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P220 - INFORMATIK 2013 - Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 286
  • Konferenzbeitrag
    Auf dem Weg zum integrierten Energieproduktivitäts-Monitoring im Rechenzentrum - Konzept und Status Quo der prototypischen Implementierung
    (INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Schödwell, Björn; Barz, Bernhard; Zarnekow, Rüdiger
    Der Klimawandel und steigende Energiekosten erhöhen den Druck auf IT-Dienstleister, die Energieproduktivität in Rechenzentren (RZ) zu verbessern. Die Basis dazu ist eine integrierte Überwachung und Steuerung der Be- triebsparameter der Informationsund Gebäudetechnik. Nach wie vor fehlen in Forschung und Praxis Ansätze zur Implementierung eines systemübergreifenden Energieproduktivitäts-Monitoring im RZ. Dieser Beitrag erläutert, wie ein derartiges Monitoring-System im Rahmen des Projektes Government Green Cloud Laboratories (GGC-Lab) prototypisch umgesetzt wird. Dazu wird ein Kennzahlensystem zur ganzheitlichen Bewertung der Energieproduktivität im RZ abgeleitet, der konzeptionelle Aufbau des zur automatisierten Datenerfassung erforderlichen Monitoring-Systems erläutert und die bei der Implementierung der Konzepte gewonnenen Einsichten dargestellt. Insbesondere wird untersucht, inwiefern sich bereits vorhandene Datenquellen eines Bestandsrechenzentrums in ein übergeordnetes Gesamtsystem integrieren lassen. Der Beitrag liefert Praktikern einen ersten Ansatz zur Etablierung des Energieproduktivi- täts-Monitoring und identifiziert zudem Forschungsbedarf in diesem Bereich.
  • Konferenzbeitrag
    Integrating linked open data for improved social sustainability risk management in supply chains
    (INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Thöni, Andreas
    Social sustainability risk management in supply chains has to include a multitude of factors in a broad environment. Beside, Linked open Data (LoD) has become a major element of the semantic web being potentially relevant for the topic. This paper analyses LoD's usefulness in this specific context differentiating two dimensions, methods of LoD and data published as LoD. While the usefulness of the former can be conceptually highlighted for disambiguation, publication and retrieval, the latter has been empirically analyzed for 924 LoD datasets at the LoD registry CKAN (http://datahub.io/). 4% were identified to contain relevant data for the supply chain risk management context. In a deep dive of corruption analysis data, trust and infrequent updates were identified as obstacles for LoD usage.
  • Konferenzbeitrag
    Web-Portal und Reifegradmodell für ein Benchmarking des betrieblichen Umweltmanagements
    (INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Frehe, Volker; Stiel, Florian; Teuteberg, Frank
    Das wachsende Bewusstsein von Verbrauchern für die ökologische Wirkung von Produkten und Dienstleistungen hat auch bei vielen Unternehmen zu einem Umdenken geführt. Ein betriebliches Umweltmanagement (UM) dient heute nicht mehr ausschließlich der Erfüllung gesetzlicher Auflagen, sondern dem Dialog mit Stakeholdern oder einer Verbesserung der Energieund Ressourceneffizienz von Geschäftsprozessen. Die Entwicklung des UM ist jedoch in den einzelnen Branchen und Unternehmen stark divergent. In diesem Beitrag wird ein branchenübergreifendes Instrument zur Erfassung und Beurteilung des betrieblichen UM vorgestellt. Das Instrument wurde mit Hilfe des Design Science Ansatzes entwickelt und prototypisch als Web-Portal implementiert. Der Implementierung liegt ein Reifegradmodell zur Beurteilung des UM auf Basis etablierter Normen zum Umweltmanagement zu Grunde. Für Unternehmen bietet sich durch die Nutzung des Web-Portals die Möglichkeit eines brancheninternen oder branchenübergreifenden Vergleichs ihres UM. Für die Wissenschaft eröffnen sich Möglichkeiten zur Analyse des aktuellen Stands des betrieblichen Umweltmanagements über eine große Anzahl an Unternehmen hinweg.
  • Konferenzbeitrag
    Zum Beitrag von NeuroIS in der Nachhaltigkeitsberichterstattung
    (INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Gräuler, Matthias; Teuteberg, Frank
    In den letzten Jahren hat sich unter dem Begriff NeuroIS eine Forschungsrichtung entwickelt, die neurowissenschaftliche Methoden nutzt, um für die (Wirtschafts-)Informatik relevante Vorgänge und Fragestellungen zu analysieren. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, der Frage nachzugehen, inwiefern Me- thoden der kognitiven Neurowissenschaften die Forschung im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung bereichern können. Ausgehend von einer Definition der Begriffe NeuroIS und Nachhaltigkeitsberichterstattung erfolgt eine Darstellung des Status Quo in der Forschung. Ein konzeptuelles Erklärungsmodell führt dabei an die von den Autoren identifizierten Forschungslücken heran und gibt Hinweise auf die mögliche Anwendung von NeuroIS. Abschließend wird ein Überblick über den geleisteten Beitrag gegeben und das Methodenspektrum NeuroIS kritisch gewürdigt.
  • Konferenzbeitrag
    Challenges and requirements for the standardisation of open budgetary data in the Brazilian public administration
    (INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Tavares de Santana, Marcelo; Silva Craveiro, Gisele da
    Open Government Data put some new elements to the discussion of budget transparency. The reality in Brazil, which has a legal framework that enforces all public entities to web publish detailed budgetary data in real time, shows that effective transparency will be reached only if a standardization progress is met. This paper discusses the challenges for the standardization of open budgetary data in Brazil, and derives a set of requirements that should be addressed by a standardization proposal in this context. Furthermore, we evaluate how some existing standards are capable to meeting these requirements and propose lines for future work in the standardization of open budgetary data in Brazil.
  • Konferenzbeitrag
    Bayesian parameter estimation in Green business process management: A case study in online-advertising
    (INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Blask, Tobias
    Companies take their responsibilities for a sustainable planet more and more seriously. For online-retail businesses a significant share of all CO2 emissions is generated by delivering goods to their clients. Now various companies are implementing a greener logistic chain into their business processes. What is a central question for these performance driven companies in this context is whether it pays to invest in additional costs for carbon neutral delivery and if the customers appreciate these steps and prefer retailers that behave in this manner. We develop and perform a non reactive A/B-test that enables us to evaluate the influence of sustainability information on the customers decision to buy a product by clicking on an ad on a search engine results page (SERP). We analyze campaign performance data generated from a European e- commerce retailer, apply a Bayesian parameter estimation to compare the two groups, and demonstrate the advantages of the given Bayesian approach in comparison to the application of Null Hypothesis Significance Testing (N HST ).
  • Konferenzbeitrag
    Ein quasi-stationäres Modell zur Prognose des Infrastruktur-Energiebedarfs von Rechenzentren
    (INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Drenkelfort, Gregor; Goschin, Lennart; Behrendt, Frank
    Die Prognose von Energiebedarfen von Rechenzentren (RZ) im Rahmen der Änderungen in der Energieversorgung (Smart Grid) wird zunehmend wichtiger. Da ein signifikanter Anteil des Gesamtenergiebedarfs eines RZ von dessen Infrastruktuktur benötigt wird, ist die Prognose dieses Energiebedarfs ebenfalls von großer Bedeutung. Die bisher vorhandenen Ansätze zur Bestimmung des RZ-Infrastrukturenergiebedarfs gelten nur für einen Betriebspunkt und erfassen keinen zeitlichen Verlauf. Dies ist vor allem dadurch begründet, dass viele der benötigten Daten von den RZ-Betreibern bisher nicht kontinuierlich erfasst wurden. Mit diesen Ansätzen kann zwar der jährliche Energiebedarf der RZ-Infrastruktur bestimmt werden, aber die kurzfristige Prognose ist mit ihnen nicht möglich. Dieser Artikel entwickelt auf Basis dieser Ansätze ein quasi-stationäres Modell zur Bestimmung des RZ-Infrastrukturenergiebedarfs, das für kleine Zeitintervalle den Energiebedarf berechnet. Dazu werden die notwendigen Berechnungsgrundlagen vorgestellt und anschließend mit Messreihen eines realen deutschen Rechenzentrums für zwei Zeitintervalle der Datenerhebung (15 und 240 min) hinsichtlich der Modellgenauigkeit validiert. Das 15 Minutenintervall wies hierbei größere Abweichungen als das 240 Minutenintervall auf. Eine genauere Analyse zeigte, dass die Abweichungen durch die Modellierung der Kältemaschinen verursacht werden. Die oft verwendete Modellierung als Funktion der Außenund Kaltwassertemperatur kann das bei Kältemaschinen oft anzutreffende Takten in kleinen Zeitintervallen nicht hinreichend genau abbilden. Durch eine andere Modellierung der Kältemaschinen könnte der Gesamtansatz aber zur kurzfristigen Energiebedarfsprognose der RZ-Infrastruktur eingesetzt werden, z.B. um Energiebedarfsveränderungen Verlagerungen aus oder in andere RZ abzuschätzen.
  • Konferenzbeitrag
    Schritt für Schritt zum Welt-weites Wählen – das Beispiel der IACR
    (INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Wolf, Christopher
    Der Welt-Kryptographenverband (IACR - International Association for Cryptologic Research) verwendet seit 2010 ein System für eine Online-Wahl. Die Erfahrungen sind durchweg positiv. Der Einführung ging eine intensive Diskussion innerhalb der Mitgliederschaft voran. Ziel war, möglichst alle Belange zu berücksichtigen und durch einen offenen Prozess von Anfang an Vertrauen in das neue System zu schaffen. Wichtiger Baustein hierzu war eine Demo-Wahl im Jahre 2009, in dem die Mitglieder das System ausprobieren konnten bevor es letztendlich Ende 2010 erstmalig eingesetzt wurde.
  • Konferenzbeitrag
    Towards A practical JCJ / civitas implementation
    (INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Neumann, Stephan; Feier, Christian; Volkamer, Melanie; Koenig, Reto
    Internet voting continues to enjoy wide interest from both research and practice. Among the Internet voting schemes developed over the last decades, JCJ / Civitas stands out from the masses due to its innovative approach to resist voter coercion. To achieve its ambitious goal, the scheme builds upon particularly restrictive assumptions and an abstract credential handling rendering the scheme impractical for real-world use. At ARES 2012, Neumann and Volkamer presented a proposal which implements several of these assumptions (voter-side assumptions) and the credential handling by the use of smart cards. While addressing these practical shortcomings of JCJ / Civitas, their proposal did not take performance into account, and accordingly its performance has not been evaluated. In the present work, we revise the ARES proposal from a performance perspective in a security-invariant manner. Based on the herein proposed revisions, we are able to conclude that the revised ARES proposal is feasible to be used in real-world elections.
  • Konferenzbeitrag
    Security analysis of the Geneva E-voting system
    (INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Franke, Daniel
    The Swiss democracy, which is a direct democracy, carries out up to five referenda a year. This causes that 95 % of the Geneva voters use postal voting instead of going to the polling station. In 2001 the Cantons of Geneva, Neuchâtel and Zurich decided to start pilot projects in electronic voting (e-voting). Although the Canton of Geneva published more and more information about their system, an independent security analysis about it has neither been conducted nor published. This paper analyzes the system based on the available information and identifies vulnerable points at the components and on the communication channel between them. At each vulnerable point, we analyze whether the security requirements from the Swiss state chancellery which are based on the requirements of free, equal and secret elections, are violated. If an obvious solution for a security problem exists, it will also be illustrated. Two main problems are the security of the client-PC and the Internet connection of this PC. The system does not try to solve the trusted platform problem and it is not possible to solve it without introducing additional components.