Auflistung nach Schlagwort "Technik"
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- TextdokumentBildungstechnologien in der Schule(Proceedings of DELFI Workshops 2022, 2022) Leonhardt, Thiemo; Ehlenz, Matthias; Röwert, Ronny; Bergner, NadineIm Mittelpunkt des Workshops steht der Austausch zwischen Forscher:innen, Entwickler:innen und Praktiker:innen zur Entwicklung innovativer, digitaler Lernwerkzeuge für Schüler:innen, um so eine optimale Passung der bildungstechnologischen Entwicklungsprojekte zu den didaktischen Einsatzszenarien inner- und außerhalb der Schule zu schaffen. Das Ziel ist hierbei der praxisorientierte Austausch zu Herausforderungen und Erfahrungen in der Konzeption, Entwicklung und Anwendung neuartiger, interaktiver, digitaler Bildungstechnologien im schulischen wie außerschulischen Kontext, wenn möglich unterstützt durch eine Evaluation.
- WorkshopbeitragGestaltung und Verantwortung – Positionsbestimmung einer sozialverantwortlichen Technikentwicklung(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Bieling, TomAls gestaltende und intervenierende Disziplinen sind Technik und Design grundlegend an der Verbreitung und Verfestigung von Normalitätskonstrukten beteiligt. Sei es in Form von medial inszenierten und popularisierten Schönheits- und Nutzeridealen oder anhand der Schaffung von mehrheitsorientierten und somit trotzdem (oder gerade deshalb) exkludierenden Produktwelten. Es besteht somit ein enger Zusammenhang zwischen Technikgestaltung und dem, was in einer Mehrheitsgesellschaft im weitesten Sinne als „normal“ verstanden wird. Ausgangspunkt dieses Beitrags ist die Hypothese eines engen Zusammenhanges zwischen Technik, Design und In/Exklusion, sowie die Annahme, dass Technikgestaltung die Grenzbereiche zwischen Mehrheitsgesellschaft und Marginalpositionen markiert, so dass sie gleichermaßen in den Herstellungs- und Deutungsprozess sozialer Normvorstellungen involviert ist [1]. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie gesellschaftliche und technologische Entwicklungen die Sicht auf Diversität verändern (können). Dabei wird auch deutlich, dass rein technikorientierte Fragestellungen, etwa im Kontext von Behinderung mitunter gravierendermaßen Teil des „Problems“ sind. Inwiefern unterschiedliche Bezugspunkte von Design und Inklusion für künftige Diskurse innerhalb und außerhalb des Designs besser zugänglich gemacht werden können, wird anhand von vier einander komplementären Positionen aufgezeigt.
- Konferenzbeitrag"It's okay, honey… shhh…" - The Media Equation and Computers-Are-Social-Actors-Hypothesis in Acute Care(Mensch und Computer 2021 - Tagungsband, 2021) Hohm, Anna; Happel, Oliver; Hurtienne, Jörn; Grundgeiger, TobiasTechnik ist in der Akutmedizin unverzichtbar und wird vor allem als Werkzeug gesehen. Die Forschung zur Media Equation zeigt jedoch, dass Menschen auch sozial und natürlich auf Maschinen reagieren, so als wären es andere Menschen. Wir zeigen anhand qualitativer Daten aus teilnehmenden Beobachtungen (130 Stunden) und retrospektiven Interviews (N = 9), dass Technik in der Akutmedizin ebenfalls Reaktionen auslöst, wie man sie üblicherweise gegenüber Mitmenschen zeigt. Dabei adressieren wir vier Aspekte der Media Equation Forschung: Negativität, Quellenorientierung, Spezialisierung und die Computers-Are-Social-Actors- Hypothese. Abschließend ziehen wir Schlussfolgerungen für qualitative Datenerhebungen, Design und Evaluation von Technik in der Akutmedizin, und diskutieren, wie die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine im Team unterstützt werden kann.
- KonferenzbeitragTeams in virtuellen Unternehmen - Zusammenstellung, Kompetenzen, Technik(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Malzahn, Nils; Urspruch, Thekla; Tünte, Markus; Hoppe, H. UlrichProjekte im Kontext wissensintensiver Dienstleistungen, die in Netzwerken durchgeführt werden, zeichnen sich häufig durch eine heterogene Zusammensetzung bezüglich Qualifikation und Beschäftigungsform aus. Als Beteiligte eines Projektes werden hier der Auftraggeber, die Projektleitung, die Projektgruppe, ein Beratungs- und / oder Lenkungsausschuss sowie externe Berater angesehen. Vor dem Hintergrund, dass Projekte nicht nur als interne Projekte innerhalb eines Unternehmens durchgeführt werden, sondern auch als Projekte in Netzwerken, können Freelancer als Prototyp eines Mitarbeiters in Projektnetzwerken angesehen werden. Im Folgenden soll von Freelancern als Personen gesprochen werden, die mindestens einen Teil ihres Lebensunterhalts ohne Arbeitsvertrag verdienen und dabei keine eigenen Angestellten führen. Eine bestimmte Rechtsform, in der sie ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen, muss nicht gegeben sein.