Auflistung nach Schlagwort "Usability-Test"
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- KonferenzbeitragDesign Features of a Career Guidance Platform to Promote Intrinsically Motivated Use(Mensch und Computer 2023 - Tagungsband, 2023) Brandenburger, Jessica; Mötsch, Isabel; Janneck, MoniqueMany career guidance platforms are information portals that have a strong text-based approach and are used in higher grades later in the career guidance process. As part of a research project (JOLanDA) aimed at improving the career orientation of young people, we are developing a gamified platform to support younger pupils (12 years and older) in career orientation also outside of school. In this paper, we report on a moderated usability test (n = 14) with junior experts (students) to gain initial insights on how to improve the platform, as well as results from school workshops (n = 197, grade 7-9) within three field phases. Due to the playful approach, narrative structure (interactive digital storytelling), and a novel interaction concept (scroll-activated animations), the platform seems to attract great interest and has the potential to foster intrinsic user motivation. Based on the results, we provide design recommendations for online learning environments.
- Textdokument„Don’t make me think aloud!“ – Lautes Denken mit Eye Tracking auf dem Prüfstand(Tagungsband UP11, 2011) Jo, Yong-Min Markus; Stautmeister, AnkeDas Laute Denken während der Aufgabendurchführung in Usability-Tests (Concurrent Think Aloud, kurz: CTA) ist reaktiv. Die Erfassung des natürlichen Nutzerverhaltens ist nicht möglich. Nachgelagertes Lautes Denken (Retrospective Think Aloud, kurz: RTA) hingegen sollte den gleichen Erkenntnisgewinn bei geringerer Beeinflussung hervorrufen. 40 Probanden absolvierten in vorliegender Studie dieselbe Such-Aufgabe auf einem Immobilienportal, die eine Hälfte mit CTA, die andere mit RTA. Die Ergebnisse wurden mittels acht Hypothesen verglichen. Beim CTA verlängert sich die Aufgabendurchführung signifikant, die Anzahl der Fixationen erhöht sich. Leichte Trends in erwarteter Richtung ergeben sich für die Anzahl betrachteter Bereiche und die Interaktion mit dem Stimulus. Mit CTA werden deutlich mehr pro-aktive Verbesserungsvorschläge geäußert und mehr Usability-Probleme im Bereich „Layout“ identifiziert. RTA gewährleistet eine natürlichere Nutzungssituation, CTA bietet eine tiefergehende Untersuchung (z. B. Generierung neuer Features und Konzepte). Je freier die Usability-Aufgabe gestellt wird, desto stärker ist ein Anstieg an Reaktivität des CTA zu erwarten.
- KonferenzbeitragEye-Tracking in Usability-Tests - Die häufigsten Fehler und wie man sie vermeiden kann(UP 2016, 2016) Grzyb, Kai Robin; Rösler, Alexander; Rockstroh, Jana; Quint, Gesine; Bartel, TorstenEye-Tracking ist ein mächtiges Tool in Usability-Projekten. Eine quantitative Analyse von Eye-Tracking Daten kann Muster im Nutzerverhalten aufdecken, die qualitativen Ansätzen verborgen bleiben. In der Kommunikation der Ergebnisse sind Heatmaps überzeugende visuelle Argumente. Leider werden beim Einsatz von Eye-Tracking häufig methodische Fehler begangen. Auch wird die Aussagekraft der gefundenen Ergebnisse oft überstrapaziert. Schließlich wird Eye-Tracking selbst in solchen Projekten eingesetzt, wo der Mehrwert zur Beantwortung der Fragestellung minimal ist. Aus unser langjährigen Erfahrung mit dutzenden von Kundenprojekten zeigen wir auf, welches die häufigsten Fehler sind, wie sie vermieden werden können und wie man Eye-Tracking auch bei rein qualitativen Fragestellungen gewinnbringend einsetzen kann.
- KonferenzbeitragEin gebrauchstauglicher Überblick über die Usability Welt (CPUX-F) - Crash-Tutorial: „Certified Professional for Usability and User Experience – Foundation Level"(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Molich, RolfDer Crash-Tutorial präsentiert kurz die vier Hauptsäulen des menschzentrierten Gestaltungsprozesses: Analyse, Festlegen der Nutzungsanforderungen, Gestaltung (Design) und Evaluierung. Für jede Hauptsäule werden die wichtigsten Begriffe an Hand von theoretischen und praktischen Beispielen sowie typischen Prüfungsfragen erläutert. Ferner wird eine 15-Minutige Testprüfung mit nachfolgender Erläuterung der richtigen Antworten durchgeführt. Während des Tutorials werden immer wieder Multiple-Choice Prüfungsfragen gestellt, sodass Teilnehmer ihr Verständnis des Lehrmaterials prüfen können. Der Crash-Tutorial eignet sich für Einsteiger, die sich einen Überblick über das Usability-Gebiet verschaffen möchten. Er eignet sich auch für UX-Professionals die sich über den aktuellen Stand der Grundbegriffe im Usability-Gebiet informieren möchten oder an der anschliessenden CPUX-F Zertifizierungsprüfung teilnehmen möchten. Teilnahme an der anschliessenden CPUX-F Zertifizierungsprüfung ist freiwillig.
- Textdokument„Ich würde jetzt anrufen.“ – Webshops aus Sicht älterer Nutzer(Tagungsband UP13, 2013) Schauber, Cornelia; Nedopil, Christoph; Glende, Sebastian; Weisser, Tina; Wedl, ChristianDer demografische Wandel bringt es mit sich, dass Nutzer jenseits der 50 eine immer größere wirtschaftliche Rolle spielen und die größten Zuwachsraten im Bereich der neuen Medien aufweisen. Bei Webseiten-Tests ist diese Konsumentengruppe allerdings eher spärlich vertreten. In diesem Beitrag wird anhand eines Usability-Tests mit TicketProvidern gezeigt, worin die Unterschiede zwischen jüngeren und älteren InternetNutzern bestehen und wie die Generation 50plus als Tester sinnvoll in Usability-Tests berücksichtigt werden kann. Usability Experten erhalten konkrete Tipps, wie Webseiten für mehrere Generationen nutzerfreundlich gestaltet werden können, und worauf beim Arbeiten mit älteren Testern zu achten ist.
- KonferenzbeitragKlassischer Studio-UX-Test vs. unmoderierter Remote-UX-Test – Wie unterscheiden sich die Ergebnisse bei parallelisierten Aufgabestellungen?(UP14 - Vorträge, 2014) Olschner, Siegfried; Feindt, Doreen; Mohr, Tina; Schubert, UlfUm eine größere Anzahl an Anwendern in den Softwareentwicklungsprozess einzubinden, bieten sich online durchgeführte, unmoderierte User Experience Tests an. Diese lassen sich im Vergleich zu Labor-Tests schnell und kostengünstig umsetzen. Während im Web-Bereich sogenannte Crowd-Tests eine gewisse Akzeptanz gefunden haben, stellt sich die Frage, welche Daten und vor allem welche Datenqualität ein unmoderierter User Experience Test im Bereich On Premise-Business-Software liefert. Um diese Fragestellung zu beantworten, wurde eine Vergleichsstudie durchgeführt. Ziel war es, die Methode der unmoderierten Remote-Tests allgemein zu validieren, die Vorzüge und Schwachstellen zu identifizieren und einen Vergleich zu den klassischen User Experience Tests im Labor herzustellen. Hierzu wurden zwei Gruppen rekrutiert, die jeweils einen klar umrissenen Bereich innerhalb der DATEV-Business-Software testen und bewerten sollten. Identisch zum 'moderierten Labor-UX-Test' (N=10) bearbeitete die Gruppe 'unmoderierter UX-Test' (N=20) dieselben Fragestellungen und Aufgabenszenarien, innerhalb so weit wie möglich parallelisierter Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse der Studie und unsere Erfahrungen werden im Beitrag vorgestellt und diskutiert. Außerdem werden Tipps zur praktischen Umsetzung gegeben.
- KonferenzbeitragNutzerzentrierte Entwicklung einer grafischen Benutzeroberfläche für eine offene Software-Plattform für landwirtschaftliche Dienstleistungen(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Niesse, Ulrike; Gehrs, Fabian; Morisse, Karsten; Jatzlau, MaximilianDie Digitalisierung ermöglicht eine innerbetriebliche und betriebsübergreifende Vernetzung der Akteure in landwirtschaftlichen Prozessen und Dienstleistungen. Die offene, dezentrale Software-Plattform ODiL vereinigt den sicheren Datenaustausch und die Durchsetzung der Datenhoheit aller Akteure mit einer einfach und intuitiv bedienbaren grafischen Benutzeroberfläche. Die Entwicklung dieser Oberfläche folgte einem nutzerzentrierten Prozess unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen des landwirtschaftlichen Nutzungskontextes. Im Rahmen eines konstruierten Testszenarios wurde die Benutzeroberfläche durch potenzielle Nutzer geprüft und bewertet, wodurch Schwachstellen erkannt und angepasst werden konnten.
- TextdokumentRemote-Testing von Online-Shops(Tagungsband UP06, 2006) Bosenick, Tim; Kühn, Martina; Nufer, Stefan; Kehr, SteffenUsability-Tests im Labor haben eine Reihe von inhärenten Schwächen, die im Wesentlichen auf die künstliche Laborsituation zurückzuführen sind. Der vorliegende Beitrag berichtet über die Gründe, die zur Entwicklung eines speziellen Remote-Testing-Ansatzes geführt haben und beschreibt, wie dieser die Schwächen vermeiden kann. Nachfolgend werden sowohl der Ansatz als auch zwei Evaluationsstudien vorgestellt, die die Ergebnisqualität eines Remote- und eines Labor-Tests im Kontext des Online-Shoppings bewerten.
- TextdokumentSeniorenfreundliche Websitegestaltung am Beispiel von Online-Banking und Versandapotheken im Internet(Tagungsband UP09, 2009) Ludewig, Elske; Wilhelm, ThorstenDass die Bedeutung älterer Menschen im Internet stetig steigt und dass diese Zielgruppe durch eine hohe Kaufkraft, aber eben auch durch eine sehr heterogene Zusammensetzung gekennzeichnet ist, sollte hinreichend bekannt sein. Seniorenfreundliche Websitegestaltung wird in vielen Branchen zum Wettbewerbsfaktor. Die eResult GmbH untersuchte anhand zweier interessanter Beispiele, wie gut das Potenzial der Generation 50+ in Bezug auf die Usability von Webangeboten genutzt wird. Dazu wurde ein Usability-Test mit zwölf Testpersonen aus der Zielgruppe durchgeführt. Die Websites von drei großen Versandapotheken (Doc Morris, Sanicare und Europa Apotheek) und Banken (Postbank, Deutsche Bank und Sparkasse) dienten als Testgegen-stand. Anhand realer Use-Cases wurden jeweils die Kernprozesse einer Medikamentenbestellung bzw. des OnlineBankings untersucht. Die Ergebnisse zeigen nicht nur, wie unterschiedlich ältere Nutzer das Web nutzen und wie differenziert ihre Vorkenntnisse sind, sondern liefern branchenübergreifende Erkenntnisse bezüglich einer guten Usability speziell für Nutzer ab 50 Jahren.
- TextdokumentSwordfish: Eine Software zur asyncronen Remote-Evaluation der Usability von Webseiten(Tagungsband UP08, 2008) Pilottek, Florian; Gerth, Norbert; Krach, ThomasAnspruch dieses eigenen Ansatzes ist es, das Grundprinzip des klassischen Usability Tests im Labor in eine OnlineAnwendung zu „portieren“. Auf diese Weise soll ein Remote-Testing ermöglicht werden, welches die Charakteristik und die Vorteile des klassischen Labortests weitgehend erhält und die Vorteile aus der unmittelbaren OnlineUmgebung (z.B. geringe Rekrutierungs- und Durchführungskosten, hohe Nutzeranzahl, Nutzer unmittelbar aus der Zielgruppe) nutzt.