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Wirtschaftsinformatik 51(6) - Dezember 2009

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 8 von 8
  • Zeitschriftenartikel
    WI – In eigener Sache
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2009) Prof. Dr. Hans Ulrich Buhl
  • Zeitschriftenartikel
    Moden und Trends in Wirtschaftsinformatik und Information Systems
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2009) Steininger, Katharina; Riedl, René; Roithmayr, Friedrich; Mertens, Peter
    In der Wirtschaftsinformatik (WI), die in den deutschsprachigen Ländern dominiert, ist eine zunehmende Tendenz zur Internationalisierung festzustellen, wobei die von den USA ausgehende Fachrichtung Information Systems (IS) oftmals als Vorbild herangezogen wird. Untersuchungen zeigen, dass sich die WI in der Vergangenheit wiederholt mit modischen Themen auseinandergesetzt hat – für die IS liegen keine Befunde vor, die Aussagen zur Verbreitung von Moden machen. Mit unserer Studie wollen wir dazu beitragen, diese Forschungslücke zu schließen. Es wurde eine Literaturanalyse durchgeführt, die Aufschluss über die Entwicklung von Themen und Begriffen in der WI und IS im Zeitraum 1994 bis 2007 gibt. Titel, Abstract und Keywords von 2.564 Beiträgen aus drei WI-Zeitschriften und 5.647 Beiträgen aus fünf IS-Zeischriften wurden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die WI thematisch vielfältiger und konkreter ist als die IS und der Anteil an Moden in der WI höher ist. Wir räumen ein, dass die Auseinandersetzung mit Moden nicht ausschließlich negativ zu betrachten ist – insbesondere kann sie einen wirksamen Beitrag zur Praxisnähe und Relevanz der Forschung leisten. Nichtsdestoweniger ist zu beachten, dass eine zu starke Orientierung an Moden den kumulativen Erkenntnisfortschritt negativ beeinflussen kann. Im Fazit wird daher festgestellt, dass aus Sicht der WI und IS, die sowohl ein theoretisches als auch ein pragmatisches Erkenntnisziel verfolgen, ein ausgewogenes Verhältnis an kurz- und langfristigen Themen zweckmäßig erscheint.AbstractThe business and information systems engineering (BISE) discipline, dominating in the German-speaking countries, where it is called Wirtschaftsinformatik, is currently undergoing a phase of increasing internationalization and the U.S.-based Information Systems (IS) discipline is often considered an ideal. Studies show that BISE has often dealt with fads in the past – for IS there are no findings reporting on the diffusion of fads. The objective of the paper is to close this research gap. We conducted a literature analysis that investigates the development of topics and terms in BISE and IS from 1994 to 2007. Titles, abstracts and keywords of 2,564 articles in three BISE journals and 5,647 articles in five IS journals were analyzed. The results show that BISE is topically more diverse and concrete than IS. In addition, the rate of fads is higher in BISE than IS. We concede that being engaged in fads is not necessarily negative – rather, it may considerably contribute to the relevance of research. However, it has to be considered that an overly intense orientation on fads may negatively influence a cumulative research progress. Hence, we conclude that for BISE and IS, which both have a theoretical and pragmatic mission, a balanced ratio of short- and long-term topics seems appropriate.
  • Zeitschriftenartikel
    Patterns in der Wirtschaftsinformatik
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2009) Winter, Robert; Jan vom Brocke, Peter Fettke, Peter Loos, Stefan Junginger, Christoph Moser, Wolfgang Keller, Florian Matthes, Alexander Ernst
  • Zeitschriftenartikel
    Die Aufgabe der Wirtschaftsinformatik in der Dienstleistungsforschung
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2009) Buhl, Hans Ulrich; Weinhardt, Christof
  • Zeitschriftenartikel
    Verifikation von Webservicekompositionen:
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2009) Röglinger, Maximilian
    Webservicekompositionen koordinieren Webservices verschiedener Unternehmen. Es wird erwartet, dass sie die Grundlage serviceorientierter Architekturen bilden, Geschäftsprozesse verbessern sowie zur Förderung intra- und interorganisatorischer Integration beitragen. Vor allem in interorganisatorischen Kontexten stellen die Dienstqualität bezogen auf nichtfunktionale Anforderungen und die Konformität mit funktionalen Anforderungen zunehmend wichtige Merkmale dar. Da Webservicekompositionen asynchrone und verteilte Systeme sind, kann die zweite – auch als Korrektheit bezeichnete – Eigenschaft am besten mittels Verifikation nachgewiesen werden. Dieser Beitrag untersucht aus systemtheoretischer Perspektive, wie der Korrektheitsbegriff für Webservicekompositionen konkretisiert werden kann. Außerdem wird ein Anforderungsframework für serviceorientierte Modellierungsansätze vorgeschlagen, sodass Korrektheit durch Verifikation gezeigt werden kann und Webservicekompositionen intuitiv modelliert werden können. Um die prinzipielle Anwendbarkeit des Frameworks zu demonstrieren, wird ein beispielhafter Ansatz in Bezug auf die Anforderungen des Frameworks analysiert.AbstractWeb service compositions coordinate Web services of different enterprises. They are expected to constitute the foundation of service-oriented architectures, to improve business processes as well as to foster intra- and inter-organizational integration. Especially in inter-organizational contexts, quality of service referring to non-functional requirements and conformance to functional requirements are becoming vital properties. With Web service compositions being asynchronous and distributed systems, the latter property – which is also called correctness – can be shown best by verification. This paper examines from a system-theoretic perspective how correctness can be operationalized for Web service compositions. It also proposes a requirements framework for service-oriented modeling techniques so that correctness can be shown by verification and Web service compositions can be modeled intuitively. In order to show the framework’s principle applicability, an example approach is analyzed with respect to the corresponding requirements.
  • Zeitschriftenartikel
    Semantische Prozessmodellierung – Konzeption und informationstechnische Unterstützung einer ontologiebasierten Repräsentation von Geschäftsprozessen
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2009) Thomas, Oliver; Fellmann M.A., Michael
    Eine Erweiterung von Prozessmodellierungssprachen wird entworfen, mit deren Hilfe die in natürlicher Sprache formulierte Semantik der Bezeichner von Prozessmodellelementen durch formale Begriffe einer Ontologie repräsentiert werden kann. Diese Verknüpfung von semiformalen Modellen einerseits und formalen Ontologien andererseits wird als Semantische Prozessmodellierung charakterisiert. Das Konzept wird beispielhaft anhand der Sprachen EPK (Ereignisgesteuerte Prozesskette), BPMN (Business Process Modeling Notation) und OWL (Web Ontology Language) eingeführt und in Form eines Informationsmodells generalisiert. Durch die Formalisierung der modellelementbezogenen Semantik im Zusammenspiel mit der Nutzung von Inferenzmaschinen können die Suche in Modellen verbessert und neue Möglichkeiten der inhaltlichen Validierung erschlossen werden. Mithilfe einer Systemarchitektur und eines Prototyps wird die Einbettung des Ansatzes in bestehende IT-gestützte Arbeitsumgebungen von Modellierern demonstriert. Es wird deutlich, dass durch Modellierungs-Tools, die um semantische Technologien angereichert sind, Vorteile in den Bereichen verteilte Modellierung, Modellmanagement, IT-Business-Alignment und Compliance erzielbar sind.AbstractAn extension of process modeling languages is designed which allows representing the semantics of model element labels which are formulated in natural language by using concepts of a formal ontology. This combination of semiformal models with formal ontologies will be characterized as semantic process modeling. The approach is exemplarily applied to the languages EPC (Event-driven Process Chain), BPMN (Business Process Modeling Notation) and OWL (Web Ontology Language) and is generalized by means of an information model. The proposed formalization of the semantics of individual model elements in conjunction with the usage of inference engines allows the improvement of query functionalities in modeling tools and enables new possibilities of model validation. The integration of the approach in the IT-based work environments of modelers is demonstrated by a system architecture and a prototypical implementation. Evidently, advantages in the areas of modeling, model management, business/IT alignment, and compliance can be achieved by the application of modeling tools augmented with semantic technologies.
  • Zeitschriftenartikel
    Zertifizierung der IT nach ISO 20000
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2009) Disterer, Georg
  • Zeitschriftenartikel
    Preisstrategien von Softwareanbietern
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2009) Lehmann, Sonja; Buxmann, Peter
    Aufgrund der spezifischen ökonomischen Spielregeln der Softwareindustrie können bereits bekannte Preiskonzepte aus anderen Branchen nicht ohne weiteres auf Softwareprodukte übertragen werden. Dieser Beitrag gibt daher einen Überblick über verschiedene Preisgestaltungsmöglichkeiten für Softwareanbieter. Hierbei betrachten wir die sechs Parameter Preisbildung, Struktur des Zahlungsstroms, Bemessungsgrundlage, Preisdifferenzierung, Preisbündelung und dynamische Preisstrategien. Weiterhin wird auch auf neue Formen der Softwarebereitstellung, wie beispielsweise Software as a Service, Bezug genommen. Die Ergebnisse basieren auf Literaturrecherchen sowie empirischen Untersuchungen.AbstractDue to the economic characteristics specific to software industry, pricing concepts existing in other industries cannot be transferred without adaptation. Therefore, this article provides an overview of pricing models for software. In this context we discuss the six parameters formation of prices, structure of payment flow, assessment base, price discrimination, price bundling, and dynamic pricing strategies. Furthermore, we refer to recent software delivery models, such as Software as a service. The results are based on literature research and empirical studies.