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Prozessrechner

Das Wesen von Prozessrechnern ist, jederzeit auf Signale aus der Umgebung ("Interrupts") reagieren und Stellgrößen setzen zu können. In der Frühzeit (Ende 60er - Anfang 70er Jahre) waren Prozessrechner Adaptionen von klassischen sequentiellen Rechnern. Es folgten eigenständige Entwürfe, die letztlich in adaptierten Mikroprozessoren aufgingen, manifestiert in dem Begriff "Eingebettete Systeme".

Zur Programmierung von Prozessrechner standen anfangs nur erweiterte Assembler zur Verfügung, später dann Echtzeit-(Hoch-)Sprachen.

In Deutschland spielten zunächst die Rechner der Marktführer Siemens und AEG-Telefunken eine Rolle, die hauptsächlich in der industriellen Anwendung zum Einsatz kamen. Später dann auch "Kleinrechner" von neuen Marktteilnehmern (z.B. Krupp-Atlas). Im US-Markt dominierten Digital Equipment und Hewlett Packard.

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