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P219 - INFOS2013 - Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Informatische Kompetenzen im Gebiet „Datenbanken“ - eine Lernstandsanalyse in Sachsen und Thüringen
    (INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Büttner, Katrin; Damnik, Gregor; Friedrich, Steffen; Knapp, Thomas; Rohland, Holger; Rätz, Martina
    Der vorliegende Beitrag stellt Planung, Durchführung und Ergebnisse einer Lernstandsanalyse im Fach Informatik in Sachsen dar. Dabei wird vor allem ein Workflow beschrieben, der für Untersuchungen von Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Fächer und Klassenstufen prinzipiell geeignet sein sollte. Die Erfahrungen aus den Jahren 2008 und 2012, einschließlich der dabei vorgenommenen Modifizierungen des Ablaufs, sowie die jeweils hohe Anzahl der beteiligten Schulen und Schülerinnen und Schüler zeigen, dass hier ein für die Unterrichtspraxis realisierbareres Vorgehen beschritten wurde. Sie verweisen gleichzeitig auch auf Möglichkeiten einer engen Zusammenarbeit zwischen Schule und Universität.
  • Konferenzbeitrag
    Grundvorstellungen zu Klassen und Objekten
    (INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Rabel, Magnus
    Im Rahmen eines Schulversuchs zu genetischem Informatikunterricht wurden von den beteiligten Schülerinnen und Schüler Grundvorstellungen zu Konzepten der Objektorientierten Programmierung erhoben. Diese Erhebung gliederte sich in zwei Phasen. Direkt nach der Unterrichtseinheit im Schuljahr 2011/2012 wurden die Schülerinnen und Schüler gebeten, Begriffe der Objektorientierung schriftlich zu beschreiben. Nach neun Monaten, in denen objektorientierte Konzepte im Unterricht keine zentrale Rolle spielten, wurde in einer zweiten Befragung nach dem gleichen Design erhoben, welche der zuvor untersuchten Begriffe in welcher Form verinnerlicht worden waren. Eine qualitative Analyse der Schülerarbeiten ergab eine vielversprechende Anzahl von Schülervorstellungen sowie interessante Folgerungen zur Entwicklung von Grundvorstellungen, die weiterer Untersuchungen bedürfen.
  • Konferenzbeitrag
    Movingart - ein fächerübergreifendes Kunst-Informatik-Projekt in der Sekundarstufe I
    (INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Schulmeister, Sönke
    In diesem Artikel wird eine Studie über Movingart, ein über zwei Jahre in der Sekundarstufe I in Schleswig-Holstein durchgeführtes Kunst-Informatik-Projekt, vorgestellt. In der Studie wurde untersucht, ob die Schülerinnen und Schüler in einem überwiegend künstlerischen Kontext elementare Informatikkenntnisse erwerben. Es wurde ferner untersucht, von welchen Faktoren dieser Erwerb abhängig ist, welche Merkmale des Projektes besonders motivierend für die Schülerinnen und Schüler waren und ob Movingart zu einem verstärkten Interesse an der Informatik führt. Es zeigt sich, dass die Schülerinnen und Schüler grundlegende Informatikund Programmierkenntnisse, wie sie im ersten Jahr eines regulären Informatikunterrichts in der Sekundarstufe I vermittelt werden, erwerben. Der projektund produktorientierte Charakter von Movingart, der Wettbewerb und auch der fächerübergreifende Ansatz werden von den Schülerinnen und Schüler als motivationale Elemente benannt. Die Forschungsergebnisse legen die Einrichtung eines eigenen Kunst-Informatik-Wahlpflichtfachs nahe, um das geweckte Interesse an der Informatik und Kunst weiter vertiefen zu können.
  • Konferenzbeitrag
    "Ich glaube, Google ist so was wie eine Vorhalle des Internets" - Erste Ergebnisse einer qualitativenUntersuchung von Schülervorstellungen von der Suchmaschine Google
    (INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Seifert, Oliver; Sauck, Tony; Schwarzbach, Maximilian; Lerch, Christopher; Weinert, Martin; Knobelsdorf, Maria
    In einer qualitativen empirischen Studie wurden fünf Schüler im Alter von 13-15 Jahren zu ihren Alltagsvorstellungen von der Suchmaschine Google befragt. Die mittels Metaphern geschilderten mentalen Modelle und Erklärungsansätze der Befragten sind schlüssig und plausibel, weichen jedoch stark von den wissenschaftlichen Modellen und Konzepten ab. Damit verdeutlichen die Ergebnisse eindrucksvoll die Notwendigkeit der Entwicklung einer informatischen Bildung bei den Befragten schon zu Beginn der Sek. I. Gleichzeitig wird deutlich vor welchen Herausforderungen der Informatikunterricht steht, wenn er individuelle Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern im konstruktivistischen Sinne berücksichtigen will.
  • Konferenzbeitrag
    Das 3x3-Schema zur Reflexion kontextorientierter Informatik-Unterrichtsgestaltung
    (INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Buchholz, Malte
    Die Organisation strukturierter Reflexion innerhalb von Unterrichtsentwicklungs-Projekten hilft nicht nur das Produkt, sondern auch den Prozess der Unterrichtsgestaltung zu verbessern. In Anlehnung an bestehende Konzepte aus der Aktionsforschung, dem Design Based Research, Didaktischer Entwicklungsforschung und der praktischen Erfahrungen innerhalb des Berliner „Informatik-imKontext (IniK)-Sets“ wird in diesem Beitrag ein theorie-gebundenes und praxisorientiertes Konzept entwickelt, das erlaubt, kontext-orientierte Informatik-Unterrichtsgestaltung strukturiert zu reflektieren. Das Konzept richtet sich vor allem an IniK-Sets, sowie Ausbilder der ersten und zweiten Phase der Lehramtsausbildung.
  • Konferenzbeitrag
    Medizinische Informatik in der Sek 1
    (INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Strecker, Kerstin
    In diesem Artikel werden Unterrichtssequenzen aus verschiedenen Inhaltsbereichen der Informatik der Sekundarstufe 1 anhand medizinischer Kontexte vorgestellt. Sie zeigen, wie Informatik unter dem Oberbegriff „Informatik hilft!“ und damit einem sozialen Kontext unterrichtet werden kann. Der soziale Kontext wirft einen anderen Blick auf die Informatik, die oft eher anhand technischer und mathematischer Problemstellungen unterrichtet wird. Dies soll helfen, andere Zielgruppen zu erreichen, insbesondere Mädchen für die Wahl des Faches Informatik zu motivieren.
  • Konferenzbeitrag
    Technik “wofür' anstelle Technik “an sich' - Kontextorientierung als Rahmen für genderbewußten Informatikunterricht
    (INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Schirmer, Ingrid
  • Konferenzbeitrag
    Diagnose und individuelle Förderung (im Informatik-Unterricht)
    (INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Vahrenhold, Jan
    Die Leitideen der Diagnose und individuellen Förderung sind in den vergangenen Jahren nicht nur in den Blickpunkt der bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Forschung gerückt, sondern haben bereits Eingang in einige lehrerbildende Studiengänge genommen. Ein Beispiel hierfür stellt das Projekt dort MINT dar, das im Rahmen der Exzellenzinitiative „MINT-Lehrerbildung“ von der Deutsche Telekom Stiftung an der Technischen Universität Dortmund in den Jahren 2010-2012 gefördert wurde. Dieses interdisziplinäre Projekt verfolgte das Ziel, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, angehende Lehrerinnen und Lehrer in die Lage zu versetzen, fachlich fundiert eine unterrichtliche Diagnostik so zu betreiben, dass individualisierte Fördermaßnahmen abgeleitet und umgesetzt werden können. In meinem Vortrag werde ich ausgehend von unseren im Rahmen dieses Projekts gewonnenen Erkenntnissen zunachst einen Uberblick über die Leitideen der Diagnose und individuellen Forderung geben. Ich werde mich dann anhand konkreter Fallbeispiele mit den folgenden Überlegungen aus Sicht der Informatik beschäftigen: Was konnen wir von den Erfahrungen anderer Fächer lernen, welche Fehler können wir vermeiden? Was können wir von den Erfahrungen der Hochschuldidaktik lernen, welche Fehler können wir vermeiden? Was können wir aus der Geschichte der Schulinformatik lernen, welche Fehler können wir vermeiden?
  • Konferenzbeitrag
    Eine wirksame Langzeitfortbildung für Informatik-Lehrkräfte
    (INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Hildebrandt, Claudia; Diethelm, Ira
    Angesichts der MINT-Bedeutung für die Gesellschaft im Privaten wie im Berufsleben ist es wichtig, einen informatisch-technischen Bereich für möglichst alle Schülerinnen und Schüler bereitzustellen, in dem sie die Möglichkeit haben, technikbezogene Inhalte und Arbeitsweisen auszuprobieren, ggf. darin Talente zu entdecken und sich vor allem informiert frei entscheiden zu können. Damit Informatiklehrerinnen und -lehrer nachhaltige Grundlagen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Informationstechnologie vermitteln können, benötigen sie neben der fachlichen Kompetenz ein Curriculum und geeignetes Unterrichtsmaterial. Da in Niedersachsen Informatik in der Sekundarstufe I noch nicht etabliert ist und es kaum ausgebildete Lehrkräfte für das Fach gibt, wurde dies in einer Lernund Arbeitsgemeinschaft (einem sog. Lehrerset) angegangen und wissenschaftlich begleitet. Dieser Artikel geht den folgenden Fragen nach: Inwiefern verändert sich der Informatikunterricht im Laufe der drei Projektjahre aus der Sicht der Lehrkräfte? Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesem projektbezogenen Einfluss auf den Informatikunterricht und der wahrgenommenen Qualität des Lehrersets?