Auflistung nach Schlagwort "Nutzerzentrierte Entwicklung"
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- KonferenzbeitragNutzerzentrierte Entwicklung einer grafischen Benutzeroberfläche für eine offene Software-Plattform für landwirtschaftliche Dienstleistungen(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Niesse, Ulrike; Gehrs, Fabian; Morisse, Karsten; Jatzlau, MaximilianDie Digitalisierung ermöglicht eine innerbetriebliche und betriebsübergreifende Vernetzung der Akteure in landwirtschaftlichen Prozessen und Dienstleistungen. Die offene, dezentrale Software-Plattform ODiL vereinigt den sicheren Datenaustausch und die Durchsetzung der Datenhoheit aller Akteure mit einer einfach und intuitiv bedienbaren grafischen Benutzeroberfläche. Die Entwicklung dieser Oberfläche folgte einem nutzerzentrierten Prozess unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen des landwirtschaftlichen Nutzungskontextes. Im Rahmen eines konstruierten Testszenarios wurde die Benutzeroberfläche durch potenzielle Nutzer geprüft und bewertet, wodurch Schwachstellen erkannt und angepasst werden konnten.
- ZeitschriftenartikelSo will ich lernen! Nutzeranforderungen an die Qualifizierung für Arbeit 4.0(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2019) Feldhoff, Annika; Zeiner-Fink, Susann; Heim, Yvonne; Bullinger, Angelika C.Die Industrie ist durch die Digitalisierung mit einem fundamentalen Wandel sowohl ihrer Produkte als auch ihrer Produktions- und Arbeitsprozesse konfrontiert. In der Folge entstehen neue Tätigkeitsprofile, die veränderte Anforderungen an die Mitarbeitenden stellen. Einhergehend wandeln sich auch Qualifikations- und Lernbedarfe: Digitalisierungsthemen und Wissen über neue Technologien müssen Eingang in die berufliche und akademische Bildung finden. Diesen Herausforderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen, steht das große Potential, welches die Digitalisierung für die Aus- und Weiterbildung in Richtung Arbeiten 4.0 birgt, gegenüber. Digitales Lernen kann heute dazu beitragen, situative, lernerzentrierte und produktive Lernprozesse zu gestalten. Doch während die technologischen und didaktischen Möglichkeiten an sich schier unbegrenzt scheinen, stellt sich die Frage, welche Lehr-Lern-Methoden und Werkzeuge zu wählen sind, um bestehende und neue Lernangebote wirkungsvoll zu bereichern. Hierfür sind neben den Lerninhalten und den verfügbaren Methoden die Bedürfnisse der Lernenden und die Disposition der Lehrenden maßgebend. Eingebettet in einen nutzerzentrierten Entwicklungsprozess, der es Bildungsplanenden ermöglicht, zielgruppenspezifische Lehr-Lern-Module, im Sinne einer optimalen Kombination von Inhalt, Methode und Technologie zu entwickeln, wird im Artikel vorgestellt, wie diese relevanten Merkmale beider Nutzergruppen (Lernende und Lehrende) zu erheben sind. Die Ergebnisse dieser Erhebung bilden die Basis für die Auswahl von Lehr-Lern-Methoden und digitalen Werkzeugen für gegebene Inhalte. Auf diese Weise kann die Gestaltung gebrauchstauglicher und zielgruppenspezifischer Lehr-Lern-Module für die Qualifizierung für Arbeit 4.0 gelingen. Due to digitalisation industry is confronted with a fundamental change in its products as well as in production- and work-processes. As a result, new job profiles are created and employees are confronted with changed requirements. Relating this, skill- and learning-needs are changing as well: digitisation issues and knowledge about new technologies need to be integrated into vocational and academic education. These challenges of digitization stand vis-à-vis the great potential of digitalisation which contains education and training in the direction of work 4.0. Today, digital learning advice to create situational, learner-centered and productive learning processes. But while the technological and didactic possibilities seem nearly unlimited, the question arises, which teaching-learning methods and digital tools need to be chosen to enrich existing and new learning offerings meaningful and effectively. For this purpose, in addition to the learning content and the methods available, the needs of the learners and the disposition of the teachers are decisive. Embedded in a user-centered development process, which enables education planers to design target-group-specific teaching-learning modules, which are characterised by an optimal combination of content, method and technology, an approach to evaluate relevant characteristics of both user groups (learners and teachers) is presented in this article. The results of this survey provide the basis for the selection of teaching-learning methods and digital tools for given contents. Thus, the design of usable and target group-specific teaching-learning modules for the qualification for work 4.0 would succeed.
- KonferenzbeitragSzenariobasierter Prototyp für ein Reiseassistenzsystem mit Datenbrillen(Mensch und Computer 2017 - Tagungsband, 2017) Eis, Andrea; Klose, Elisa Maria; Hegenberg, Jens; Schmidt, LudgerDer Beitrag beschreibt die Gestaltung, prototypische Umsetzung und Evaluation eines Reiseassistenzsystems mit Datenbrillen für intermodale Reiseketten im öffentlichen Verkehr. Die Grundlage bildet ein Szenario, welches die Reisekette ab der eigenen Haustür bis zum Gate an einem Flughafen darstellt und mehrere Verkehrsmittelwechsel sowie Fußwege beinhaltet. Die Datenbrille liefert dem Nutzer reiserelevante Informationen, die situations- und nutzergerecht dargestellt werden sollten. Der szenariobasierte Prototyp wurde für die Durchsichtdatenbrille Epson Moverio BT-200 entwickelt und in einer Laborstudie mit 12 Probanden formativ evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung eines Reiseassistenzsystems mit Datenbrillen, insbesondere in unbekannter Umgebung, als hilfreich erachtet wird.
- TextdokumentWissensmanagement für Usability(Tagungsband UP12, 2012) Heuwing, Ben; Weichert, Steffen; Mandl, ThomasWie können Ergebnisse aus dem nutzerzentrierten Entwicklungsprozess systematisch und produktiv wiederverwendet werden? Wie können Usability Reports so gestaltet werden, dass eine erneute und übergreifende Auswertung der Ergebnisse nach dem Ablauf eines Projektes ermöglicht wird? Inwiefern stehen diese Ergebnisse bereits zur Verfügung, und wie viel Aufwand ist für eine optimierte Dokumentation angemessen? Das Informationsund Wissensmanagement im Bereich Usability und User Experience wird zwar in vielen Unternehmen thematisiert, es existieren aber noch keine umfassenden Lösungsansätze. Trotzdem greifen Usability-Experten in ihrer Arbeitspraxis bereits regelmäßig auf die Ergebnisse aus bereits durchgeführten Projekten zurück. In diesem Beitrag werden existierende Ansätze für die Verwaltung und Verwendung von Usability-Ergebnissen aus Praxis und Forschung diskutiert und erste Ergebnisse zu einer Systematik von Anwendungsfällen vorgestellt. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf den Ergebnissen von Evaluierungen, da diese wichtige Design-Entscheidungen nachvollziehbar machen können. Darauf aufbauend soll kurz auf ein aktuelles, relevantes Forschungsvorhaben der Verfasser eingegangen und eine Agenda für weitere Entwicklungen in diesem Bereich vorgeschlagen werden.