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Konferenzbeitrag

Lässt sich der Schreibstil verfälschen um die eigene Anonymität in Textdokumenten zu schützen?

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Text/Conference Paper

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Datum

2014

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Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Die Zahl textueller Daten wächst heutzutage zunehmend, insbesondere aufgrund nutzergenerierter Inhalte im Internet. Zu diesen zählen unter anderem Blogs, Forenbeiträge oder Kommentare, die über unzählige Plattformen verbreitet werden. Wünscht ein Autor hier anonym zu kommunizieren, nutzt er ein oder mehrere Pseudonyme. Schreibstile dagegen verbleiben ungeschützt in den Texten und können mit Hilfe sogenannter Autorschafts-Attributionssysteme bekannten Autoren zugeordnet werden. Aktuelle Systeme erzielen dabei je nach Szenario (Anzahl der Autoren, Qualität der Daten, etc.) gute bis sehr gute Ergebnisse. Wenn die Möglichkeit der An- onymität angestrebt wird, ist folglich eine wichtige Frage, ob und wie Schreibstile in Texten verfälscht werden können, um solche Systeme zu täuschen. In diesem Papier werden zunächst Systeme und deren Komponenten erläutert, mit deren Hilfe Texte hinsichtlich der darin enthaltenen Schreibstile de-anonymisiert werden können. An- schließend wird ein Überblick über manuelle und semi-automatische Gegenmaßnahmen gegeben. Weiterhin werden Möglichkeiten genannt, um eine vollautomatische Anonymisierung der Schreibstile zu realisieren.

Beschreibung

Halvani, Oren; Steinebach, Martin; Neitzel, Svenja (2014): Lässt sich der Schreibstil verfälschen um die eigene Anonymität in Textdokumenten zu schützen?. Sicherheit 2014 – Sicherheit, Schutz und Zuverlässigkeit. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-622-0. pp. 229-241. Regular Research Papers. Wien, Österreich. 19.-21. März 2014

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