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Tagungsband MuC 2016

Hier finden Sie die Beiträge, die im Tagungsband der Mensch und Computer 2016 veröffentlicht wurden.

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Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 59
  • Konferenzbeitrag
    Softwarenutzung in der geisteswissenschaftlichen Forschungspraxis
    (Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Müller-Birn, Claudia; Schlegel, Alexa; Pentzold, Christian
    Digitale Werkzeuge haben zu umfassenden Veränderungen der Forschungspraxis geführt. Die hier vorgestellte Studie gibt einen ersten Einblick in digitale geisteswissenschaftliche Forschungspraktiken. Im Rahmen einer geographisch begrenzten Umfrage wurde erfasst, in welchen Arbeitsbereichen von GeisteswissenschaftlerInnen neuere Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) unter welchen Bedingungen und mit welchen Zielen eingesetzt werden. Die Ergebnisse erlauben es, den Umfang des Softwareeinsatzes in der Forschungspraxis einzuschätzen, einen Zusammenhang zwischen dem Softwareeinsatz und den bestehenden Forschungskontexten herzustellen und typische Softwarenutzungsmuster zu bestimmen. Diese Ergebnisse werden für die Ableitung von Hypothesen genutzt, um zukünftigen Forschungsbedarf und die aus der Studie resultierende weitere Vorgehensweise aufzuzeigen. Das übergeordnete Ziel der Studie ist es, digitale Werkzeuge bei deren Gestaltung noch nachhaltiger auf die spezifischen Anforderungen der Forschungsarbeit auszurichten.
  • Konferenzbeitrag
    A User Interface Concept for Context-Aware Recommender Systems
    (Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Hiesel, Patrick; Wörndl, Wolfgang; Braunhofer, Matthias; Herzog, Daniel
    A context-aware recommender system incorporates the knowledge of different contextual factors - such as time or weather information - to improve the item suggestions made to a user. While this provides great benefit to users, it might be hard for them to grasp why certain items are relevant, given the complexity of a context-aware recommender. In this paper, we propose, implement and evaluate a user interface concept that seeks to tackle this challenge. We show how popularity graphs can be used to inform the user about the relevance of items in different contexts and how users perceive different contextual factors given our concept. A user study with 14 participants demonstrates that our concept is valid and appreciated by users.
  • Konferenzbeitrag
    Cultural Probes, Personas und Szenarien als „Third Space“
    (Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Maaß, Susanne; Schirmer, Carola; Buchmüller, Sandra; Bötcher, Anneke; Koch, Daniel; Schumacher, Regina
    Das Projekt ParTec untersucht, in welcher Form Verfahren der partizipativen Softwaregestaltung geeig-net sind, um in Zusammenarbeit mit älteren Menschen zu angemesseneren und für diese Zielgruppe ak-zeptableren Gestaltungslösungen zu kommen. Bei der exemplarischen Entwicklung von Konzepten für eine Nachbarschaftsplattform wurde mit Cultural Probes und anschließenden Interviews, Personas, Sze-narien und Prototypen gearbeitet, um partizipativ Anforderungen zu erheben und Gestaltungsentschei-dungen zu treffen. Im vorliegenden Beitrag werden die verwendeten Verfahren daraufhin beleuchtet, inwieweit sie sich als geeignet erwiesen, um den für eine gleichberechtigte Kooperation nötigen „Third Space“ herzustellen.
  • Konferenzbeitrag
    Das Zuhause smart machen – Erfahrungen aus Nutzersicht
    (Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Jakobi, Timo; Ogonowski, Corinna; Castelli, Nico; Stevens, Gunnar; Wulf, Volker
    Kleinere, günstigere und effizientere Sensoren und Aktoren sowie Funkprotokolle haben dazu geführt, dass Smart Home Produkte in zunehmend auch für den privaten Massenmarkt erschwinglich werden. Damit stehen Hersteller und Anbieter vor der Herausforderung, komplexe cyber-physische Systeme für Jedermann handhabbar zu gestalten. Es fehlen allerdings empirische Erkenntnisse über die Rolle von Smart Home im Alltag. Wir präsentieren Ergebnisse aus einer Living Lab Studie, in der 14 Haushalte mit einer am Markt erhältlichen Smart Home Nachrüstlösung ausgestattet und über neun Monate empirisch begleitet wurden. Anhand der Analyse von Interviews, Beobachtungen und Co-Design Workshops in den Phasen der Produktauswahl, Installation, Konfiguration und längerfristigen Nutzung zeigen wir Herausforderungen und Potentiale von Smart Home Systemen auf. Unsere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass das Smart Home immer noch von technischen Details dominiert wird. Zugleich fehlen Nutzern angemessene Steuerungs- und Kontrollmöglichkeiten, um weiterhin die Entscheidungshoheit im eigenen Zuhause zu behalten.
  • Konferenzbeitrag
    Orientierungsunterstützung in Ressourcenräumen mithilfe interaktiver Visualisierungen
    (Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Kliemannel, Marcel; Groß, Sebastian; Pinkwart, Niels
    In diesem Beitrag wird untersucht, wie die Orientierung in umfangreichen Sammlungen digitaler Ressourcen mithilfe interaktiver Visualisierungen unterstützt werden kann. Solche Ressourcenräume können dabei aus einer heterogenen Menge an digitalen Ressourcen wie z. B. Wikipediaartikel, Lehrbücher und Videos bestehen. Da heutzutage ein einfacher Zugang zu einer Fülle von Ressourcen zu jedem beliebigen Thema möglich ist, kann es bei der manuellen Auswertung schnell zu einer Informationsüberflutung kommen. Darum werden effiziente Techniken benötigt, solche Ressourcen automatisiert zu analysieren und zu strukturieren. Dazu wurde ein prototypisches System entwickelt, welches eine Visualisierungspipeline zur automatisierten Extraktion von Informationsdimensionen aus Ressourcen ermöglicht, diese in eine Abhängigkeitsstruktur gruppiert und schließlich in Form einer TreeMap bzw. eines Wurzelbaums visualisiert und dem Nutzer zugänglich macht. Im Rahmen einer Laborstudie konnte gezeigt werden, dass eine Strukturierung der Ressourcen basierend auf einer Stichwörter-Hierarchie als Unterstützung zur Orientierung in Ressourcenräumen geeignet ist.
  • Konferenzbeitrag
    Entwicklung und Evaluation eines Muscle-Computer-Interfaces zur Unterstützung in der Handtherapie
    (Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Lam, Tommy Vinh; Meixner, Gerrit
    Im Rahmen dieses Beitrages wurde in Zusammenarbeit mit zwei Physiotherapeuten ein Konzept für das heimbasierte Training in der Handtherapie erarbeitet. Das Konzept basiert auf der Thalmic Myo, einem Gestensteuerungssystem, das über den Arm gesteuert wird. Der Entwurf wurde prototypisch in Form einer Android Anwendung umgesetzt. Das Myo-Armband ist mit Bewegungssensoren und Elektroden ausgestattet, womit sich die Position von Hand und Arm im Raum erfassen und Bewegungen durch elektrische Signale von Muskeln erkennen lassen. Basierend auf dieser Technologie soll eine Möglichkeit zur Verlaufskontrolle der Adhärenz, die Einhaltung der gemeinsam gesetzten Therapieziele, gewährleistet werden können. Der Prototyp wurde mit sieben Physiotherapeuten hinsichtlich seiner Funktionalität untersucht und auf Akzeptanz evaluiert.
  • Konferenzbeitrag
    Unterwegs im ÖV. Mobile Fahrgastinformationssysteme in der Usability Evaluation
    (Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Beul-Leusmann, Shirley; Habermann, Anaïs; Ziefle, Martina; Jakobs, Eva-Maria
    Aufgrund der steigenden Zahl an Mobilitätsanbietern und der Diversität der Mobilitätsdienstleistungen wird der Öffentliche Personenverkehr zunehmend komplexer. Um Kunden einen Überblick über das Mobilitätsangebot zu verschaffen, werden mobile Applikationen benötigt, die Informationen verschiedener Dienstleister und Transportmodi kombiniert ausgeben. Kontextsensitive intermodale Fahrgastinformationssysteme sind adäquate Werkzeuge, um Fahrgäste in jeder Phase ihrer Reise zu unterstützen. Ausschlaggebend für ihren Erfolg ist allerdings ihre Usability. Im Beitrag wird der Mock-up eines solchen Systems vorgestellt, das erstmals anbieterübergreifend takt- und liniennetzbasierte Verkehrsmittel sowie alternative Mobilitätskonzepte (eCarSharing) berücksichtigt. Basierend auf Usability-Tests werden Usability Probleme identifiziert und konzeptionelle Gestaltungshinweise abgeleitet.
  • Konferenzbeitrag
    Smartwatches: Accessory or Tool? The Driving Force of Visibility and Usefulness
    (Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Krey, Nina; Rauschnabel, Philipp; Chuah, Stephanie; Nguyen, Bang; Hein, Daniel; Rossmann, Alexander; Lade, Shwetak
    Although still in the early stages of diffusion, smartwatches represent the most popular type of wearable devices. Yet, little is known why some people are more likely to adopt smartwatches than others. To deepen the understanding of underlying factors prompting adoption behavior, the authors develop a theoretical model grounded in technology acceptance and social psychology literature. Empirical results reveal perceived usefulness and visibility as important factors that drive intention. The magnitude of these antecedents is influenced by an individual’s perception of viewing smartwatches as a technology and/or as a fashion accessory. Theoretical and managerial implications are discussed.
  • Workshopbeitrag
    Generating Statistically Plausible Body Shape Variations for Perception Studies
    (Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Suessmuth, Jochen; Colaianni, Matteo; Zagel, Christian
    We present a novel method for morphing 3D body scans according to semantic constraints for generating realistic variations of existing body shapes. By non-linearly optimizing the body shape in a statistical shape space, we ensure that user defined constraints are fulfilled while the main characteristics of a body are still maintained. We demonstrate the quality of the proposed algorithm on various real world use cases.
  • Workshopbeitrag
    Einstellungen gegenüber Selbstverbesserungstechnologien
    (Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Niess, Jasmin; Schmitt, Anna Sophie; Diefenbach, Sarah
    Immer häufiger werden interaktive Produkte genutzt, um den Wunsch nach Selbstverbesserung und der damit einhergehenden Steigerung des Wohlbefindens zu unterstützen. Ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz von Selbstverbesserungstechnologien scheint die Kommunikation zwischen Mensch und Produkt zu sein. Um diesen Dialog bewusst zu gestalten, muss in einem ersten Schritt jedoch noch mehr Wissen zu dieser Produktkategorie generiert werden. Anhand einer empirischen Nutzerbefragung (N=154) diskutiert der vorliegende Beitrag Einstellungen gegenüber Selbstverbesserungstools in Verbindung mit relevanten (psychologischen) Aspekten (z.B. Persönlichkeitskongruenz zwischen Tool und Nutzer). Die Ergebnisse zeigen eine moderat positive Einstellung gegenüber Selbstverbesserungstechnologien, sowie eine hohe Nutzungsbereitschaft. Personen scheinen eine positivere Einstellung gegenüber Selbstverbesserungsprodukten zu haben, wenn die Produktpersönlichkeit als kongruent zur eigenen Persönlichkeit wahrgenommen wird.