Auflistung nach Schlagwort "eGovernment"
1 - 10 von 10
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragAuf dem Weg zu sicheren abgeleiteten Identitäten mit Payment Service Directive 2(SICHERHEIT 2018, 2018) Träder, Daniel; Zeier, Alexander; Heinemann, AndreasOnline-Dienste erfordern eine eindeutige Identifizierung der Benutzer und somit eine sichere Authentisierung. Insbesondere eGovernment-Dienste innerhalb der EU erfordern eine starke Absicherung der Benutzeridentität. Auch die mobile Nutzung solcher Dienste wird bevorzugt. Das Smartphone kann hier als einer der Faktoren für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung dienen, um eine höhere Sicherheit zu erreichen. Diese Arbeit schlägt vor, den Zugang und die Nutzung einer abgeleiteten Identität mit einem Smartphone zu sichern, um es dem Benutzer zu ermöglichen, sich auf sichere Weise gegenüber einem Online-Dienst zu identifizieren. Dazu beschreiben wir ein Schema zur Ableitung der Identität eines Benutzers mithilfe eines Account Servicing Payment Service Provider (ASPSP) unter Verwendung der Payment Service Directive 2 (PSD2) der Europäischen Union. PSD2 erfordert eine Schnittstelle für Dritte, die von ASPSPs implementiert werden muss. Diese Schnittstelle wird genutzt, um auf die beim ASPSP gespeicherten Kontoinformationen zuzugreifen und daraus die Identität des Kontoinhabers abzuleiten. Zur Sicherung der abgeleiteten Identität ist der Einsatz von FIDO (Fast Identity Online) vorgesehen. Wir bewerten unseren Vorschlag anhand der Richtlinien von eIDAS LoA (Level of Assurance) und zeigen, dass für die meisten Bereiche das Vertrauensniveau substantiell erreicht werden kann. Um diesem Level vollständig gerecht zu werden, ist zusätzlicher Arbeitsaufwand erforderlich: Zunächst ist es erforderlich, Extended Validation-Zertifikate für alle Institutionen zu verwenden. Zweitens muss der ASPSP sichere TAN-Methoden verwenden. Schließlich kann derWiderruf einer abgeleiteten Identität nicht erfolgen, wenn der Benutzer keinen Zugriff auf sein Smartphone hat, das mit der abgeleiteten ID verknüpft ist. Daher ist ein anderes Widerrufsverfahren erforderlich (z. B. eine Support-Hotline).
- ZeitschriftenartikelBarrierefreiheil für Webseiten von Bund, Ländern und Gemeinden(Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 5, 2005) Algermissen, Lars; Dermann, Guido; Niehaves, BjörnThis paper introduces the topic of web accessiblity, describes the legal and technical aspects as well as the current problems public administrations face in fulfilling those legal and technical requirements. The paper especially focuses on showing how to realize an accessible website for public administrations beginning witht he selection of appropriate consultants on the federal level.
- KonferenzbeitragBarrierefreiheit von Behörden-Websites - Anspruch und Realität(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Pils, Manfred; Ganglberger, Martina; Höller, JohannSeit 1. März 2004 gilt in Österreich das E-GovG, das behördliche Webseiten ab 1. Jänner 2008 dazu verpflichtet, die Informationen im Netz barrierefrei anzubieten. Als barrierefrei gelten jene Webseiten, die nach den WAI-Richtlinien WCAG 2.0, mindestens Level A erfüllen. Die Evaluierung von behördlichen Webseiten aus Oberösterreich erbrachte ein unbefriedigendes Ergebnis: Von 32 Seiten erfüllte keine einzige die geforderten Mindestkriterien. Die Bandbreite des Erfüllungsgrades reichte dabei von 81% (Leonding) bis hin zu 26% (Bezirksschulrat). Von den evaluierten Seiten erreichten lediglich vier die Gesamtnote “Gut”. Da eine Seite nur dann als barrierefrei eingestuft werden kann, wenn sie sämtliche Kriterien für Level A erfüllt (was einen Erfüllungsgrad von 100% bedeuten würde), entspricht keine der untersuchten Seiten den gesetzlichen Anforderungen.
- KonferenzbeitragBenchmarking E-Government Quality - Whose Quality Are We Measuring?(Electronic Government and Electronic Participation - Joint Proceedings of Ongoing Research of IFIP EGOV and IFIP ePart 2016, 2013) Jansen, Arild; Ølnes, SveinThis paper analyses the results of several years of benchmarking of public online services in Norway. We compare these data, which are showing significant differences in measured quality between small and larger municipalities, with results from a comprehensive survey measuring citizens' satisfaction with public services. Finding that these observed differences are not supported by the user survey, we have to ask: whose quality are we really measuring? Many evaluation systems rely on similar heuristic methods, e.g. the EU's eGovernment benchmark 2012 framework, while the Danish benchmarking system has a different approach. The paper argues for a multi-dimensional approach to evaluation of public websites and gives some suggestions for this.
- ZeitschriftenartikelBeteiligung an Open Government fördern(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 1, 2015) Rapp, Maximilian; Hoffmann, Christian; Kröger, NiclasDie öffentliche Hand bemüht sich zunehmend, Bürger in Online-Beteiligungsverfahren einzubinden. Doch nicht immer spielen die BürgerInnen mit. Eine Analyse am Beispiel der Beteiligungsplattform „Bayernplan“ der Christlich Sozialen Union (CSU) identifiziert Erfolgsfaktoren der Aktivierung und Einbindung von Teilnehmenden. Als besonders bedeutsam erweisen sich im ersten Schritt barrierefreie Prozesse und nutzerfreundliche Oberflächen. Die persönliche Ansprache der Nutzer, das Engagement glaubwürdiger Vertreter der einladenden Institution sowie der Austausch unter den Nutzern erhöhen deren Aktivität. Klare Spielregeln und ein persönliches Feedback fördern die Beteiligungsbereitschaft.
- KonferenzbeitragBürger-Services nutzerzentiert gestalten(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Heuwing, Ben; Maletz, ChristianVerwaltungsdienstleistungen in Deutschland flächendeckend digital verfügbar zu machen ist eine Herausforderung, die aktuell auf Initiative der Bundesregierung in einer groß angelegten Kooperation zwischen Bund, Ländern, Kommunen und anderen relevanten Beteiligten systematisch angegangen wird. Erklärtes Grundprinzip ist, die Perspektive der Nutzer konsequent zu berücksichtigen. Mitarbeiter aus den Ministerien und der Verwaltung erarbeiten dafür zusammen mit Digitalisierungsexperten, Designern und teilweise direkt mit Nutzern in Workshops gemeinsam an benutzerfreundlichen und gebrauchstauglichen digitalen Lösungen. Die interaktiven Prototypen werden am Ende jedes Sprints in Nutzertests überprüft und verbessert. Unsere Erfahrungen zeigen, dass dieses interdisziplinäre Format es möglich, macht innovative digitale Services für die öffentlichen Verwaltung zu schaffen, und Bürgern ein positives Nutzungserlebnis bieten.
- TextdokumentDesign and Implementation Aspects of Mobile Derived Identities(Open Identity Summit 2017, 2017) Träder, Daniel; Zeier, Alexander; Heinemann, AndreasWith the ongoing digitalisation of our everyday tasks, more and more eGovernment services make it possible for citizens to take care of their administrative obligations online. This type of services requires a certain assurance level for user authentication. To meet these requirements, a digital identity issued to the citizen is essential. Nowadays, due to the widespread use of smartphones, mobile user authentication is often favoured. This naturally supports two-factor authentication schemes (2FA). We use the term mobile derived identity to stress two aspects: a) the identity is enabled for mobile usage and b) the identity is somehow derived from a physical or digital proof of identity. This work reviews 21 systems and publications that support mobile derived identities. One subset of the considered systems is already in place (public or private sector in Europe), another subset is subject to research. Our goal is to identify prevalent design and implementation aspects for these systems in order to gain a better understanding on best practises and common views on mobile derived identities. We found, that research prefers storing identity data on the mobile device itself whereas real world systems usually rely on cloud storage. 2FA is common in both worlds, however biometrics as second factor is the exception.
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung öffentlicher Dienstleistungen:(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Halsbenning, SebastianDie Verwaltungsdigitalisierung hat in den letzten Jahren flächendeckend an Fahrt aufgenommen. Dennoch hängt Deutschland im internationalen Vergleich zurück und kann die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an einen modernen Staat oft nicht erfüllen. Daher hat der Gesetzgeber mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) die Initiative ergriffen und verpflichtet Bund, Länder und Kommunen dazu, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende des Jahres 2022 online bereitzustellen. Dies betrifft in besonderer Weise die Kommunalverwaltungen, da sie die größten Berührungspunkte mit Bürgerinnen und Bürgern haben, aber gleichzeitig einen sehr unterschiedlichen Digitalisierungsstand aufweisen. Der Artikel nimmt daher die Gemeinden, Städte und Kreise in den Blick und zeichnet auf Basis einer Online-Umfrage mit 629 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein umfassendes Bild der kommunalen OZG-Umsetzung. Dieser Zwischenstand offenbart, dass größere Kommunen den kleineren Verwaltungen bereits im Umsetzungsvorhaben voraus sind und strategischer an die Umsetzung des OZG herangehen. Für die kleineren Kommunen sind dagegen vor allem Kooperationen von großer Bedeutung, um die Verwaltungsdigitalisierung trotz knapper Haushalts- und Personalmittel erfolgreich zu meistern. Der Artikel zeigt die Herausforderungen sowie Erfolgsfaktoren der OZG-Umsetzung aus Perspektive der kommunalen Verwaltungspraxis auf. In recent years, public sector digitalization has accelerated across administrative agencies. Nevertheless, in international comparison, Germany lags behind and often cannot meet the expectations of its citizens. For this reason, the German government has passed the Online Access Act and obliges the federal, state and local administrations to make their public services online available by the end of 2022. This particularly affects local administrations, as they have the most points of contact with citizens, but at the same time have a very heterogeneous level of digitalization. Therefore, the article takes a look at municipalities and counties to draw a comprehensive picture of the implementation of the Online Access Act based on a large-scale online survey with 629 participants. On the one hand, the results reveal that larger municipalities are already ahead of the smaller administrations in the implementation project and are taking a more strategic approach to the implementation of the Online Access Act. On the other hand, cooperation is of great importance for the smaller municipalities, to successfully master the digitalization of the administration despite tight budgets and personnel resources. To this end, the article points out the challenges of the implementation of the Online Access Act and corresponding success factors.
- ZeitschriftenartikelOpen Innovation in der Politik: Internetgestützte Zusammenarbeit in politischen Parteien am Beispiel der ÖVP in Österreich(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Schmidthuber, Lisa; Rapp, Maximilian; Kröger, Niclas; Hilgers , DennisDieser Artikel liefert Belege dafür, wie eine politische Partei digitale Kommunikationstechnologie nutzt, um ein neues Parteiprogramm gemeinsam mit den Bürgern zu entwickeln. Anhand einer Case Study Analyse wird gezeigt, wie politische Parteien vom digitalen Wandel profitieren und Online Plattformen gezielt für eine bessere Kommunikation mit Bürgern einsetzen können. Eine quantitative Befragung unter jenen, die mit der Partei digital zusammenarbeiten, zeigt, dass sich eine homogene Gruppe von Bürgern an der Initiative beteiligt. Die Teilnehmer wollen die zukünftige Entwicklung des Landes mitbestimmen und weisen ein hohes Maß an politischem Interesse auf. Die Analyse der Umfragedaten weist darauf hin, dass die Plattform-User die Initiative positiv in Hinblick auf Informationsverbreitung und Diskussion unter den Parteimitgliedern bewerten. Basierend auf der qualitativen und quantitativen Analyse des Projektes werden schließlich praxisnahe Implikationen abgeleitet. Die Handlungsempfehlungen sollen Entscheidungsträger in Parteien dabei unterstützen, einen Mehrwert aus einer digitalen Zusammenarbeit mit Bürgern zu generieren. Digital platforms are leveraged to exchange with the external environment, benefit from knowledge of online communities, and lastly to co-create value. Similar to companies that invite customers to share their ideas for product development online, open innovation platforms are used by political parties to exchange with their party members. This article provides empirical evidence on how a political party uses communication technology to co-create a new party program with citizens. A case study analysis shows how political parties can benefit from digital transformation and use online platforms for stimulating communication with citizens. A quantitative survey among platform users indicates that a homogeneous group of citizens participated in the inititative who is politically interested and wants to participate in the future development of the country. Based on the qualititative and quantitative analysis of the initiative, practical implications were derived. These recommendations should help decision-makers to generate added value from collaboration with citizens.
- TextdokumentWillkommen auf der Achterbahn(Tagungsband UP13, 2013) Bechinie, Michael; Strassl, Peter; Murtinger, Markus; Tscheligi, ManfredIm Rahmen einer Metaanalyse von zehn umfangreichen Langzeit-Beratungsprojekten werden sieben Erfolgsfaktoren, für die nachhaltige Umsetzung von User Experience (UX) Maßnahmen, vorgestellt. Diese werden exemplarisch für das fachlich komplexe eGovernment Umfeld präsentiert. Software Entwicklungsprojekte mit staatsnahen Institutionen stellen durch die ständig wechselnden Rahmenbedingungen und der großen Anzahl eingebundener Stakeholder besonders hohe Ansprüche an UX-Verantwortliche. Auf Basis von Erkenntnissen unterschiedlicher Projekte in diesem Umfeld werden konsolidierte Erfahrungswerte aus folgenden Feldern veranschaulicht: generelles Projektsetup, Zusammenarbeit mit anderen Teams bzw. weiteren externen Partnern, Argumentation von Maßnahmen bzw. Methoden, interne Projektkommunikation mit unterschiedlichen Stakeholdern, „Verkauf“ von UX-Entscheidungen bzw. Behandlung von Widerständen, Kunden Coaching bzw. Nutzen aus Nachbetrachtung der Projekte. Die in zahlreichen eGovernment Projekten erprobten Erfolgsfaktoren geben Einblicke für die ideale Einbindung von UX-Maßnahmen in bestehende Prozesse öffentlicher Organisationen. In den analysierten Projekten werden sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im strategischen Vorgehen bei verschiedenen Projektdomänen (z.B. eGovernment, eHealth, Versicherungen, Arbeitsmarkt etc.) aufgezeigt bzw. diskutiert.