Logo des Repositoriums
 

Wirtschaftsinformatik 53(5) - Oktober 2011

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 8 von 8
  • Zeitschriftenartikel
    Smart Metering Information Management
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2011) Jagstaidt, Ullrich C. C.; Kossahl, Janis; Kolbe, Lutz M.
  • Zeitschriftenartikel
    Die Zukunft der Telekommunikation
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2011) Bub, Udo; Picot, Arnold; Krcmar, Helmut
  • Zeitschriftenartikel
    Branchenübergreifender Wettbewerb in der Telekommunikation
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2011) Wulf, Jochen; Zarnekow, Rüdiger
    Der branchenübergreifende Wettbewerb in den Informations- und Kommunikationstechnologie-Branchen (IKT-Branchen) stellt für Telekommunikationsunternehmen eine zentrale strategische Herausforderung dar. Aufgrund der zunehmenden Konvergenz ergibt sich in der Wertschöpfung ein höherer Interaktionsgrad. Damit ändern sich auch Diversifikationspotentiale für Telekommunikationsunternehmen in Bezug auf benachbarte IKT-Branchen, wie z. B. Hardware, Software und Medien.Der Beitrag analysiert den branchenübergreifenden Wettbewerb in der Telekommunikation anhand von Diversifikationsaktivitäten von IKT-Unternehmen. Mit Hilfe einer Clusteranalyse von 34.142 Unternehmen wird eine Konzentration wettbewerblicher Interdependenzen in den IKT-Branchen nachgewiesen. Unter Einsatz von Kontingenz- und Abhängigkeitsanalysen werden die branchenübergreifenden Aktivitäten von Telekommunikationsunternehmen untersucht sowie der diversifikationsbedingte Wettbewerb in der Telekommunikationsbranche analysiert. Hierbei werden in Bezug auf die Telekommunikationsbranche insbesondere ein hoher branchenübergreifender Wettbewerb mit der Medienbranche sowie starke Diversifikationsaktivitäten in der Softwarebranche identifiziert. Mit Hilfe der Ergebnisse lassen sich Potenziale und Risiken ableiten, die die Gestaltung des branchenübergreifenden Wettbewerbs von Telekommunikationsunternehmen maßgeblich beeinflussen.AbstractCross-sector competition in the information and communications technology sectors (ICT sectors) constitutes a key strategic challenge for telecommunications companies. Due to increasing convergence, value creation is resulting in a greater degree of interaction. The diversification potential of telecommunications businesses is therefore changing with respect to associated ICT sectors, such as hardware, software and media.The article analyses cross-sector competition in the telecommunications industry on the basis of the diversification activities of ICT companies. A concentration of competitive interdependence in the ICT sectors is demonstrated using a cluster analysis of 34,142 companies. The cross-sector activities of telecommunications companies are investigated using contingency and dependency analyses, and the diversification-related competition in the telecommunications sector is also analyzed. With regard to the telecommunications sector, particularly high level cross-sector competition with the media industry is identified, as well as strong diversification activities in the software sector. The results are used to derive the potentials and risks that have a significant bearing on the structure of the cross-sector competitive environment of telecommunications companies.
  • Zeitschriftenartikel
    Interview mit Marvin Ammori und Christof Weinhardt zum Thema „Netzneutralität und die Zukunft der Telekommunikation“
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2011) Picot, Arnold; Krcmar, Helmut
  • Zeitschriftenartikel
    Empirische Evaluation von Fair-Use-Flatrate-Strategien für das mobile Internet
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2011) Fritz, Marcel; Schlereth, Christian; Figge, Stefan
    Die Fair-Use-Flatrate ist eine vielversprechende neue Tarifart, die verstärkt im Zugangsgeschäft zum mobilen Internet eingesetzt wird. Vergleichbar mit einer klassischen Flatrate gestattet sie die unbegrenzte Nutzung zu einem festen monatlichen Preis, drosselt allerdings die Geschwindigkeit nach Überschreitung eines bestimmten Transfervolumens. Gegenwärtig findet mit der weltweiten Einführung von LTE (Long Term Evolution) eine Veränderung der Markt und Kostenstruktur der Telekommunikationsanbieter statt, wodurch der Einsatz und die Ausgestaltung von Fair-Use-Flatrates neu zu bewerten sind. Hierfür schlagen wir den Einsatz eines Simulationsmodells vor, um die Auswirkung unterschiedlicher Strategien auf den Deckungsbeitrag zu evaluieren. Zentraler Bestandteil dieses Modells ist die Durchführung eines Discrete-Choice-Experiments zur Schätzung der Präferenzen und des Verhaltens von Kunden.Auf Basis der Präferenzerhebung und der Simulationsergebnisse lassen sich folgende Empfehlungen für eine optimale Preisstrategie für das mobile Internet aussprechen: Klassische Flatrates können aufgrund der aktuellen Kostensituation nicht profitabel am Markt angeboten werden. Stattdessen führen Fair-Use-Fatrates mit niedrigen Volumengrenzen von 1 oder 3 GB zu einer deutlichen Steigerung des Deckungsbeitrags. Dabei spielt die Übertragungsgeschwindigkeit für den wahrgenommenen Nutzen der Kunden nur eine eingeschränkte Rolle. Neue Mobilfunktechnologien wie LTE sollten daher vorwiegend mit dem Ziel der Kostenoptimierung statt einer vermuteten erhöhten Zahlungsbereitschaft der Kunden eingeführt werden.AbstractThe fair use flat rate is a promising tariff concept for the mobile telecommunication industry. Similar to classical flat rates it allows unlimited usage at a fixed monthly fee. Contrary to classical flat rates it limits the access speed once a certain usage threshold is exceeded. Due to the current global roll-out of the LTE (Long Term Evolution) technology and the related economic changes for telecommunication providers, the application of fair use flat rates needs a reassessment. We therefore propose a simulation model to evaluate different pricing strategies and their contribution margin impact. The key input element of the model is provided by so-called discrete choice experiments that allow the estimation of customer preferences.Based on this customer information and the simulation results, the article provides the following recommendations. Classical flat rates do not allow profitable provisioning of mobile internet access. Instead, operators should apply fair use flat rates with a lower usage threshold of 1 or 3 GB which leads to an improved contribution margin. Bandwidth and speed are secondary and do merely impact customer preferences. The main motivation for new mobile technologies such as LTE should therefore be to improve the cost structure of an operator rather than using it to skim an assumed higher willingness to pay of mobile subscribers.
  • Zeitschriftenartikel
    Determinanten der Nutzungsbereitschaft von standortbezogenen Mobilfunkdiensten
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2011) Gerpott, Torsten J.; Berg, Sabrina
    Diese Arbeit entwickelt 11 Hypothesen zu Einflüssen von sechs kundenbezogenen Konstrukten auf die Bereitschaft von privaten Mobilfunkkunden, standortbezogene Mobilfunkdienste (SBM) zu nutzen. Die Hypothesen werden in einer Stichprobe von 217 Mobilfunkkunden in Deutschland, die an einer standardisierten Online-Befragung teilnahmen, überprüft. PLS-Analysen zeigen, dass die berichtete Häufigkeit des Bedarfs an Unterwegs-Informationen, die wahrgenommene Bewertung von SBM im sozialen Umfeld von Mobilfunkkunden sowie das aktuelle Nutzungsausmaß anderer mobiler Datendienste sich sowohl statistisch als auch materiell signifikant auf die Nutzungsbereitschaft von Pull-SBM auswirken. Bei SBM vermutete Datenschutz- und Kosten-/Rechnungsrisiken tragen nur schwach oder nicht zu ihrer Erklärung bei.AbstractThis article develops 11 hypotheses on impacts of six customer characteristics on an individual’s willingness to use mobile location based services (LBS). Hypotheses are tested in a sample of 217 mobile communications customers in Germany who participated in a standardized online-survey. PLS analysis suggests that reported frequency of “on the move” information needs, perceived assessment of LBS in a customer’s social environment and extent of past use of other mobile data services have statistically as well as practically significant effects on adoption intentions for pull LBS. Data privacy risks and cost/bill size concerns are only weakly or not related to such intentions.
  • Zeitschriftenartikel
    Wertschöpfung im Mobilfunkmarkt
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2011) Pousttchi, Key; Hufenbach, Yvonne
    In den letzten Jahren hat der Wettbewerbsdruck im Mobilfunkmarkt stark zugenommen. Neue Geschäftsmodelle und damit neue Akteure bestimmen zunehmend den Markt. Im vorliegenden Beitrag wird die Rekonfiguration von Wertschöpfungsstrukturen und -strategien im Mobilfunkmarkt untersucht. Dafür werden auf Basis einer weltweiten Erhebung des Diensteportfolios von Mobilfunknetzbetreibern sowie unter Berücksichtigung weiterer Marktteilnehmer und Einflussfaktoren die derzeitig und zukünftig relevanten Wertschöpfungsaktivitäten identifiziert. Anhand dieser werden Rollen entwickelt, bezüglich ihrer Wertflüsse zueinander in Beziehung gesetzt und so das Wertschöpfungsnetz für den Mobilfunkmarkt in Form eines Referenzmodells zusammengesetzt. Daran anschließend werden eine Problem- und Umfeldanalyse vorgenommen und ein Kriterienkatalog für die Entwicklung von Zukunftsszenarien entwickelt. Die Anwendung des Referenzmodells wird anhand eines Zukunftsszenarios beispielhaft gezeigt.AbstractIn recent years competitive pressure in mobile markets has increased remarkably. New business models and thus new actors have entered the market. This contribution analyzes the reconfiguration of value structures and strategies in mobile markets. For this purpose, mobile network operators’ service portfolio is analyzed on the basis of a worldwide survey, and the relevant current and future value creation activities are identified with consideration of additional actors and influence factors. On that basis, roles are developed, linked with regard to value flows and combined to a reference model for the mobile market value net. Subsequently, scenario planning is used to develop a set of criteria for the construction of corresponding future scenarios and the application of the reference model is demonstrated with such a scenario.
  • Zeitschriftenartikel
    Entwicklung von Mobile-Platform-Ecosystem-Strukturen und -Strategien
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2011) Basole, Rahul C.; Karla, Jürgen
    Plattform-Strukturen haben sich zu einem Kernelement technologie-orientierter Wirtschaftszweige entwickelt. Sie ermöglichen nicht nur neue Produkte und Dienstleistungen, sondern beeinflussen Strategien, die Ausgestaltung von Geschäftsmodellen und tragen zum Wandel ganzer Industrien bei. Insbesondere im Mobile-Business-Ecosystem spielen Plattformen eine herausragende Rolle. Der Erfolg der Smartphones hat zu einer starken Konkurrenzsituation zwischen den mobilen Plattformen geführt. Gerätehersteller, Netzwerkbetreiber und Anwendungsentwickler stehen im Fokus der Bemühungen der Plattformenbetreiber. Basierend auf der theoretischen Basis der Marktanalysen, strategischer Netzwerke und Business-Ecosystems wird in diesem Beitrag ein Visualisierungsansatz gewählt, um die Entwicklung einer globalen, unternehmensübergreifenden Marktstruktur zu untersuchen und genutzte Strategien der Plattformbetreiber über die vergangenen fünf Jahre zu verdeutlichen. Bedeutsame Unterschiede zwischen verschiedenen Plattform-Strategien werden aufgezeigt. Die sich daraus ergebenden Implikationen für das Mobile-Business-Ecosystem werden insbesondere mit Blick auf die „App Economy“ diskutiert.AbstractPlatforms have become a core fundament of many technology industries. Platforms not only enable new products and services but have also been shown to influence strategies, shape business models, and even transform entire industries. Platforms play a particularly important role in the mobile ecosystem. The success of smartphones has led to an intense battle of mobile platforms, each looking for ways to become the system of choice for mobile device manufacturers, mobile network operators, and mobile application developers. Drawing on theories of platform markets, strategic networks, and business ecosystems, this paper uses a visualization approach to study the evolving global interfirm structure and examines strategies used in the mobile platform ecosystem over the past five years. We identify important differences between mobile platform strategies and discuss their implications for both mobile ecosystem participants and the future of the app economy.