Logo des Repositoriums
 

Wirtschaftsinformatik 52(5) - Oktober 2010

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 8 von 8
  • Zeitschriftenartikel
    Enterprise-Mashup-Systeme als Plattform für situative Anwendungen
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2010) Pahlke, Immanuel; Beck, Roman; Wolf, Martin
    In den letzten Jahren lässt sich eine zunehmende Entwicklung und Nutzung von Enterprise-2.0-Plattformen beobachten. Der vorliegende Beitrag stellt Enterprise-Mashup-Technologien als Mittel zur Verbesserung des IT-Business-Alignments zwischen Arbeitsprozessen und sich verändernden betrieblichen Anforderungen vor. Enterprise-Mashups ermöglichen es den Endnutzern, individuell angepasste Anwendungen zu erstellen, um so möglichst einfach betriebliche Informationen und Funktionalitäten zu integrieren sowie erstellte Mashup-Anwendungen kollaborativ zu nutzen. Aus diesem Grund vereinen Enterprise-Mashups-Plattformen Web-2.0-Technologien und -Prinzipien mit etablierten Paradigmen wie Enterprise Information Integration, Business Intelligence und Geschäftsprozessmanagement. In diesem Beitrag werden organisatorische Treiber, technische Herausforderungen und hemmende Faktoren diskutiert, um potenzielle Anwendungsbereiche und den Nutzen von Mashup-Plattformen für Unternehmen zu beurteilen.AbstractCurrently, several Enterprise 2.0 platforms are beginning to emerge. This paper introduces Enterprise Mashup technology as a means to improve IT alignment of individual work processes and changing business needs. Enterprise Mashups enable users to create customized applications to easily find and transform business information and functionalities, as well as collaboratively share pre-built Mashup applications. Therefore, the concept of Enterprise Mashups integrates Web 2.0 technologies and principles with well-established paradigms such as Enterprise Information Integration, Business Intelligence, and Business Process Management. Involved organizational key drivers, technical challenges and inhibitors are discussed to assess the potential business value and explain the emerging expansion of Mashup platforms in companies.
  • Zeitschriftenartikel
    Erklärende Designtheorie
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2010) Baskerville, Richard; Pries-Heje, Jan
    In letzter Zeit wurde dem Design, der Designforschung und der Design Science vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Dies führte zu einem stärkeren wissenschaftlichen Fokus auf Design, was wiederum Anlass zum Überdenken der Definitionen des Konzepts der Designtheorie gab. Viele Wissenschaftler aus dem Gebiet Information Systems gehen davon aus, dass eine Designtheorie komplexe und sorgsam ausgearbeitete Strukturen erfordert. Während eine derartige Struktur infolge ihrer Vollständigkeit und Komplexität attraktiv erscheint, hat sie doch zu wissenschaftlicher Kritik an der Einfachheit und Eleganz solcher Design-Science-Theorien geführt, die bestimmte ”notwendige” Elemente nicht enthalten. Solche Kritik führt zu der Frage, ob die Designtheorie überhaupt als Theorie angesehen werden kann.Auf Basis einer Untersuchung verschiedener bedeutsamer Designergebnisse aus den Bereichen Architektur, Finanzen, Management, kognitive Psychologie, Informatik sowie Information Systems und Wissenschaftsphilosophie zeigen die Autoren, dass eine Designtheorie aus zwei Teilen besteht: einer Theorie der Designpraxis und einer erklärenden Designtheorie. Eine Erklärende Designtheorie umfasst eine funktionale Erklärung, warum eine bestimmte Lösung bestimmte Komponenten im Sinne von Anforderungen enthält, die im Design formuliert werden. Für eine erklärende Designtheorie sind nur zwei Elemente zwingend notwendig: Anforderungs- und Lösungskomponenten. Die These wird logisch und empirisch begründet; die Autoren geben Beispiele für Designtheorie aus dem Bereich Information Systems und anderen designbezogenen Gebieten, um zu zeigen, dass Designtheorie sowohl einfach als auch vollständig sein kann. Der Beitrag schließt mit einem Vorschlag für eine erklärende Designtheorie.AbstractDesign, design research, and design science have received increasing attention lately. This has led to a more scientific focus on design that then has made it timely to reconsider our definitions of the design theory concept. Many scholars in Information Systems assume a design theory requires a complex and elaborate structure. While this structure has appeal for its completeness and complexity, it has led scholars to criticize simplicity and elegance in design science theories that fail to demonstrate the “required” elements. Such criticisms lead to questions about whether design theory can be considered theory at all.Based on a study of notable design writing in architecture, finance, management, cognitive psychology, computer science as well as information systems and the philosophy of science, the authors demonstrate that design theory consists of two parts: a design practice theory and an explanatory design theory. An explanatory design theory provides a functional explanation as to why a solution has certain components in terms of the requirements stated in the design. For explanatory design theory, only two elements are essentially necessary for a complete design theory: requirements and solution components. The argument is logical as well as empirical; the authors give examples of design theory drawing from IS as well as other design-related fields show how design theory can be both simple and complete. The paper concludes with a proposal for explanatory design theory.
  • Zeitschriftenartikel
    Ambient Intelligence
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2010) Bick, Markus; Kummer, Tyge-F.
  • Zeitschriftenartikel
    Vorschlag für Komponenten von Methodendesigntheorien
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2010) Offermann, Philipp; Blom, Sören; Levina, Olga; Bub, Udo
    Gregor und Jones haben, aufbauend auf Theoriekonzepten der Verhaltensforschung und früheren Publikationen, Komponenten von Designtheorien vorgeschlagen. Ihre Designtheoriestruktur behandelt IT-Artefakte im Allgemein und ist nicht auf einen bestimmten Typ wie z. B. Konstrukte, Modelle, Methoden oder Instanziierungen zugeschnitten. Ihre Arbeit ist ein wichtiger Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion über Designtheorien. Die Autoren bauen darauf auf und nehmen an, dass spezialisierte Designtheoriestrukturen für unterschiedliche Artefakttypen die Nützlichkeit, Nutzbarkeit und Akzeptanz der Komponenten für Wissenschaft und Praxis weiter steigern. Sie haben alle von Gregor und Jones publizierten Komponenten analysiert und schlagen spezifische Verfeinerungen für Methodendesignartefakte vor, wo es passend erscheint. Für jede Komponente leiten sie Evaluationskriterien ab und präsentieren Beispiele publizierter Methoden, die die Kriterien erfüllen. Ihrer Ansicht nach wird der Beitrag von Methodendesignartefakten zum Wissensbasis durch die Formulierung von Methodendesigntheorien nach der vorgeschlagenen Struktur gesteigert.AbstractGregor and Jones have proposed components for design theories, building on theory concepts from behavioural sciences and prior publications. Their design theory structure addresses IT artefacts in general, not specific to any type, such as constructs, models, methods or instantiations. Their work is an important contribution to the academic discussion of design theories. The authors are building on this and believe that specialised design theory structures for different types of artefacts further increases utility, usability and acceptance of the components for both academia and practice. They have analysed each of the components published by Gregor and Jones and proposed refinements specific to method design artefacts wherever applicable. For each component, they derive evaluation criteria and present examples of method publications fulfilling the criteria. They argue that by presenting method design theories according to this structure the contribution of method design artefacts to the body of knowledge will increase.
  • Zeitschriftenartikel
    Konsortialforschung
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2010) Österle, Hubert; Otto, Boris
    Gestaltungsorientierte Forschung in der Wirtschaftsinformatik strebt Ergebnisse an, welche den Anforderungen wissenschaftlicher Strenge und praktischer Relevanz gleichermaßen genügen. Jedoch stehen Forscher heutzutage vor der Herausforderung, überhaupt Zugang zur Wissensbasis in der Praxis zu erhalten und dieses Wissen zu erfassen. Vor diesem Hintergrund schlägt dieser Aufsatz eine Methode für Konsortialforschung vor, welche die multilaterale Zusammenarbeit zwischen Forschern und Praktikern im Forschungsprozess ermöglichen soll. Der Entwurf der Methode basiert auf einem selbstbewertenden Gestaltungsprozess, welcher sich über einen Zeitraum von über zwanzig Jahren erstreckte. Der Aufsatz trägt in zweifacher Weise zur wissenschaftlichen Diskussion bei. Zum einen adressiert er die wissenschaftliche Grundlage gestaltungsorientierter Forschung, denn er liefert Forschern eine Handlungsanleitung für die Zusammenarbeit mit Praktikern bei der Gestaltung von Artefakten. Zum anderen stellt die Methode selbst ein Artefakt dar, also das Ergebnis eines gestaltungsorientierten Forschungsprozesses.AbstractDesign-oriented research in the Information Systems (IS) domain aims at delivering results which are both of scientific rigor and of relevance for practitioners. Today, however, academic researchers are facing the challenge of gaining access to and capturing knowledge from the practitioner community. Against this background, the paper proposes a method for Consortium Research, which is supposed to facilitate multilateral collaboration of researchers and practitioners during the research process. The method’s design is based on a self-evaluating design process which was carried out over a period of 20 years. The paper’s contribution is twofold. First, it addresses the science of design, since it proposes guidance to researchers for practitioner collaboration during the process of artifact design. Second, the method is an artifact itself, hence, the result of a design-oriented research process.
  • Zeitschriftenartikel
  • Zeitschriftenartikel
    Erratum zu: Evidenzbasierte Strukturierung und Bewertung empirischer Forschung im Requirements Engineering
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2010) Goeken, Matthias; Patas, Janusch
  • Zeitschriftenartikel
    Methodik der Wirtschaftsinformatik
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2010) Winter, Robert; Baskerville, Richard