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Datenbank Spektrum 16(2) - Juli 2016

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 12
  • Zeitschriftenartikel
    7 Irrtümer zum Datenschutz im Kontext von Smart Data
    (Datenbank-Spektrum: Vol. 16, No. 2, 2016) Wagner, Manuela; Raabe, Oliver
    Über Datenschutz wird im Zusammenhang neuer Phänomene wie Big Data, Industrie 4.0 und Smart Data auf allen Ebenen der Politik, Wissenschaft und Gesellschaft diskutiert. Das Recht stößt dabei in seinen Schutzfunktionen an seine Grenzen. Eine Vielzahl von Schutzmechanismen wird vielmehr in der Umsetzung von rechtlichen Prinzipien in technische Lösungen bestehen. Dieser Beitrag hat das Ziel die mit der technischen Umsetzung betrauten Informatiker über typische Missverständnisse zum Datenschutzrecht aufzuklären. Grundsätzlich ist der Rechtspraxis zwar eine Generalisierung fremd, da sich belastbare Aussagen in der Regel nur in Bezug zu einem konkreten, individuell oft einzigartigen Sachverhalt erlangen lassen. Die nachfolgenden Punkte sind jedoch einer Abstraktion zugänglich. Wir greifen hier jene Irrtümer auf, die sich in vielfältigen Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Recht und Informatik als notorisch erwiesen haben und von besonderer Bedeutung für die Bewertung und Umsetzung von Smart-Data-Technologien sind.
  • Zeitschriftenartikel
    DFG-Schwerpunktprogramm „Skalierbares Datenmanagement für zukünftige Hardware“
    (Datenbank-Spektrum: Vol. 16, No. 2, 2016) Sattler, Kai-Uwe
    Der Senat der DFG hat Ende März 2016 die Einrichtung von 17 neuen Schwerpunktprogrammen beschlossen. Eines dieser neu eingerichteten Programme ist das SPP 2037 zum Thema „Skalierbares Datenmanagement für zukünftige Hardware“, das aus der GI-Fachgruppe Datenbanksysteme heraus gemeinsam von Alfons Kemper (TU München), Thomas Neumann (TU München), Kai-Uwe Sattler (TU Ilmenau) und Jens Teubner (TU Dortmund) initiiert wurde. Ziel des Programms ist es, die bundesweiten Forschungsaktivitäten im Datenbankbereich und angrenzenden Gebieten zu bündeln, um neue, variable Datenmanagementlösungen zu entwickeln, die zukünftigen Herausforderungen gerecht werden.
  • Zeitschriftenartikel
    Das Fachgebiet Datenbanken & Informationssysteme an der TU Ilmenau
    (Datenbank-Spektrum: Vol. 16, No. 2, 2016) Sattler, Kai-Uwe
    In diesem Beitrag stellen wir das Fachgebiet Datenbanken & Informationssysteme der TU Ilmenau vor. Neben den aktuellen Forschungsaktivitäten geben wir auch einen Überblick zur Lehre sowie den Kooperationsbeziehungen.
  • Zeitschriftenartikel
    Unerfreulich auskunftsfreudig: Inferenzangriffe auf DNS-Anfragen bedrohen unsere Privatsphäre
    (Datenbank-Spektrum: Vol. 16, No. 2, 2016) Herrmann, Dominik
    Das Domain Name Systems (DNS) ist ein Auskunftsdienst, der die leicht zu merkenden Domains in IP-Adressen übersetzt. In diesem Beitrag werden Beobachtungsmöglichkeiten im DNS vorgestellt, welche die Privatsphäre von Internetnutzern bedrohen. Mit den beschriebenen Inferenzangriffen können die Betreiber von Nameservern mehr Informationen über ihre Nutzer gewinnen als bisher gedacht. Insbesondere wird ein Verfahren zum verhaltensbasierten Tracking beschrieben, mit dem die Aktivitäten von Nutzern unbemerkt über längere Zeiträume verfolgt werden können. Darüber hinaus werden Techniken vorgeschlagen, mit denen eine datenschutz- und zugleich benutzerfreundlichere Namensauflösung realisierbar wäre.
  • Zeitschriftenartikel
    On Textual Analysis and Machine Learning for Cyberstalking Detection
    (Datenbank-Spektrum: Vol. 16, No. 2, 2016) Frommholz, Ingo; al-Khateeb, Haider M.; Potthast, Martin; Ghasem, Zinnar; Shukla, Mitul; Short, Emma
    Cyber security has become a major concern for users and businesses alike. Cyberstalking and harassment have been identified as a growing anti-social problem. Besides detecting cyberstalking and harassment, there is the need to gather digital evidence, often by the victim. To this end, we provide an overview of and discuss relevant technological means, in particular coming from text analytics as well as machine learning, that are capable to address the above challenges. We present a framework for the detection of text-based cyberstalking and the role and challenges of some core techniques such as author identification, text classification and personalisation. We then discuss PAN, a network and evaluation initiative that focusses on digital text forensics, in particular author identification.
  • Zeitschriftenartikel
    Die Smart-Metering-Debatte 2010–2016 und ihre Ergebnisse zum Schutz der Privatsphäre
    (Datenbank-Spektrum: Vol. 16, No. 2, 2016) Greveler, Ulrich
    Die Energiewende wirkt sich auf den Umbau der Stromversorgung im Hinblick auf Datenhaltung und Datenübertragung in erheblicher Weise aus. Während in der Vergangenheit der Strom nur zum verbrauchenden Haushalt hin floss, ist das dezentrale organisierte und informationstechnisch aufgerüstete Smart Grid der Zukunft durch bidirektionalen Austausch und Aggregierung von Netzzustandsdaten gekennzeichnet. Eine wesentliche Komponente, die variable Tarife und bedarfsabhängigen Verbrauch im Haushalt ermöglicht, ist der digitale Stromzähler (Smart Meter), der nun gemäß gesetzlicher Vorgaben in alle privaten Haushalten Einzug finden soll.Seit 2010 häufen sich Berichte über potentielle Angriffsflächen und Sicherheitslücken bei Smart-Metering-Systemen. Auch Datenschützer äußerten deutliche Bedenken, da die Auswertung von Energieverbrauchsdaten erhebliche Einblicke in die Privatsphäre der Kunden zulassen kann. In der dabei entstehenden Debatte, die um Forschungsergebnisse im Hinblick auf die Sensibilität der zu übertragenden Daten und mögliche Sicherheitsarchitekturen bereichert wurde, prallten energiepolitische Ziele, wirtschaftliche Interessen der Infrastrukturhersteller und Sicherheits- und Datenschutzbedenken, die von Verbraucherschützern und Datenschützern vorgebracht wurden, aufeinander.Der Beitrag gibt einen Überblick über den Verlauf der Debatte seit 2010 und beschreibt das im Gesetzgebungsverfahren entstehende Ergebnis, das umfangreiche Regelungen zur Ausgestaltung der Sicherheitsanforderungen digitaler Messsystem enthält.
  • Zeitschriftenartikel
    Datenschutz im PArADISE
    (Datenbank-Spektrum: Vol. 16, No. 2, 2016) Grunert, Hannes; Heuer, Andreas
    Durch die Ereignisse in den vergangenen Jahren ist die Integration von Datenschutzmechanismen in Informationssysteme wieder ein zentrales Forschungsproblem geworden. Insbesondere in smarten, dem Menschen assistierenden Umgebungen werden in vielen Fällen mehr Informationen generiert und verarbeitet als die Analysefunktionen des Assistenzsystems benötigen. Der in diesem Artikel beschriebene Forschungsansatz stellt ein Framework für Anwendungsentwickler und Nutzer zur Durchsetzung von Datenschutzbestimmungen in ubiquitären Umgebungen vor, welches insbesondere den Aspekt der Datensparsamkeit in einer heterogenen Systemumgebung realisieren soll.Eine Verwendung des Frameworks kann sowohl in Peer-to-Peer-Umgebungen als auch in festgelegten Client-Server-Hierarchien erfolgen. Durch die Aufteilung der Anfrageverarbeitung in eine Vorverarbeitungsphase, in der die ursprüngliche Anfrage umgeschrieben wird, und in eine nachgelagerte Anonymisierungsphase wird ein hohes Datenschutzniveau als auch ein geringer Informationsverlust erreicht. PArADISE wird als Prototyp für Softwareentwickler im Bereich der Modellbildung für Intentions- und Situationserkennung in Assistenzsystemen entwickelt. Eine Verwendung des Frameworks in weiteren Anwendungsbereichen ist jedoch ebenso möglich.
  • Zeitschriftenartikel
    Dissertationen
    (Datenbank-Spektrum: Vol. 16, No. 2, 2016)
  • Zeitschriftenartikel
    Sichere und datenschutzkonforme Benutzerverwaltung als Online-Service
    (Datenbank-Spektrum: Vol. 16, No. 2, 2016) Janusz, Daniel; Taeschner, Jochen; Dimitrov, Dimitar
    Für die Nutzung vieler Online-Dienste wird eine Registrierung mit personenbezogenen Daten vorausgesetzt. Die Verwaltung dieser Daten stellt eine grundlegende Aufgabe in jedem Online-Dienst dar. Jedoch sind selbst große Unternehmen, wie z. B. Sony, kaum in der Lage sichere und datenschutzkonforme Online-Systeme zu betreiben. Kleine Unternehmen verlassen sich oft auf existierende Standardkomponenten zur Benutzerverwaltung, die in der Regel erst erweitert werden müssen, um einen gewissen Schutz der Privatsphäre zu erreichen.In dieser Arbeit stellen wir ein Nutzerdatenverwaltungssystem vor, das dem Privacy-by-Design-Prinzip genügt. Für sämtliche Nutzer können damit Richtlinien für die Verwendung ihrer Daten angegeben werden. Das System garantiert die Durchsetzung der Richtlinien bei jedem Datenzugriff, sodass selbst der Online-Anbieter in seinen Handlungen eingeschränkt wird. Insbesondere kann das System anonymisierte Datensichten bereitstellen, die verschiedenen formalen Konzepten genügen.
  • Zeitschriftenartikel
    Challenges and Design Goals for an Architecture of a Privacy-preserving Smart City Lab
    (Datenbank-Spektrum: Vol. 16, No. 2, 2016) Steuer, Simon; Benabbas, Aboubakr; Kasrin, Nasr; Nicklas, Daniela
    In the domain of so-called smart cities, ICT technologies play a vital role to improve life quality and resource efficiency in future cities. Many smart city applications depend on sensor data – live data for real-time reaction or stored data for analysis and optimization – to measure city-wide processes like mobility, energy consumption and energy production, or environmental factors like city climate or air quality. To realize such future smart city applications, we face many challenges, including data integration from heterogeneous sensor systems, poor or unknown sensor data quality, effective and efficient management of big sensor data volumes, as well as support the development of mobile and/or analytical applications that use that data. The Bamberg Smart City Lab will provide an Open Data testbed for research and evaluation of sensor-based applications in smart cities. In this paper, we focus particularly on the challenge of privacy: how can we set up long-running city-wide sensor campaigns and share the data without compromising the citizen’s privacy? A fundamental aspect in our current approach is to understand and incorporate the Privacy by Design (PbD) guidelines. We apply them to our specific requirements and develop a privacy-preserving architecture. To do this we evaluate and incorporate the integration of different state-of-the art privacy methods to reduce the risk of leaks to a minimum, especially in the field of online publication of data sets.