaktivität des CTA zu erwarten.
- KonferenzbeitragIDeA: A Demonstration of a Mixed Reality System to Support Living with Central Field Loss(Mensch und Computer 2022 - Tagungsband, 2022) Lang, Florian; Grootjen, Jesse W.; Chuang, Lewis L.; Machulla, TonjaPeople with visual impairment face multiple challenges in their everyday life. They must regularly visit doctors to examine the progress of their impairment and advisory offices or local support groups to learn strategies to overcome challenges in everyday life. However, traveling to appropriate facilities itself often poses challenges to the patients. We propose IDeA, a system based on augmented and virtual reality technology for people with visual impairments. IDeA can lower the cost and improve access to medical care, support digitalization in treating visual impairments, and provide support in the everyday lives of people with visual impairments. IDeA is a three-fold system supporting: 1) the simulation of symptoms of visual impairments to raise awareness in persons without visual impairment, 2) showcasing early detection of symptoms and providing visual augmentations of the real world to support patients in overcoming challenges, and 3) supporting doctors through telemedical consultation, medical eye examinations, and the training of visual strategies. We outline the benefit for all stakeholders and how IDeA can improve the lives of people with visual impairment.
- Workshopbeitrag“Journey” – guided, non-linear storytelling supported by eye tracking(Mensch und Computer 2018 - Tagungsband, 2018) Ecker, Martin; Rieß, Henrik; Schuster, Merlin; Uhlig, Martina; Klein, PeterThe guided nonlinear storytelling tool “Journey” is geared towards caregivers for people with depression or dementia. Based on reminiscence therapy, “Journey” aims to revive positive memories through stimulating material: Audio-visual stories can be adapted to the individual interests of the patients, even if they are unable to communicate their needs because of their disease. The software identifies images that appeal to the patients by using eye tracking and links them with related contents. The low-cost open-source tool can even be expanded with additional sensors.
- WorkshopbeitragKollaboratives Text Lesen: Adaptive Text Scroll Geschwindigkeit(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Lander, Christian; Coenen, Norine; Biewer, Sebastian; Krüger, AntonioDiese Demonstration stellt ein System vor, das es mehreren Personen ermöglicht gleichzeitig Texte auf einem großen Bildschirm zu lesen. Unsere Technik basiert auf einem adaptiven Scroll-Algorithmus. Damit wird die Scroll Geschwindigkeit eines Textes der individuellen Lesegeschwindigkeit angepasst. Mit einem mobilen Eye-Tracker erfassen wir die Blicke und Augenbewegungen einer Person, um die Lesegeschwindigkeit zu berechnen.
- ZeitschriftenartikelNon-intrusive Eye and Gaze Tracking for Natural Human Computer Interaction(MMI Interaktiv - Eye Tracking: Vol. 1, No. 06, 2003) Ji, Qiang; Zhu, ZhiweiDieses Papier beschreibt ein Computer Vision System zur berührungsfreien und natürlichen Mensch-Computer-Interaktion, das mittels aktiver Infrarotbeleuchtung in Echtzeit die Augen- und Blickbewegungen erfassen kann. Anders als die meisten herkömmlichen Blickbewegungserfassungstechniken, die, um gut zu arbeiten, häufig eine statische Kopfposition und einen lästigen Kalibrierungsprozeß für jede Person erfordern, erlaubt unser System eine robuste und genaue Abschätzung der Blickposition ohne Kalibrierung und mit natürlichen Kopfbewegungen. Dieses wird durch ein Blickkalibrierungsverfahren ermöglicht, das mittels Generalized Regression Neural Networks (GRNN) die Pupilleparametern den angeblickten Bildschirmkoordinaten zuordnet. Mit GRNN muß diese Zuordnung keine analytische Funktion sein und die Kopfbewegungen werden explizit von der Blickzuordnungsfunktion mit berücksichtigt. Ausserdem kann die Blickzuordnungsfunktion auch für Personen genutzt werden, die nicht im Training des GRNN verwendet wurden. Um die Blickzuordnungsfunktion weiter zu verbessern, setzen wir ein hierarchisches Klassifikationsschema ein, das in der zweiten Stufe nur die Kategorien umfasst, die dazu neigen falsch klassifiziert zu werden. Dieses führt zu einer Veringerung des Klassifikationsfehlers um 10%. Die Leistungsfähigkeit unseres Blickerfassungssystems wird durch Experimente gezeigt, die blickabhängige Mensch-Computer-Interaktion umfassen. Unser System kann einfach auf unterschiedliche Anwendungsfälle angepasst werden, bei denen ein/e Anwen-der/in mittels seiner/ihrer Augen mit einem Computer interagiert. Es kann auch Anwendung für Personen mit Behinderungen finden.
- TextdokumentReliabilität von Eye Tracking-Untersuchungen: Wie viele Probanden werden benötigt?(Tagungsband UP07, 2007) Lesemann, Elisabeth; Wilms, UllaAls externer Dienstleister haben wir bislang zahlreiche Eye Tracking Studien im Auftrag unserer Kunden durchgeführt. Unsere Erfahrung zeigt, dass Blickpfade und Aufmerksamkeitsverteilung zwischen verschiedenen Nutzern stark variieren. Daher stellten wir uns die Frage, wie viele Probanden eigentlich notwendig sind, um reliable Daten zur Aufmerksamkeitsverteilung zu erheben. Eine Literaturrecherche ergab, dass es bislang keine Studien gibt, die sich mit dieser Frage auseinandersetzen. Dies motivierte uns dazu, die vorliegende Untersuchung durchzuführen. Um diese Frage zu beantworten, wurden in einer umfangreichen Studie Blickbewegungsdaten von 393 Probanden erhoben. Zur Erhebung der Blickdaten wurden Screenshots der Startseiten von Webseiten aus drei verschiedenen Kategorien in rotierter Reihenfolge jeweils zehn Sekunden lang vorgelegt: Online-Shop (otto.de), News (spiegelonline.de) und Internetportal (t-online.de). Jeder Screenshot wurde in 10 Areas of Interest (AOI) eingeteilt. Für jede AOI und jeden Probanden wurde die absolute Dauer aller Fixationen während der gesamten, 10-sekündigen Betrachtungsdauer ermittelt (= Mittelwert der Gesamtstichprobe). Um zu prüfen, ab welcher Stichprobengröße n die Fixationsdauer einer zufällig gezogenen Stichprobe mit der Fixationsdauer der Gesamtstichprobe übereinstimmt, wurden die Stichprobe und die Gesamtstichprobe miteinander verglichen. Für jede Stichprobengröße wurden mehrere Stichproben zufällig aus der Gesamtstichprobe gezogen. Da in diesem Fall eine Bestätigung der Nullhypothese, also der Gleichheit zweier Werte, erwünscht ist, wurden Äquivalenztests gerechnet. Ein Fehlerniveau von 1% wurde zugrunde gelegt. Für die Interpretation der Ergebnisse werten wir die Gesamtstichprobe in dieser Untersuchung so, als spiegele sie für uns die potenziellen Internetnutzer wider, mit denen Blickbewegungsdaten auf Websites erhoben werden können. Dies kann jedoch nur mit starken Einschränkungen gemacht werden, da es sich nicht um eine repräsentative Gesamtstichprobe handelte. Unsere Ergebnisse zeigen, dass ab einer Stichprobengröße von n=50 die Ergebnisse von allen zufällig gezogenen Stichproben mit denen der Gesamtstichprobe äquivalent sind. Bei einer Stichprobengröße von n=40 waren 99,64% aller gerechneten Äquivalenztests äquivalent; bei n=30 waren es immerhin noch 97,9%; bei n=20 nur noch 91,2% und bei n=10 lediglich 71,01% (gemittelt über alle WebseitenKategorien). Es ergeben sich keine Unterschiede zwischen den drei getesteten Webseiten-Kategorien. Dies spricht dafür, dass die Ergebnisse dieser Studie übertragbar auf ähnliche Untersuchungen zur Aufmerksamkeitsverteilung in der ersten Orientierungsphase auf Webseiten sind. Für andere Untersuchungen mit ähnlichem Studiendesign heißt das: Wenn 50 Probanden getestet werden, ist die beobachtete Aufmerksamkeitsverteilung in der Orientierungsphase reliabel. Man würde also die gleichen Ergebnisse erhalten, wenn man 50 andere Probanden testen würde. Mit 40 Probanden ist die Wahrscheinlichkeit, reliable Ergebnisse zu erhalten, ebenfalls hoch genug. Für die meisten Studien im praktischen Arbeitsfeld können auch mit 30 Probanden akzeptable Ergebnisse bei geringeren Kosten erreicht werden. Für Studien zu Forschungszwecken reichen 30 Probanden jedoch nicht aus. Unseren Ergebnissen zufolge ist es nicht empfehlenswert, Studien mit weniger Probanden durchzuführen: Hier würde auf Kosten der Datenqualität gespart.