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HMD 53(5) - Oktober 2016 - Cloud Computing

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Zeitschriftenartikel
    Cloud Computing aus Sicht von Verbraucherschutz und Informationsethik
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Bendel, Oliver
    Immer mehr Unternehmen transferieren Daten ihrer Kunden in die Cloud, oder diese werden selbst aktiv, nutzen spezielle Dienste und soziale Medien. Es stellen sich viele Fragen: Wird der Benutzer genügend informiert? Sind ihm alle Konsequenzen des Vorgangs klar? Was ist, wenn Inhalte als verdächtig angesehen und Informationen an Behörden weitergereicht werden? Wie können lebenswichtige und personenbezogene Daten geschützt werden? Der Beitrag stellt Probleme rund um Cloud Computing für Privatkunden aus Sicht des Verbraucherschutzes und der Informationsethik systematisch dar, mit Fokus auf Bild und Text. Aus der Unternehmensethik heraus werden Vorschläge für Anbieter unterbreitet.AbstractMore and more companies are moving their customers’ data in the cloud, or the customers are themselves active with special services and social media. Many questions arise: Is the customer informed enough? Are all the consequences of the process clear for him or her? What if content considered suspect and information is passed on to authorities? How can vital and personal data be protected? The article presents systematically issues around cloud computing for consumers from the perspective of consumer protection and information ethics, with a focus on image and text. From the perspective of corporate ethics proposals for vendors are submitted.
  • Zeitschriftenartikel
    Cloud Computing: Gestern, heute, morgen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Hentschel, Raoul; Leyh, Christian
    Die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) unterliegt nicht nur derzeit sondern bereits seit mehr als einem Jahrzehnt einem raschen Wandel und hat dabei enormen Einfluss auf nahezu jeden Lebensbereich. Unternehmen, Organisationen und auch Privatpersonen verlagern ihre Aktivitäten zunehmend in die digitale Welt. Beispielsweise nutzen Industrie- und Handelsunternehmen vermehrt die Potenziale des E‑Commerce, Behörden und öffentliche Einrichtungen reduzieren den Verwaltungsaufwand durch E‑Government, soziale Interaktionen finden vermehrt in virtuellen Netzwerken statt, und auch ein Großteil des weltweiten Finanzverkehrs wäre ohne den Einsatz von IKT quasi nicht mehr denkbar. Mit dieser drastisch zunehmenden Digitalisierung des Unternehmensalltags und der Gesellschaft an sich sind auch wesentlich höhere Anforderungen an Informationssysteme und ein stetig wachsender Bedarf an Rechenleistungen und Speicherkapazitäten verbunden. Einen möglichen Lösungsansatz hierfür bietet Cloud Computing. Durch scheinbar unendliche IT-Ressourcen, die auf Abruf bereitgestellt oder auch wieder „zurückgegeben“ werden können, entsteht für Unternehmen eine äußerst flexible und skalierbare Hard- und Softwareinfrastruktur. Clouds treten dabei in verschiedenen Organisationsformen/Ausprägungen auf, wie z. B. als private, public oder hybrid Cloud. Des Weiteren können Unternehmen entscheiden, Clouds im Eigenbetrieb (Sourcing-Option: insourced) nur innerhalb und nur für das eigene Unternehmen aufzusetzen oder diese außerhalb des Unternehmens von Fremdanbietern (Sourcing-Option: outsourced) zu beziehen. Jedoch, unabhängig von der konkreten Ausgestaltung des „Rechnens aus oder in der Wolke“ bietet Cloud Computing effiziente und effektive Unterstützungsmöglichkeiten für zukünftige Entwicklungen und Trends, z. B. für die unternehmensseitige Ausrichtung hin zum komplett digitalisierten Unternehmen oder zum Industrie 4.0-Unternehmen. Man könnte teilweise sogar so weit gehen, zu sagen, dass die Nutzung von Clouds und Cloud Services zur Bewältigung der Herausforderungen des technologischen Fortschritts ein elementarer und notwendiger Bestandteil ist.AbstractFor more than a decade, the information and communication technology (ICT) is changing and evolving rapidly and therefore, has huge impact on almost every aspect of life. Companies, organizations and individuals relocate their activities increasingly into the digital world. For example, industrial and trading companies use more intensively the potential of e-Commerce, public authorities and institutions reduce the administrative burden by using e-Government, social interactions tend to be held more often in virtual networks, and also a large part of global financial transactions would be infeasible without the use of ICT. This dramatically increasing digitalization of everyday business life and society itself, significantly higher demands on information systems and an ever-growing demand for computing power and memory go along. Therefore, Cloud Computing provides a possible solution for this issues. Seemingly endless IT resources enable a highly flexible and scalable hardware and software infrastructure for enterprises. Thereby, clouds can have different organizational forms / characteristics, e.g., as private, public or hybrid cloud. Furthermore, companies can decide for on premise clouds (sourcing option: insourced) set up within and only for their own company or to procure this from third-party vendor from “outside” the company (sourcing option: outsourced). However, regardless of the specific configuration of the “computing in the cloud”, Cloud Computing provides efficient and effective support options for future developments and trends, e.g., for the enterprise’s orientation towards a fully digitalized business or towards Industry 4.0 business activities. Partially, it is even possible to state that the use of clouds and cloud services is a fundamental and essential part to meet and to deal with the challenges of the ongoing technological progress and development.
  • Zeitschriftenartikel
    Key Performance Indicators für Software as a Service
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Könsgen, Raoul; Schaarschmidt, Mario
    In einer dynamischen Umwelt und bei stetig steigendem Konkurrenzdruck stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die Total Cost of Ownership ihrer eingesetzten Software signifikant zu senken und gleichzeitig die Einsatzfähigkeit ihrer IT-Lösungen zu flexibilisieren. Das Geschäftsmodell Software as a Service bietet hier eine Alternative zu traditionell als Produkt vertriebener Software und gilt als wichtiger IT-Trend. Verschärfte Rahmenbedingungen im IT-Umfeld und weiter steigender Kostendruck gehören zu den Treibern von SaaS-Lösungen. Der Umsatz von SaaS-Lösungen wird daher bis 2025 weiter steigen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Ablösung traditioneller Softwaremodelle durch SaaS-Modelle, sind insbesondere betriebswirtschaftliche Kennzahlen für beide Modelle differenziert voneinander zu betrachten. Die vorliegende Arbeit liefert daher einen Erkenntnisbeitrag zu finanziellen Key Performance Indicators von SaaS aus der Sicht eines Software-Anbieters. Zu Beginn der Arbeit werden die Unterschiede beider Softwarevertriebsmodelle aufgezeigt. Anschließend werden die wichtigsten finanziellen Erfolgsfaktoren von SaaS herausgearbeitet und potentielle Key Performance Indicators abgeleitet. Die Ergebnisse können in der betrieblichen Praxis als Handlungsempfehlung für Softwareanbieter dienen.AbstractAs result of a dynamic environment and constantly increasing pressure of competition, companies have to reduce their total cost of ownership and simultaneously flexible their IT solutions. The business model software as a service is an alternative to traditional software and is deemed to be an important IT trend. Stricter conditions and continuing growth of competition companies are the drivers of software as a service. Until 2025 it is expected that the turnover of SaaS is likely to increase. In particular, financial parameters have to be considered separately. This paper therefore provides a contribution to financial key performance indicators of SaaS. At the beginning we will highlight and explain the differences of both software sales models. Subsequently we will present success factors of SaaS and derive potential key performance indicators. The results conduce as recommendations for software suppliers.
  • Zeitschriftenartikel
    Strategische Ausrichtung und Ziele der DATEV eG zur Forcierung von Cloud Computing
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Bär, Christian; Krug, Peter
    Neue technologische Möglichkeiten und die damit einhergehende Digitalisierung haben Auswirkungen auf sämtliche Wirtschaftszweige. Vormals unter dem Schlagwort Industrie 4.0, mit Fokus auf die Produktion, ist die Digitalisierung mittlerweile auch im Dienstleistungssektor unumkehrbar. Auch der steuerberatende Berufsstand befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel und muss sich auf die zukünftigen Herausforderungen im Markt einstellen. Gerade bei der Interaktion zwischen Kanzlei, Mandant und Institutionen/Behörden bietet Cloud-Computing weitreichende Unterstützungsmöglichkeiten. Damit gehen Chancen einher, die für alle Beteiligten zu Effizienzgewinnen oder Qualitätssteigerungen führen können. Am Beispiel der DATEV eG soll aufgezeigt werden, wie eine Cloud-Lösung ausgestaltet sein kann und mit welchen strategischen Fragestellungen sich die Genossenschaft, als IT-Dienstleister, auseinandersetzen muss. Die dazu vorgestellten strategischen Überlegungen können auch auf andere Cloud-Anbieter übertragen werden und dienen als Diskussionsgrundlage aus der Praxis für die Praxis.AbstractNew technological possibilities and the accompanying digitalization affect all sectors. Previously under the catchword Industry 4.0, with a focus on the production, digitization has become irreversible in the service sector. Even the tax consulting profession is in a profound change and has to face the future challenges in the market. Especially in the interaction between consultancy office, client and institutions/authorities cloud computing provides extensive support options. This offers the chance to gain efficiency and to improve the quality for all involved. The example of DATEV eG shows how a cloud solution can be configured and what strategic questions the cooperative, as an IT service provider, has to face. The presented strategic considerations can also be transferred to other cloud providers and serve as a basis for further discussions out of a practical view.
  • Zeitschriftenartikel
    Social Media Analytics: Wie die Ausrichtung an den Unternehmenszielen gelingt
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Kleindienst, Dominikus
    In sozialen Medien wie z. B. Facebook oder Twitter existieren große Mengen an bisher teils ungenutzten, geschäftsrelevanten Daten. Die meisten Unternehmen haben dies erkannt und wenden verschiedene Ansätze aus dem Bereich der Social Media Analytics (SMA) an, um derartige Daten zu identifizieren und für ihr Geschäftsmodell nutzbar zu machen. Entgegen dem ihr beigemessenen hohen Stellenwert wird die Steuerung von SMA jedoch häufig den IT-Abteilungen überlassen, welche die Anwendung von SMA nicht immer ausreichend an den Unternehmenszielen ausrichten, sondern sich zu sehr auf rein technische Fragestellungen der SMA-Implementierung fokussieren. Dies führt dazu, dass eher auf eine effiziente Datensammlung und -speicherung abgezielt wird, als darauf, welche Daten benötigt und wie diese im Sinne des Geschäftsmodells verwendet werden. Konkrete Handlungsempfehlungen dafür, wie die Ausrichtung von SMA an den Unternehmenszielen gelingen kann, gibt es bisher nicht. Dieser Beitrag stellt deshalb ein existierendes Framework vor, mit dessen Hilfe die Ausrichtung der SMA an den Unternehmenszielen gelingen soll. Ziel des Beitrages ist es insbesondere, die Anwendung des Frameworks in der Praxis zu erleichtern. Zu diesem Zweck wird das Framework in Hinblick auf seine Einsetzbarkeit in der Praxis angepasst, ein anschauliches Fallbeispiel aufgezeigt sowie eine Evaluation des Ansatzes in Experteninterviews durchgeführt.AbstractLarge amounts of unused, business-relevant data exist in social media such as Facebook or Twitter. Most companies have realized this potential and apply different approaches from the area of social media analytics (SMA) in order to identify data that are useful for their business models. Although SMA are already considered to be important, management often hands off the responsibility to IT departments, who do not always sufficiently align their efforts with the business objectives, but focus too much on technical challenges. Hence, they rather aim at efficient data collection and storage instead of business alignment. As there are no concrete recommendations to practitioners on how to align SMA with business objectives yet, this paper presents an existing framework that helps with SMA business alignment. This paper particularly aims at simplifying the framework’s application in practice. Accordingly, the framework is adapted for practical use, an illustrative case is presented, and the approach is evaluated by expert interviews.
  • Zeitschriftenartikel
    Die Cloud in der digitalen Revolution und ihre Bedeutung für das SAP-Angebot
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Klees, Frank; Moehlmann, Thore
    Die zunehmende Digitalisierung und deren Beschleunigung bieten für Unternehmen neben offensichtlichen Herausforderungen auch außerordentliche Chancen zur Expansion. Die schnelle Verbreitung einiger Megatrends wie ‚Social Media‘, ‚Mobile‘, ‚Internet of Things‘, oder ‚Big Data‘ haben dabei einen wesentlichen Einfluss auf die gesamte Marktwirtschaft. Insbesondere das Mündigwerden der Kunden und die damit einhergehende Veränderung des Kaufverhaltens zwingt Unternehmen zu drastischen Veränderungen.Die technologischen Trends, insbesondere die Möglichkeiten von Big Data und Cloud eröffnen dabei unbegrenzte Möglichkeiten. Viele Unternehmen sehen einen direkten Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Cloud. Obwohl der Einsatz von Cloud Software nicht generell mit einer Digitalisierungsstrategie gleichzusetzen ist, glauben viele Unternehmen damit den geeigneten Start in das Digitalisierungszeitalter gefunden zu haben.Der Beitrag beschäftigt sich mit den wesentlichen Technologietrends und den Zusammenhängen zwischen Technologie, Digitalisierung und der Cloud. An Beispielen wird dargestellt, welche wesentlichen Veränderungen Unternehmen bereits vorgenommen haben, und wie sie den Einstieg in die Digitalisierung erfolgreich gemeistert haben. Zusätzlich – exemplarisch für einen der führenden Cloud Lösungsanbieter – wird die Cloud Strategie der SAP beschrieben, mit deren Hilfe Firmenkunden die Flexibilität erreichen sollen, die Ihnen das Überleben in der digitalen Revolution sichert.AbstractDigitization’s fast evolution brings companies both challenges, but also growth opportunities. The rapid adoption of some megatrends like ‘Social Media’, ‘Mobile’, ‘Internet of Things’, or “Big Data” has a major impact on the entire economy. Nowadays, customers are much more mature and educated in regards to knowledge gathering, and their change in buying behavior sometimes enforces drastic changes for organizations.Some of the technological key trends, in particular Big Data and Cloud, are creating major business opportunities. Many companies believe that there is a direct correlation between cloud and digitization. They believe that the increased use of cloud software solutions is the logical start into the digital economy.This article addresses the most relevant technology trends and the relationship between technology, digitization and cloud. Using some real-life examples, the authors describe the drastic changes of some organizations taking advantage of the new, digital paradigm. Additionally, the article outlines the cloud strategy of SAP SE and its approach how customers can achieve a flexible, but stable business environment to succeed in the digital revolution.
  • Zeitschriftenartikel
    Editorial
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Reinheimer, Stefan; Meinhardt, Stefan
  • Zeitschriftenartikel
    Rezension „Informationelle Selbstbestimmung in der Cloud“
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Reinheimer, Stefan
  • Zeitschriftenartikel
    Digitalisierung der IT-Industrie mit Cloud Plattformen – Implikationen für Entwickler und Anwender
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Hahn, Christopher
    Die zunehmende Bedeutung und Verbreitung von Plattform Ökosystemen beeinflusst insbesondere auch die IT-Industrie. Eine daraus resultierende Modularisierung ermöglicht eine stärkere Serviceorientierung von Infrastruktur- und Anwendungsarchitekturen insbesondere vor dem Hintergrund des Cloud Computing. Dabei ermöglicht das Plattform-Konzept den beteiligten Partnern die Erzeugung von jeweils größerem Mehrwert, als jeder Einzelne im Stande wäre (Value Co-Creation) hinsichtlich Effizienz oder verteilter Innovationen. Dahingehend soll im Rahmen dieses Artikels ein vertieftes Verständnis für Plattformen im Enterprise Software Segment erzeugt werden. Zunächst wird der Begriff der Cloud Plattform Ökosysteme konzeptualisiert werden und deren Funktionalitäten beschrieben. Darüber hinaus werden generische Wertschöpfungs- und Wertabschöpfungsmechanismen benutzt, um das Geschäftsmodell der Cloud Plattformen aus Sicht der Plattformbetreiber zu charakterisieren. Anschließend werden die verschiedenen Wertschöpfungsmechanismen für weitere beteiligte Akteure (B2B Endkunden, Entwickler/ISVs, Integratoren etc.) näher beleuchtet. Dabei stehen potentielle Handlungsfelder und Risiken im Fokus der Betrachtung, die anhand der generischen Mechanismen für die jeweiligen Akteure detailliert analysiert werden. AbstractThe growing proliferation and dispersion of cloud platform ecosystems particularly impacts the IT industry. The resulting modularity enables an increased service orientation of infrastructure and application architectures, especially with respect to Cloud Computing. The combined offerings of Cloud platform ecosystems can exceed capacities and capabilities of what can be provided by any single company (value co-creation) considering efficiency or open innovation. Thus within the scope of this article we want to provide a detailed analysis of platforms within the enterprise software segment. At first, we will conceptualize the term cloud platform ecosystem and describe the associated functionalities. We will then utilize generic mechanisms for value creation and appropriation to analyze the business model of platform providers. Subsequently, we will describe the detailed value creation and appropriation mechanisms for the other actors within this segment (B2B users, developers/ ISVs, system integrators). In particular, we will focus on potential opportunities and associated risks derived by the generic mechanisms for each ecosystem role.
  • Zeitschriftenartikel
    Szenarien und Vorgehen für die Gestaltung der IT-Organisation von morgen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Schröder, Hinrich; Müller, Arno
    Die Nutzung von Cloud Technologien beinhaltet weit mehr als die Klärung von technischen Fragestellungen sowie Kosten- und Risikoaspekten. Getrieben durch Cloud Computing und andere technologische Entwicklungen ergeben sich völlig neue Anforderungen an die Organisationseinheiten im Unternehmen, die für die Bereitstellung von IT-Services verantwortlich sind. Die zunehmende Komplexität der Aufgabenstellungen erfordert eine veränderte Aufgabenverteilung zwischen der IT-Abteilung, den Fachabteilungen sowie externen Partnern und führt somit zu tiefgreifenden Veränderungen der IT-Organisation.Gegenstand des Beitrags ist ein Ansatz, mit dessen Hilfe die Aufgaben in der IT analysiert und den Aufgabenträgern (IT-Abteilung/Fachbereiche/externe Dienstleister) zugeordnet werden können. Mögliche Szenarien der sich so ergebenden IT-Organisation werden vorgestellt und situativ beurteilt.Nach einer kurzen Darstellung der Treiber der Digitalisierung werden typische Aufgabencluster des IT-Management herausgearbeitet, denen dann Verantwortlichkeiten zugeordnet werden. Auf diese Weise lassen sich sowohl gängige Positionierungen der Unternehmens-IT systematisch erklären und beschreiben als auch neue innovative Szenarien entwickeln. Aus den Szenarien können dann konkrete Anforderungen an die zu besetzenden Rollen und die von den Mitarbeitern benötigten Skills abgeleitet werden.Adressiert werden somit insbesondere die Fragen, welche Bedeutung ein Architekturkonzept wie das Cloud Computing auf die IT-Organisation im Unternehmen hat und welche Auswirkungen sich für die Anwender und Mitarbeiter in der IT ergeben. Als wichtiges Ergebnis ist festzuhalten, dass für die meisten der „neuen“ Rollen ein massiver Aufbau von Business- und IT-Innovationskompetenz erforderlich ist. Dies wird künftig eine zentrale Aufgabe im Rahmen der Transformation der Unternehmens-IT darstellen.AbstractCloud computing is not only a technical issue and requires more than simple cost and risk analysis. Digital transformation, driven by cloud computing and other emerging technologies, is leading to complete new requirements for the IT departments in companies. Due to the growing complexity, it is necessary to redefine the distribution of tasks between IT units, business units, and external IT providers. The following article presents a systematic approach to identify critical tasks for IT organizations and shows, how responsibilities can be assigned to different parties. As a result different scenarios for IT organizations are presented and discussed.After a short description of the key drivers for digital transformation, typical areas of activities in IT management are developed in order to assign responsibilities. This is a prerequisite for explaining the common positionings for IT departments and developing different innovative scenarios. Choosing a specified target model out of these scenarios helps to identify new roles and required skills for the future IT organization.Taking this approach, it can be explained, which impact a concept like cloud computing can have on organizational issues, on IT users, and on employees in IT departments. As a key result, it becomes obvious that for most of the “new” roles in IT organizations the development of business and innovation competencies is necessary. It turns out that this will be an important challenge within the digital transformation.